VfL Osnabrück

Stimmungskiller für den VfL Osnabrück: Cottbus bringt die grüne Hölle!

Der VfL Osnabrück erlebt ein Debakel gegen Cottbus und droht, den letzten Platz der Tabelle zu ergattern!

Am 7. Spieltag der 3. Liga traf der VfL Osnabrück im eigenen Stadion auf den FC Energie Cottbus - und dass das ein heißes Duell werden würde, war nicht zu übersehen. Die Osnabrücker, frisch aus der Trainerentlassung, spürten den Druck, performen zu müssen. Dennoch war es die Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz, der Ex-Trainer der Osnabrücker, die von Anfang an den Ton angab und ihre Chance erkannte, um eine dritte Ligapleite in Folge abzuwenden. Mit einem eindrucksvollen 5:2-Sieg zementierten die Cottbusser nicht nur ihren Platz im Tabellenmittelfeld, sondern schickten die Osnabrücker tiefer in die Krise.

Die Partie begann unruhig und schnell, die Cottbusser gaben ordentlich Gas. Die erste Gefahr erarbeitete sich jedoch der VfL, doch die Chancen wurden nicht konsequent genutzt. Thiele brachte Cottbus dann in der 30. Minute in Führung und schickte die Gastgeber in die Suche nach dem Ausgleich. Osnabrück kämpfte, doch der starke Auftritt von Cottbus war nicht zu stoppen. Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs durch Halbauer in der 90. Minute kam der VfL nicht über die chaotische Vorstellung hinaus.

Besonders erwähnenswert ist, dass dieses Spiel nicht nur eine sportliche Auseinandersetzung war, sondern auch einen emotionalen Rückblick für Claus-Dieter Wollitz, der über sechs Jahre Trainer in Osnabrück war und nun mit seiner neuen Mannschaft aufzweigte, dass er auch woanders die Zügel fest in der Hand hat. Der VfL Osnabrück, nach der drastischen Entscheidung, Cheftrainer Uwe Koschinat zu entlassen, steht nun mehr denn je vor der Herausforderung, sich aus dem Tabellenkeller zu befreien.

Für die Fans ist die Situation ebenfalls angespannt; sie fiebern mit und sind auf der Suche nach Antworten, während die Spieler von Cottbus ein großes Fest in Osnabrück feiern konnten. Auch wenn die Saison noch lang ist, sieht es für den VfL Osnabrück düster aus: An den letzten Platz der Tabelle möchte hier niemand gerne gewöhnt bleiben.