St. Pauli wartet weiter auf sein erstes Heimtor der Saison, sammelt aber durch ein torloses Unentschieden gegen Wolfsburg wertvolle Punkte!
Der FC St. Pauli bleibt in der Fußball-Bundesliga ohne Heimtor und das obwohl sie ihre Leistung gegen den VfL Wolfsburg unter Beweis gestellt haben. Im intensiven Nordduell am sonnigen Samstag schafften es die Kiezkicker jedoch nicht, die erhofften Treffer zu erzielen. Trotz spielerischer Überlegenheit blieben sie mit einem 0:0 am Millerntor und müssen sich weiterhin mit ihrem ersten Heimtreffer gedulden.
Die Begegnung war zu Beginn von vielen spannenden Offensivaktionen geprägt, wobei die Spieler um Kapitän Jackson Irvine vor allem in der ersten Halbzeit die Möglichkeit hatten, den Ball im Netz im Netz des Gegners zu versenken. Doch der VfL Wolfsburg stand defensiv stabil und wehrte alle Angriffe ab. So blieb es bis zur letzten Minute hin spannend – aber für FC St. Pauli wurde das Punktekonto mit diesem Unentschieden gefüllt. Immerhin ist es der zweite Heimpunkt in dieser Saison.
Besonderes Aufsehen erregte der australische Kapitän Irvine, der für das Programm ein paar Fans begrüßen durfte. Mit seinem Kapuzenpullover eingeschlagen, wurde er zu einem kleinen Star unter den Fans. Einzige Frage bleibt: Schafft er es, seine Teamkollegen zum ersten Heimtor der Saison zu treiben? Diese konstanter Leistung wird dringend benötigt, um in der Liga sicherzustellen, dass die Kiezkicker nicht in den Abstiegskampf geraten.
Die Fans am Millerntor zeigten sich zwar enttäuscht über das fehlende Tor, dennoch bewiesen sie erneut ihren unglaublichen Zusammenhalt und ihre Unterstützung. Es bleibt zu hoffen, dass der FC St. Pauli beim nächsten Heimspiel endlich anknüpfen kann. Denn die Aussage eines Enthusiasten am Rand zeigt auch den Humor der Kiezkicker: „Wenn wir nicht treffen, dann wenigstens die Nachspielzeit!“
Wusstest du, dass der FC St. Pauli für seine leidenschaftlichen und treuen Anhänger bekannt ist? Zudem gilt der Klub als einziger in Deutschland, der seinen Fans die Entscheidungsmacht in Bezug auf die Geschicke des Vereins eröffnet hat. Ein Grund mehr, für die Mannschaft und ihre besondere Fanszene zu kämpfen!
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