Die AfD steckt tief in der Diskussion rund um rechtsextreme Netzwerke und einen Corona-Untersuchungsausschuss – das Chaos ist vorprogrammiert!
Die politischen Wellen in Deutschland schlagen wieder hoch, insbesondere bei der Partei der Alternative für Deutschland (AfD). Nach einer Razzia, die den mutmaßlich rechtsextremistischen Kreis "Sächsische Separatisten" ins Visier nahm, sieht sich die AfD gezwungen, klare Ansagen zu machen. Drei ihrer eigenen Mitglieder, darunter der Stadtrat Kurt Hättasch, müssen die Konsequenzen tragen und wurden aus der Partei ausgeschlossen. Die Vorwürfe sind schwerwiegend: den dreien wird vorgeworfen, Teil einer rechtsterroristischen Vereinigung gewesen zu sein, die mit Gewalt gegen demokratische Werte und Institutionen agiert.
Bei der Razzia, die nicht nur in Sachsen, sondern auch in Polen stattfand, wurden acht Männer festgenommen – ein weiterer Rückschlag für die AfD, die sich immer wieder mit Vorwürfen des Rechtsradikalismus konfrontiert sieht. Besonders brisant ist, dass unter den Festgenommenen ein Mitarbeiter des Landtags der AfD Sachsen ist. Ein Politikum, das Fragen zu den internen Strukturen und Einstellungen der Partei aufwirft. Offensichtlich bleibt die Terrorgefahr nicht nur ein Schreckgespenst, sondern schlägt auch in die eigenen Reihen. Der Fraktionsvorsitzende der AfD im Stadtrat von Grimma ist ebenfalls schwer in die Schusslinie geraten.
Aber die AfD will nicht nur ihre eigene Weste waschen, sondern hat sich auch bereit erklärt, im Rahmen eines Corona-Untersuchungsausschusses eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis für soziale Gerechtigkeit (BSW) anzustreben. Das klingt fast nach einer politischen Schnapsidee! Die Linke fordert im Gegensatz dazu die Einsetzung einer Enquete-Kommission, um diese Themen auf einer breiteren Basis zu diskutieren. Ob ein solches Gremium allerdings effektiv einen Klartext schaffen kann, bleibt abzuwarten.
Inmitten all dieser Turbulenzen ist es nicht verwunderlich, dass die politische Landschaft in Deutschland sehr angespannt bleibt. Der Mut zur Verklagung wird auf die Probe gestellt, während die Fragen zur Rolle der AfD und ihrer Nähe zu radikalen Gruppen keinesfalls verstummen werden. Denn während die AfD versucht, sich intern neu zu formieren, könnte die öffentliche Wahrnehmung der Partei in einem anderen Licht erscheinen. Ein Fakt, der vielleicht besonders skeptisch stimmt, ist, dass laut aktuellen Umfragen der Zuspruch zur AfD in einigen Bundesländern wächst.
Letztlich bleibt zu hoffen, dass die politische Klärung zu mehr Transparenz und weniger Extremismus führt. Ja, die AfD und ihre Verstrickungen in rechtsextreme Strukturen sind keine zu unterschätzenden Probleme. Aber vielleicht wird uns eine baldige Zusammenarbeit in Corona-Fragen zeigen, wie weit ein Bündnis gehen kann, das sowohl politische Traditionen als auch aktuelle Internetphänomene abdeckt – oder es wird einfach nur zu einer Schlammschlacht der Extraklasse! Die ihn berührenden Einzelheiten sind komplexer, als der politische Alltag es vielleicht erscheinen lässt. Wir dürfen gespannt sein!
Nach Razzia AfD schließt mutmaßliche Terroristen aus ... Nach der Zerschlagung der mutmaßlich rechtsextremistischen Gruppe "Sächsische Separatisten" will die AfD ...
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