St. Pauli ringt um den Sieg gegen Halleschen FC im DFB-Pokal – ein Aufeinandertreffen der ganz besonderen Art!
Der Hallesche FC und der FC St. Pauli lieferten sich im Leuna-Chemie-Stadion einen packenden Pokalfight, der bis zur letzten Minute für Nervenkitzel sorgte. Vor einer Rekordkulisse von Fans war die Begegnung in der ersten Runde des DFB-Pokals alles andere als ein Spaziergang für den Bundesliga-Aufsteiger aus Hamburg. Der HFC schien in der ersten Halbzeit mit viel Energie und einem Mut, den viele von einem Viertligisten nicht erwarten würden, bereits den Favoriten zu überrollen. Die Führung durch Cyrill Akono in der 11. Minute fiel nach einem missglückten Pass von St. Paulis Torwart Nikola Vasilj – ein Slapstick-Moment, der die Halle jubeln ließ!
Nach dem Seitenwechsel gelang es dem FC St. Pauli, die Wogen etwas zu glätten. Johannes Eggestein schaffte in der 48. Minute den Ausgleich, doch der Hallesche FC hielt dagegen und setzte die gegnerische Abwehr stark unter Druck. Der Pokal zelebrierte, was er am besten kann: Überraschungen! Auch der FC St. Pauli sah sich einer wachsenden Herausforderung gegenüber, als Hallescher erneut in Führung ging. Trotzdem wurde der Bundesliga-Club nicht unruhig und ließ sich nicht aus der Fassung bringen.
In der dramatischen Verlängerung zeigte sich dann die wahre Stärke des FC St. Pauli. Mit viel Herzblut und etwas Glück kämpften sie sich zurück ins Spiel und sicherten sich durch ein Tor von Johannes Eggestein den viel umjubelten Sieg. Nichtsdestotrotz ist die Schmach eines Ausscheidens in der ersten Runde des Pokals abgewendet worden – ein echter Befreiungsschlag für die Hamburger. Der verehrte Trainer, der mit einem Team kämpferisch auftrat, konnte das Team stolz auf die Leistungssteigerung zurückblicken.
Am Ende durfte St. Pauli jubeln, aber es war ein echter Kampf um diesen Sieg. Trotz des knappen Endstands von 3:2 nach Verlängerung und dem Slapstick-Gegentor bleibt St. Pauli nun in der Ballerunde des DFB-Pokals. Interessanterweise hat St. Pauli seit 1988 eine abenteuerliche Geschichte im Pokal: Nach jedem Bundesliga-Aufstieg musste das Team in der darauffolgenden Saison schon in der ersten Runde die Segel streichen. Der Fluch scheint nun gebrochen – zumindest bis zur nächsten Runde!
Wusstest du, dass genau diese spannende Begegnung dazu beiträgt, den DFB-Pokal als eine der aufregendsten Wettbewerbe im deutschen Fußball zu etablieren? Der HFC hat gezeigt, dass Qualität nicht nur in den oberen Ligen zu finden ist, und das Engagement eines Regionalligisten kann selbst die besten Teams zum Schwitzen bringen!
Vor einer Rekordkulisse im Leuna-Chemie-Stadion hat der Hallesche FC Bundesliga-Aufsteiger St. Pauli am Rand einer Niederlage.
Der FC St. Pauli tat sich in der ersten Runde des DFB-Pokals schwer, konnte die Partie in Halle aber mit etwas Glück in der Verlängerung gewinnen.
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Trotz eines Slapstick-Gegentors hat der FC St. Pauli seine Aufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals mit großer Mühe gemeistert.
DFB-Pokal: Fußball-Bundesligist FC St. Pauli verhindert bei Regionalligist Hallescher FC nach zweimaligem Rückstand in der Verlängerung eine Blamage.
Cyrill Akono hatte den Viertligisten nach einem Patzer von Nikola Vasilj in Führung gebracht (11.), Johannes Eggestein (48.) glich zunächst kurz nach der Pause ...
Seit 1988 war St. Pauli nach jedem Bundesliga-Aufstieg in der darauf folgenden Saison im DFB-Pokal sofort ausgeschieden. Mit etwas Glück endete der Fluch ...