Kim Dotcoms schillernde Reise geht weiter. Er soll nach zwölf Jahren einem Rechtsstreit in die USA ausgeliefert werden. Was kommt als Nächstes?
Kim Dotcom, der einst als König der digitalen Inhalte galt, steht nun vor einer neuen Herausforderung: Nach zwölf Jahren des Rechtsstreits scheint es, als würde der Justizminister Neuseelands endlich grünes Licht für die Auslieferung an die USA geben. Dotcom, der 2012 aufgrund von Urheberrechtsverletzungen und seinem berühmten Filehosting-Dienst Megaupload in die Schlagzeilen geriet, muss sich jetzt einer möglichen Anklage in seiner Heimat nach jahrelanger Flucht stellen.
Die Kontroversen um Kim Dotcom sind schier endlos. Nachdem er das Internet revolutionierte und Millionen von Nutzern eine Plattform zum Teilen von Dateien bot, wurde er irgendwann zum Synonym für Piraterie. Seine extravagant lebenden Lebensweise und seine Vorliebe für schnelles Geld machten ihn zu einer Zielscheibe für die US-Behörden, die seit Jahren versuchen, ihn hinter Schloss und Riegel zu bringen. Die Entscheidung über seine Auslieferung hat nicht nur ihn, sondern auch internationale Juristische Fragen aufgeworfen und einen tiefen Eindruck auf die Diskussion um Urheberrechte im digitalen Zeitalter hinterlassen.
Selbst nach über einem Jahrzehnt scheint Dotcom nicht gewillt, die Waffen niederzulegen. Er hat mehr als einmal betont, dass er keineswegs aufgeben will und auch seine Zeit in Neuseeland teuer verteidigen möchte. Gleichzeitig haben die Fortschritte der amerikanischen Justiz in Sachen Urheberrecht und die Ungewissheit über seine Zukunft viele Medien und die Öffentlichkeit in Aufregung versetzt. Die Auslieferung könnte für den gebürtigen Deutschen eine der härtesten Prüfungen seiner Karriere darstellen.
Für Kim Dotcom steht also die Frage im Raum, ob er als verurteilter Verbrecher oder als Freigeist des Internets in die Geschichte eingehen wird. Während viele seiner Anhänger auf eine positive Wende hoffen, bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Gegebenheiten entwickeln werden. Man kann nur spekulieren, ob Dotcom in den USA eine neue Ära als Internetaktivist oder letztlich auch als verurteilter Verbrecher führen wird.
Seit zwölf Jahren kämpfen die USA um die Auslieferung des Internetunternehmers Kim Dotcom. Nun scheint die Entscheidung näher zu rücken.
Kim Dotcom war einst ein schillernder Internetstar. Nun soll der Deutsche nach jahrelangem Rechtsstreit von Neuseeland an die USA ausgeliefert werden.
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Nach 12 Jahren juristischer Tricks will der neuseeländische Justizminister den Gründer von Megaupload jetzt doch an die USA ausliefern.
Megaupload-Gründer Kim Dotcom soll nach langem Hin und Her nun doch an die USA ausgeliefert werden. Wie geht es jetzt weiter?
Der schillernde Medienunternehmer Kim Dotcom soll wohl an die USA ausgeliefert werden. Derzeit lebt der gebürtige Deutsche in Neuseeland.
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