Eintracht Frankfurt holt sich dank VAR und einem Eigentor beim FC Midtjylland den nächsten Europa-League-Sieg. Am Ende gibt's trotzdem einen kleinen Schuss Kritik vom Boss!
Eintracht Frankfurt hat sich einmal mehr als wahres Europaligamonster entpuppt. Die Hessen konnten am 5. Spieltag der Europa League ihre Siegesserie fortsetzen und gewannen mit 2:1 beim dänischen Meister FC Midtjylland. Vor zahlreichen mitfiebernden Fans im Stadion war es besonders Marmoush, der erneut sein Talent unter Beweis stellte und mit seinen Aktionen den entscheidenden Unterschied machte.
Das Spiel begann allerdings alles andere als erfreulich für Eintracht. Ein kurioses Eigentor sorgte für einen kurzen Schreckmoment, doch dank des Video-Schiedsrichter (VAR) konnten die Frankfurter schnell wieder zur alten Stärke finden. Die VAR-Technologie, die schon oft im Fußball diskutiert wurde, zeigte diesmal ihr volles Potenzial und half Eintracht, den Fokus zu behalten und die Kontrolle über das Spiel zurückzugewinnen.
Mit einem klaren 2:1-Sieg entfernten sich die Frankfurter damit weiter von den Kritikern. Tatsächlich gab es allerdings auch nach diesem Sieg leichtes Unbehagen, da Boss Krösche sichtbar enttäuscht von der allgemeinen Performance seiner Mannschaft war. Merkwürdig, denn das Team ist nun seit 18 Partien in der Europa League unbesiegt und sorgt damit für mächtig Staunen.
Hinter dieser beeindruckenden Leistung steht nicht nur die Mannschaft selbst, sondern auch die Diskrepanz zwischen bemerkenswerten Siegen und der kritischen Sichtweise der Verantwortlichen. Eintracht hat in den letzten acht Spielen sechsmal mit nur einem Tor Unterschied gewonnen – eine bemerkenswerte, wenn auch leicht nervenaufreibende Statistik für die Fans.
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