Blauzungenkrankheit

Die Blauzungenkrankheit: Wenn Schafe ins Schwitzen kommen!

💔 Schafe, Ziegen und Rinder kämpfen gegen die Blauzungenkrankheit! Wir haben die neuesten Infos und wie du helfen kannst!

Die Blauzungenkrankheit ist zurück und bereitet vor allem den Tierhaltern in Deutschland große Sorgen. Diese Viruserkrankung hat seit 2023 bereits 50.000 Schafe und Ziegen in der Gemeinde Südharz das Leben gekostet oder sie mussten gekeult werden. Besonders in Niedersachsen hat die infizierte Population inzwischen beachtliche Ausmaße angenommen: 460 Tiere haben sich allein im August angesteckt! Ein Alpaka kann sich übrigens auch kaum wehren, wenn das Virus zuschlägt. Die Behörden schlagen Alarm und raten dringlich zur Anwendung von Insektenabwehrmitteln.

Nicht nur in Niedersachsen, auch im Saarland wurden mittlerweile mehrere Fälle der Blauzungenkrankheit nachgewiesen. Hier wurden drei landwirtschaftliche Betriebe betroffen, und die Medikamentenversorgung für die Tiere lässt zu wünschen übrig. Die Situation verschärft sich von Tag zu Tag, und die benötigten Impfstoffe sind heiß begehrt. Landwirte hoffen auf eine baldige Rückkehr zur Normalität, während die bestellten Lieferungen noch auf sich warten lassen.

In Hamburg wurden ebenfalls die ersten beiden Fälle in einer Schafhaltung im Bezirk Bergedorf festgestellt, was die Bedeutung der Vigilanz unter Landwirten unterstreicht. Ein besorgniserregender Trend, der nicht ignoriert werden kann! Auch die Velberter Schäferin, die um ihre wirtschaftliche Existenz kämpft, hat bereits 20 Tiere aufgrund der Krankheit verloren. Es zeigt sich, wie wichtig eine kontinuierliche Überwachung der Tiergesundheit ist, denn kein Landwirt möchte in der Situation sein, um seine Herde bangen zu müssen.

Interessant ist, dass die Blauzungenkrankheit für Menschen vollkommen harmlos ist! Zudem fördern steigende Temperaturen die Verbreitung der Virusüberträger, vor allem der Mücken, was diese Tierseuche in Zukunft zu einer ernstzunehmenden Herausforderung für die Tierhaltung machen könnte. Wer hätte gedacht, dass ein Virus, das Schafe so stark angreift, uns Menschen verschont? Ein weiterer Grund, die eigene Herde streng im Auge zu behalten und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen!