Känguru

Känguru-Drama in Niedersachsen: Von der Obstplantage ins Tierparadies!

Ein herrenloses Känguru hat in Niedersachsen für Aufregung gesorgt – nun lebt es im Serengeti-Park!

In Niedersachsen sorgt ein Känguru, das wochenlang herrenlos durch die Landschaft hüpfte, für Aufregung. Das Tier wurde mehrfach in der Region Cuxhaven gesichtet, bevor es am Freitag in einer Obstplantage im Landkreis Stade von der Polizei eingefangen wurde. Passanten hatten das tierische Hopsen mehrfach fotografiert und gefilmt, was die Neugier von Tierfreunden und Medien gleichermaßen weckte. Man könnte fast meinen, das Känguru sei ein kleiner Star geworden, darunter war sogar ein Video von seinem verzweifelten Versuch, an einem Pflaumenbaum hochzuhüpfen!

Nachdem das Känguru eingefangen wurde, war die Freude groß – nicht nur bei jenen, die es gerettet haben, sondern auch bei den vielen Menschen, die sich um das Tier gesorgt hatten. „Das Känguru hat definitiv einen neuen Lebensabschnitt begonnen und wird jetzt im Serengeti-Park Hodenhagen leben“, sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten sind nun erleichtert, denn die unkontrollierte Tour des kleinen Hoppers sorgte für einige verärgerte Obstbauern und verärgerte Autofahrer.

Doch die Reise des Kängurus endet nicht hier! Der Serengeti-Park, berühmt für seine Tierschutzmaßnahmen und artgerechte Haltung, bietet dem possierlichen Tier nun ein neues Zuhause – und das in einer weitläufigen Umgebung, in der es nicht nur hoppeln, sondern auch spielen und interagieren kann. Die Lebensumstände im Park verheißen für das Känguru eine deutlich bessere Zukunft als das Streunen durch die niedersächsische Landschaft.

In einem kuriosen Parallelgeschehen berichteten die deutschen Medien von einem Affen, der am Bodensee aus einem Tierpark entwischte. Während das Känguru nun ein weitläufiges Freigehege genießt, könnte sich der Affe nach einem eigenen kleinen Abenteuer sehnen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie es mit den tierischen Ausreißern in Deutschland weitergeht!

Wusstest du, dass Kängurus bis zu drei Meter hoch springen können und bis zu 70 Kilometer pro Stunde schnell sind? Beeindruckend, nicht wahr? Und noch etwas: Die bekanntesten Känguru-Arten, das Rote Riesenkänguru und das Graue Känguru, sind nicht nur für ihre Sprungkraft bekannt, sondern auch für ihre sozialen Fähigkeiten; sie leben in Gruppen, die ein sogenanntes Mob bilden. Wer hätte gedacht, dass ein Känguru in Niedersachsen solche Wellen schlagen könnte?