Die Weltnaturschutzunion hat den Igel in die Liste der bedrohten Arten aufgenommen. Was sind die Gründe für diesen bedrohlichen Trend?
Die westeuropäischen Igel stehen erstmals auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als "potenziell gefährdet". Diese alarmierende Nachricht kommt nicht aus dem Nichts, sondern ist das Ergebnis einer umfassenden Untersuchung, die zeigt, dass die Zahl der Igel in den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen ist. Hauptverursacher sind die vielfältigen Veränderungen in ihrer Umgebung, vor allem der Mensch. Von intensiver Landwirtschaft über immer mehr versiegelte Flächen bis hin zu den berüchtigten Schottergärten – all dies trägt dazu bei, dass die Igel ihren Lebensraum verlieren und geschützte Rückzugsorte, die für ihre Fortpflanzung und Überwinterung unerlässlich sind, immer seltener werden.
Die IUCN betont, dass der Mensch nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Lebensretter fungieren kann. Durch die Schaffung von kinderfreundlichen Gärten, die als sichere Zonen für Igel dienen, und die Vermeidung von Pestiziden können wir aktiv ihren Niedergang aufhalten. Vor allem in städtischen Regionen, wo die Tiere oft in Gärten leben, können kleine Maßnahmen große Wirkung zeigen. Anwohner sind gefordert, mehr über die Bedrohungen für die Igel zu lernen und nachhaltige Entscheidungen zu treffen, um diesen putzigen Waldbewohnern zu helfen.
Doch nicht nur die Igel stehen auf der Liste der bedrohten Arten. Auch andere Tierarten sind betroffen, was die Dringlichkeit des Umweltschutzes unterstreicht. Die IUCN gibt bekannt, dass die Artenvielfalt weltweit gefährdet ist, und nur durch gemeinschaftliches Handeln können wir einen Beitrag zur Erhaltung dieser gefährdeten Arten leisten. Die Botschaft ist klar: Jeder kleine Schritt zählt!
Wussten Sie, dass Igel tatsächlich große Strecken zurücklegen können? Bis zu zwei Kilometer in einer Nacht, auf der Suche nach Nahrung und Schutz. Und obwohl sie als Einzelgänger bekannt sind, sind sie tatsächlich sehr sozial und haben oft "Nachbarn" im nahegelegenen Gebiet. Wenn wir unsere schützenden Gärten für den Igel bauen, fördern wir nicht nur seine Lebensräume, sondern bringen auch etwas Zauber in unseren Alltag. Werden Sie aktiv und setzen Sie sich für den Schutz des Igels ein!
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