Rumänien wählt – und die Ultrarechten feiern! Entdecken Sie, wie sich die politischen Landschaften verändern und was das für Europa bedeutet!
Rumänien steckt in einem politischen Umbruch, der nicht nur das Land, sondern auch ganz Europa beeinflussen könnte. Bei der aktuellen Parlamentswahl zeichnete sich ein deutlicher Rechtsruck ab, denn es wird erwartet, dass gleich drei extrem rechte Parteien ins Parlament einziehen – mit einem Gesamtanteil von über 30 Prozent. Diese Entwicklung gibt Anlass zur Sorge, da sie den Extremismus in der Region anfeuert und die angestammten politischen Kräfte unter Druck setzt.
Trotz der Schwankungen in den Wählerstimmen bleibt die pro-europäische Linie stark. Der liberalkonservative Partidul Național Liberal (PNL) und die liberale Allianz demonstrieren, dass sieben von zehn Wählern den etablierten Parteien die Treue halten. Dennoch muss sich die etablierte Politik fragen, wie sie den wachsenden Einfluss der rechten Parteien eindämmen kann. Der gewählte Ministerpräsident Ciolacu von den Sozialdemokraten, der derzeit mit etwa 26 Prozent der Stimmen in Führung liegt, muss sich angesichts der rechtsextremen Allianz von 19 Prozent auf dem politischen Parkett behaupten.
Die Ergebnisse der Wahl zeigen nicht nur einen klaren Trend zur politischen Fragmentierung in Rumänien, sondern werfen auch Fragen zur zukünftigen Zusammensetzung des Parlaments auf. Die stärkste Fraktion, die Sozialdemokraten, erhält durch den Rechtsruck unerwarteten Zuwachs an Druck und Verantwortung. Der gesellschaftliche Zusammenhalt in Rumänien wird auf eine harte Probe gestellt, während der Nationalismus und populistische Rhetorik immer mehr Gehör finden.
Was bedeutet das alles für die Bürger Rumäniens und für Europa als Ganzes? Der Rechtsruck könnte ein gespaltenes Land hinterlassen, in dem Radicalität und Extreme regieren. Gleichzeitig zeigt die Unterstützung für pro-europäische Parteien, dass es auch einen starken Wunsch nach den Werten der Europäischen Union gibt. Auch die politischen Strömungen, die für ein vereintes Europa plädieren, sollten nicht unterschätzt werden. Die Hoffnung auf einen Dialog zwischen den extremen und moderaten Kräften könnte der Schlüssel zur Stabilität der Region sein.
Wussten Sie schon, dass Rumänien das erste Land in Osteuropa ist, das nach der EU-Mitgliedschaft eine derart umfangreiche Wahlbeteiligung hatte? Über 70 Prozent der Wähler nahmen an den Wahlen teil, was zeigt, dass die politische Meinung der Bürger einen großen Wert hat. Zudem hat Rumänien gerade ein bisschen mehr Glanz im EU-Parlament erlangt: Der neue EU-Vorsitzende kommt aus Bukarest – vielleicht ein Lichtblick in diesen turbulenten Zeiten!
Rumänien erlebt einen massiven Rechtsruck. Voraussichtlich werden drei extrem rechte Parteien ins Parlament einziehen, mit insgesamt gut 30 Prozent. Das ...
Insgesamt unterstützten sieben von zehn Wählern die etablierten Parteien. Die liberalkonservative Partei Partidul Național Liberal (PNL/EVP) und die liberale ...
Bei der Parlamentswahl in Rumänien zeichnet sich ein Sieg der regierenden Sozialdemokraten ab. Sie würden sich damit gegen eine erstarkende rechtsextreme ...
Die Partei von Ministerpräsident Ciolacu erhielt demnach rund 26 Prozent der Stimmen. Die rechtsextreme Allianz steht derzeit bei 19 Prozent.
Bukarest (dpa) - Bei der Parlamentswahl in Rumänien gewinnen die Ultrarechten nach Auszählung der meisten Wahllokale deutlich hinzu, die Sozialdemokraten ...
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