FC Bayern

FC Bayern: Vom Meister zum Sorgenkind – Wie die Münchner das Feindbild sind!

Chaos in der Abwehr? Feindbilder und alte Rivalitäten? So erlebt der FC Bayern seine turbulente Saison!

In der neuen Bundesliga-Saison hat der FC Bayern München gleich zu Beginn für jede Menge Gesprächsstoff gesorgt. Der Auftaktsieg gegen den VfL Wolfsburg war zwar denkbar knapp, aber er hat trotzdem für einige Fragen und Unsicherheiten gesorgt. Vor allem die Defensive spielte alles andere als stabil. Kritiker sehen die Abwehr als 'berechnend unberechenbar' an und die Leistung von Dayot Upamecano und Min-Jae Kim lässt einiges an Raum für Verbesserungen. Die Sorge um die Chaos-Abwehr scheint berechtigt, denn die Spieler und Funktionäre konnten nach dem knappen 3:2-Sieg kaum ihre Erleichterung verbergen.

Gleichzeitig hat sich die Stimmung bei den Bayern-Fans gewandelt. Uli Hoeneß sowie einige alte Rivalen wie Christoph Daum und Willi Lemke haben sich zwar versöhnt, doch diese Harmonie könnte bald wieder der Vergangenheit angehören. Die alten Rivalitäten mit Schwarz-Gelb und Co. sind nach wie vor spürbar und alimentieren das Feindbild des Rekordmeisters. Und während der FC Bayern seine alten Rivalen wieder in den Fokus rückt, findet sich Serge Gnabry in einer neuen Rolle wieder – als Matchwinner! Nach einer langen Phase der Abgeschlagenheit blüht der Flügelspieler auf und hat einen entscheidenden Beitrag zum Sieg geleistet.

Aber das Team von Trainer Thomas Tuchel muss sich wirklich sputen, um einen weiteren Absturz zu verhindern. Der Verkauf von Matthijs de Ligt und das Versäumnis, Jonathan Tah zu verpflichten, könnte den Münchnern bitter aufstoßen. Die Fans sind verunsichert und fragen sich, ob die Planungen tatsächlich durchdacht sind oder ob der Verein das Risiko einer 'verzockten' Saison eingeht. Wenn die Abwehrbildung nicht bald stabilisiert wird, dann wird Bayern wohl auch in dieser Saison öfters unter Druck stehen, als ihnen lieb ist.

Blickt man auf die Statistiken, wird deutlich, dass der FC Bayern in der letzten Saison im Durchschnitt 1,1 Gegentore pro Spiel kassiert hat, was im Vergleich zu den Vorjahren ein herber Rückschritt ist. Auch die Teamchemie ist ein ungeschriebenes Gesetz im Fußball; Spieler wie Min-Jae Kim müssen sich noch in die fordernde Ligakultur einfügen. Eines ist jedoch klar: Dieser FC Bayern ist alles andere als eine Wohlfühlzone. Die Allianz Arena könnte in dieser Saison noch einige Überraschungen bereithalten!

Interessant zu wissen: Der FC Bayern München hat in jüngster Zeit viele Talente verpflichtet, die trotz ihrer hohen Investitionen noch nicht restlos überzeugen konnten. Außerdem ist Serge Gnabry nicht nur ein wichtiger Spieler, sondern startet seine Rückkehr in die Form auch in einem Jahr, wo die nächste Europameisterschaft vor der Tür steht. Das macht für die ganze Mannschaft die aktuellen Herausforderungen umso bedeutender!