QUELLE: Panzer statt Straßenbahnen! KNDS übernimmt Alstom-Werk in Görlitz – ein neuer Produktionsstandort für den Leopard 2!
In einer wegweisenden Entscheidung hat der Rüstungskonzern KNDS das traditionsreiche Alstom-Werk in Görlitz übernommen. Gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz und dem sächsischen Ministerpräsidenten wurde die Rahmenvereinbarung feierlich präsentiert. Damit wird der Standort Görlitz künftig nicht mehr für die Produktion von Waggons genutzt, sondern auf moderne Panzerteile umgeschwenkt. Die Übernahme bringt nicht nur neue Perspektiven, sondern auch einen tiefen Einschnitt in die lokale Industrie, was rund 120 Jobs in der Region kosten könnte.
Der Wandel vom Waggonbau zum Panzerbau ist symbolisch für einen auffälligen Trend in der deutschen Industrie. Die Produktion von Komponenten für den Leopard 2 und den Puma, zwei der bekanntesten Kampfpanzer Deutschlands, steht im Fokus von KNDS. Diese Umstellung birgt klare Vorteile, denn durch den veränderten Auftragsbestand, der bei etwa 16 Milliarden Euro liegt, möchte KNDS sowohl den wirtschaftlichen Erfolg steigern als auch in Zeiten zunehmender globaler Spannungen zukunftssichere Produkte anbieten.
Die Entscheidung zur Übernahme zeigt nicht nur das Bestreben, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, sondern regt auch Diskussionen über die Rüstungsindustrie und deren Rolle in der Gesellschaft an. Kritiker sehen die Entscheidung als Zeichen einer Militarisierung der deutschen Industrie, während Befürworter argumentieren, dass dies notwendig sei, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten und Arbeitsplätze zu erhalten. Der Standort Görlitz könnte in dieser Hinsicht eine Schlüsselrolle spielen und neue Talente anziehen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Görlitz entwickeln wird. KNDS plant, die ersten Bauteile bereits in diesem Jahr zu produzieren, und der Standort wird sicherlich in den kommenden Monaten viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Interessanterweise sind über 9.500 Beschäftigte Teil des KNDS-Teams, das für einen Jahresumsatz von 3,3 Milliarden Euro verantwortlich ist. Die Entscheidung von KNDS könnte somit nicht nur die lokale Wirtschaft prägen, sondern auch die Perspektive für Rüstungsinnovation in Deutschland auf ein neues Level heben!
Im präsentierten Rahmen der Vereinbarung soll vor allem die Innovationskraft des Standortes gestärkt werden. Um den Nutzerbedürfnissen gerecht zu werden, könnte Görlitz sogar ein Zentrum für moderne Panzertechnologien werden. Die Verschmelzung von traditioneller Produktion mit neuer Technologie könnte nicht nur für die Unternehmen von Vorteil sein, sondern auch zukünftige Karrierechancen für die Bevölkerung in Görlitz bieten. Bleibt nur zu hoffen, dass die Menschen mit dem Wandel Schritt halten können – von Zügen auf die Piste mit Panzern!
Präsentation der Rahmenvereinbarung zur Übernahme des Standorts Görlitz durch KNDS mit Bundeskanzler Olaf Scholz und dem sächsischen Ministerpräsidenten ...
Panzerteile statt Reisezugwaggons: Beim traditionsreichen Waggonbau in Görlitz bricht ein neues Zeitalter an. Mit Übernahme des Alstom-Werks durch den ...
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In Görlitz sollen statt Straßenbahnen künftig Panzer hergestellt werden – darunter auch der Leopard 2. Erste Bauteile sollen noch in diesem Jahr produziert ...
Im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz unterzeichneten beide Unternehmen jetzt in Görlitz eine Vereinbarung, durch die Alstom offiziell an KNDS geht.
Laut der vorliegenden Informationen plant KNDS die Produktion verschiedener Baugruppen für den Kampfpanzer Leopard 2 und den Schützenpanzer Puma sowie Module ...
(Im 7. Absatz, 2. Satz wurde ein Wort ergänzt). GÖRLITZ (dpa-AFX) - Der deutsch-französische Rüstungskonzern KNDS übernimmt das Görlitzer Werk des ...
Das Unternehmen hat rund 9.500 Beschäftigte und weist für 2023 einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro und einen Auftragsbestand von etwa 16 Milliarden Euro aus.
Im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz und des Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer informierten die Unternehmen am selben Tag in Görlitz über ...
KNDS Deutschland übernimmt das Alstom-Werk in Görlitz. Im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer ...
Dieses will in Görlitz künftig Baugruppen für den Kampfpanzer Leopard 2, den Schützenpanzer Puma und den Radpanzer Boxer fertigen. nd.Kompakt – unser täglicher ...
Alstom trennt sich von seinem Waggonbau-Werk in Görlitz. Künftig sollen dort Rüstungsteile entstehen. Das finden nicht alle gut. Dennoch ist es eine Rettung ...