Was Trumps Sieg für Europa, die NATO und die deutsche Wirtschaft bedeutet? Hier sind die heißesten Analysen!
Donald Trumps Rückkehr ins Oval Office nach den US-Wahlen sorgt weltweit für Diskussionen – und auch in Deutschland sind die Wellen hochgeschlagen. Als Biden noch im Amt war, betrachteten viele in der NATO und der EU ihn als stabilen Partner, der die transatlantischen Beziehungen stützt. Doch nun, mit Trumps Comeback, sehen sich nicht nur die politischen Entscheidungsträger, sondern auch Unternehmer in Baden-Württemberg und Bremen in einer Zwickmühle. Die Angst um die wirtschaftlichen Beziehungen führt zu wiederholten Sorgen um steigende Zölle und deren Auswirkungen auf den Export, der für die deutsche Wirtschaft so essenziell ist.
In Baden-Württemberg etwa lautet das Mantra der Wirtschaftsvertreter: "Die USA bleiben unser wichtigster Handelspartner". Doch die Unterton-Ahnungen einer dunkleren Wolke stehen bereits über den Geschäftstreffen aufgrund möglicher Handelshürden, die Trump aufbauen könnte. Besonders in den Bremer Unternehmenskreisen wird der Präses der Handelskammer, Eduard Dubbers-Albrecht, nicht müde, die Sorgen hinsichtlich der drohenden hohen Zölle für ausländische Waren zu verdeutlichen. Die Ungewissheit, die durch Trumps Sieg entstanden ist, könnte schnell zu einem Verdrängungswettbewerb und einem Dämpfer für viele Unternehmen führen.
Doch was hat das alles mit der deutschen Wirtschaft zu tun? Die Antwort ist einfach: fast alles. Die deutsche Industrie hat sich stark auf den Export in die USA eingelassen. Sollte Trump sein Versprechen der "America first"-Politik umsetzen, könnten Zölle und Handelsbarrieren die deutschen Exporte erheblich belasten. Das könnte bedeuten, dass deutsche Unternehmen alternative Märkte suchen müssen oder sogar Stellen abbauen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein Teufelskreis, der für viele Firmen gefährlich werden könnte.
Mit einem trüben Blick auf die geopolitischen Entwicklungen wird klar, dass sich die Weltwirtschaft in einer entscheidenden Phase befindet. Interessanterweise machen viele Unternehmer aus betroffenen Branchen Witze darüber, dass sie jetzt "Voodoo-Frösche" oder "Zoll-Glücksbringer" benötigen, um den Sturm, den Trumps Sieg erzeugen könnte, abzuwenden. Lustige Sprüche können jedoch nicht über die realen Sorgen hinwegtäuschen, die Trumps Wahl mit sich bringt.
Als kleinen Fakt: Wussten Sie, dass die USA der größte Abnehmer deutscher Autos sind? Über 800.000 Fahrzeuge werden jährlich über den Atlantik verschifft! Und ein weiterer interessanter Punkt: Trumps Politik könnte auch neue Chancen für andere europäische Länder wie Frankreich und Schweden schaffen, die sich im internationalen Handel neu orientieren wollen.
US-Präsident Biden galt aus Sicht von EU und NATO als Garant für das transatlantische Bündnis. Diese Gewissheit ist wohl Geschichte.
Die Präsidentenwahl ändere nichts daran, dass die USA der wichtigste Handelspartner Baden-Württembergs sind, meinen Wirtschaftsvertreter.
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