Die neue Serie 'Dune: Prophecy' entführt uns in die Vergangenheit, doch wo ist der Spice für die Spannung?
Die Science-Fiction-Serie "Dune: Prophecy" ist der jüngste Ableger des Franchise, das auf Frank Herberts Meisterwerk "Dune" basiert. Die Premiere fand heute bei Sky und Wow statt und erzählt die Ursprünge des geheimnisvollen Bene Gesserit Ordens, der 10.000 Jahre vor Paul Atreides agierte. Somit ist das Setting der Serie durchaus vielversprechend: Der Zuschauer wird in eine Welt eingeführt, die von Misstrauen, Intrigen und einem unstillbaren Durst nach Macht geprägt ist. Doch trotz der tragenden Themen, die das „Dune“-Universum seit jeher auszeichnen, wird die Serie für viele langatmig und frustrierend empfunden.
Die ersten Episoden versuchen, die Philosophie und die sozialen Strukturen der Bene Gesserit zu beleuchten, doch die Ausführung scheint oft belanglos und klischeehaft. Während die Filmadaptionen durch ihren visuellen Reichtum und die packende Handlung überzeugen, fehlt es der Serie an dem gewissen „Spice“. Trotz der beeindruckenden technischen Umsetzung wird der Funke nicht gezündet. Wer auf epische Kämpfe und spannende Wendungen gehofft hat, wird enttäuscht zurückgelassen.
Verstärkt wird das Gefühl der Langweile durch die Entwicklung der Charaktere, die oft als eindimensional empfunden werden. Die Serie tappt in die „Game of Thrones“-Falle, indem sie versucht, uns in eine Vielzahl von Handlungssträngen einzuführen, wo die Bedrohungslage oft nicht richtig zum Tragen kommt. Die Schwesternschaft und ihre komplizierten Machenschaften sind faszinierend, allerdings fehlt der Substanz bei deren Detaillierung. Auch der ominöse Sandwurm, auf den viele Zuschauer darauf gewartet haben, kommt bislang nicht zu Wort – was zu weiterer Enttäuschung führt.
Kurz gesagt, "Dune: Prophecy" hat Potenzial, wird diesem jedoch in den ersten Episoden nicht gerecht. Sci-Fi-Fans könnten auf einen mitreißenden Einstieg gehofft haben, doch stattdessen wird man mit leeren Versprechungen und einem Mangel an aufregenden Entwicklungen konfrontiert. Um die Lücke der langatmigen Erzählung zu schließen, könnte jedoch ein paar folgenreiche Wendungen in den nächsten Episoden Abhilfe schaffen.
Wusstest du, dass die Bücher von Frank Herbert über 20 Mal veröffentlicht wurden und damit zur Basis für nicht nur Filme, sondern auch für Computerspiele und Brettspiele dienten? Die kulturelle Bedeutung von "Dune" hat Generationen inspiriert und der Film von Denis Villeneuve erlangte weltweite Anerkennung. Ein weiteres spannendes Detail: Der Begriff „Spice“ ist in der Welt von Dune ein Synonym für Macht und Kontrolle, und genau diese Themen werden durch die Figuren und deren Verstrickungen im neuen Serienformat fortgeführt. Wer weiß, vielleicht kommt bald der große Sandwurm oder spannende Wendungen, die die Zuschauer fesseln werden?
Der nächste Serienableger eines Blockbusters ist da: »Dune: Prophecy« erzählt die Vorgeschichte der beiden Kinofilme.
Am heutigen Montag startet Dune: Prophecy über die Anfänge der Bene Gesserit bei Sky und Wow. Die Serie ist nicht schlecht, aber frustrierend belanglos.
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