Donald Trumps gewaltverherrlichende Äußerungen über Liz Cheney bringen die Justiz in Arizona in Bewegung. Schockierende Rhetorik oder einfach Wahlkampf?
In den letzten Wochen des Präsidentschaftswahlkampfs in den USA hat Ex-Präsident Donald Trump mit einer gewaltverherrlichenden Aussage über die ehemalige Kongressabgeordnete Liz Cheney für Aufsehen gesorgt. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Arizona wählte der Republikaner Worte, die die Grenzen der politischen Rhetorik zu sprengen scheinen. "Wenn ich über Gewehre spreche, meine ich es ernst!", hätte Trump, den man ja eher als "Tretmine auf zwei Beinen" kennt, gesagt. Diese unverhohlene Andeutung konnte die Justiz nicht ungehört lassen.
Um den möglichen juristischen Konsequenzen zuvorzukommen, befand die Justiz in Arizona die Aussage als Anstoß für eine Untersuchung. Der Umgang mit der politischen Konkurrenz hat in den USA, insbesondere unter Trump, ein besorgniserregendes Level erreicht. Während die meisten politischen Akteure sich bemühen, ihre Kritiker mit Worten zu konfrontieren, scheint Trump das Rad neu zu erfinden. Der Fall Liz Cheney zeigt, dass Verbal-Angriffe längst nicht mehr ausreichen und die Grenzen des Erlaubten bei einigen Persönlichkeiten im politischen Bereich offenbar verschoben werden.
Liz Cheney selbst hat seit Jahren eine meintälernde Rolle als Kritikerin innerhalb ihrer eigenen Partei eingenommen, was sie zu einer Zielscheibe für aggressive Rhetorik macht. Auch wenn die Republikanerin mit ihren klaren Positionen zur Parteiführung und zu Trumps politische Vergangenheit polarisiert, so ist die aktuelle Situation alarmierend und erinnert daran, dass selbst in der Politik die Worte immer einen kraftvollen Einfluss haben – manchmal sogar die Gefahr von tatsächlicher Gewalt.
Anhand dieser Ereignisse sehen wir, wie wichtig politische Kommunikation geworden ist. Im Internet kursieren mittlerweile unzählige Memes und Parodien zu Trumps Äußerungen. Außerdem stellt sich die Frage, ob im digitalen Zeitalter, wo jeder Tweet und jede Rede gleich viral gehen können, die Wichtigkeit der Verantwortung der Politiker nicht noch mehr im Vordergrund stehen sollte?
Abgesehen von der aktuellen Situation gibt es interessante Fun Facts über Liz Cheney: Wusstest du, dass sie die Tochter des ehemaligen Vizepräsidenten Dick Cheney ist? Ihre politische Karriere nahm ein steiles Ende, als sie sich unermüdlich gegen den Einfluss von Trump in der Republikanischen Partei stellte. Trump selbst hat dafür bekannt, dass sein Einfluss auf die GOP den ganzen politischen Diskurs beeinflusst hat, wodurch die Politik im Land in einen nie dagewesenen Zwiespalt geriet. Das ist nicht nur ein politisches Drama, sondern auch ein faszinierendes Kapitel in der Geschichte der amerikanischen Demokratie.
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