Robert Habeck weicht den Plagiatsvorwürfen ganz cool aus! Der Grünen-Spitzenkandidat nimmt kein Blatt vor den Mund. Ist das Wahlkampf-Taktik oder echter Schulterschluss mit der Uni?
In den letzten Wochen gab es turbulente Schlagzeilen rund um Robert Habeck, den Grünen-Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl. Kaum zwei Wochen vor dem großen Wahltag wird der Minister von dem umstrittenen österreichischen Plagiatsjäger Stefan Weber ins Visier genommen, der Vorwürfe bezüglich wissenschaftlichen Fehlverhaltens in Habecks Doktorarbeit erhebt. Doch anstatt sich zurückzulehnen und die Dinge ihren Lauf nehmen zu lassen, geht Habeck in die Offensive. In einer klaren Antwort lässt er nicht nur Zweifel an dem Vorwurf aufkommen, sondern stellt auch die Universität Hamburg in den Ring, die in einem ersten Schritt keine Plagiate feststellen konnte.
Die Dissertation von Habeck, die den Titel "Die Natur der Literatur" trägt und im Jahr 2001 veröffentlicht wurde, jährt sich nun schon über zwei Dekaden. Während Weber mit einem kritischen Auge die Arbeit prüft, wird Habeck nicht müde zu betonen, dass er sich stets an die wissenschaftlichen Standards gehalten hat. "Ich habe meine Arbeit von der Universität Hamburg überprüfen lassen und die Vorwürfe sind haltlos," erklärt Habeck in einer Pressekonferenz. Bei seinen Unterstützern kommt das gut an – sie sehen dies als Beweis seiner Integrität und als Kampfgeist im Wahlkampf.
Die Plagiatsvorwürfe kommen zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, zumal der Wahlkampf in vollem Gange ist und die Konkurrenz zwischen den Parteien schärfer denn je wird. Können solche Anschuldigungen Einfluss auf die Wähler haben? Das bleibt abzuwarten, doch viele Menschen fragen sich, ob der Vorwurf eines Plagiats, egal wie haltlos, ausreichen könnte, um das Vertrauen in einen Kanzlerkandidaten zu erschüttern. In einer Zeit, in der Transparenz und Vertrauen in der Politik hoch im Kurs stehen, hat sogar ein kleiner Schatten auf der Vergangenheit großes Gewicht.
Ein interessanter Aspekt in dieser Debatte ist, dass Plagiatsvorwürfe nicht neu sind. Immer wieder wurden Politiker, Wissenschaftler und sogar Prominente mit ähnlichen Anschuldigungen konfrontiert. Nur zu oft haben sie sich als Schockmoment im Wahlkampf herausgestellt, was die Wähler beeinflussen könnte. Umso bemerkenswerter ist es, wie Habeck diesen Sturm übersteht – mit einem Lächeln, das selbst dem kontroversen Weber die Schamesröte ins Gesicht treiben könnte.
Der umstrittene österreichische Plagiatssucher Stefan Weber hatte sich mit seiner Doktorarbeit befasst. Habeck ließ seine Dissertation daraufhin von der ...
Zwei Wochen vor der Bundestagswahl erhebt ein umstrittener Plagiatsjäger aus Österreich Vorwürfe gegen Robert Habeck. Die Uni Hamburg sieht kein ...
Der Grünen-Spitzenkandidat reagiert auf Vorwürfe des selbsternannten Plagiatsjägers Stefan Weber. Die Uni Hamburg habe kein wissenschaftliches Fehlverhalten ...
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck ist ins Visier eines Plagiatssuchers geraten. Es geht um seine Dissertation, die über 20 Jahre alt ist.
Grünen-Kanzlerkandidat Habeck ist ins Visier eines Plagiatssuchers geraten. Es geht um seine Dissertation. Habeck geht in die Offensive.
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat seine Doktorarbeit aus dem Jahr 2000 von der Universität Hamburg überprüfen lassen und weist die Vorwürfe als haltlos zurück. Foto: dpa/Marcus Brandt. Jana Wolf. Von Jana ...
Kurz vor der Bundestagswahl: Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck wehrt Plagiatsvorwürfe ab. Es geht um seine Doktorarbeit „Die Natur der Literatur“ von ...
Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck rechnet mit Vorwürfen zu seiner Doktorarbeit – und geht selbst in die Offensive. Aufs Korn genommen hat ihn ...
Zwei Wochen vor der Bundestagswahl hat Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck Plagiatsvorwürfe zurückgewiesen. Dabei geht es um Habecks 2001 veröffentlichte ...
Die Universität Hamburg hat die Doktorarbeit des Grünen-Spitzenkandidaten Robert Habeck auf wissenschaftliches Fehlverhalten überprüft.
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Ein Gutachter wirft Robert Habeck Plagiate in seiner Dissertation vor. Dagegen wehrt sich der Wirtschaftsminister. Laut dem Plagiatsprüfer Stefan Weber soll ...
Der Blogger Stefan Weber nimmt sich mitten im Wahlkampf die Doktorarbeit von Robert Habeck vor. Er selbst steht in der Kritik.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat in einem Video Plagiatsvorwürfe zu seiner 2001 veröffentlichten Doktorarbeit zurückgewiesen.
Grünen-Spitzenkandidat Habeck wehrt sich gegen Vorwürfe, er habe in seiner Doktorarbeit plagiiert. Die Uni Hamburg hat nichts zu beanstanden.
BERLIN. Grünen-Kanzlerkandidat Habeck ist ins Visier eines Plagiatssuchers geraten - wohl kaum zufällig im Vorfeld der Bundestagswahl. Es geht um seine.