Die Kultmarke für Autositze, Recaro, ist nun insolvent. Was bedeutet das für Mitarbeiter und die Autoindustrie? Lesen Sie mehr!
Die Autoindustrie steht vor einem Schock: Der traditionsreiche Autositz-Hersteller Recaro hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Esslingen bestätigte am 29. Juli den Antrag, und damit wird das Schicksal eines Unternehmens besiegelt, das über Jahrzehnte hinweg für hochwertige und sportliche Autositze bekannt war. Recaro, gegründet im Jahr 1906, ist nicht nur ein Begriff für Autofahrer, sondern auch für Motorsport-Enthusiasten weltweit.
Die Insolvenz von Recaro ist nicht nur eine traurige Nachricht für die rund 1000 Mitarbeiter, die an den verschiedenen Standorten beschäftigt sind, sondern wirft auch Fragen über die Zukunft des Unternehmens auf. Trotz einem Lohnverzicht der Angestellten scheint sich die finanziellen Lage nicht stabilisieren lassen. Die IG Metall zeigt sich besorgt und spricht von einem Gefühl des Ausgeliefertseins unter den Beschäftigten, die sich vom Management „im Stich gelassen“ fühlen.
Der Autositze-Hersteller gilt als Meilenstein in der Entwicklung von Sicherheit und Komfort in Fahrzeugen. Die Marke hat im Laufe ihrer Geschichte für zahlreiche Innovationen gesorgt, darunter die Entwicklung von Leichtbausitzen und ergonomischen Designs, die sowohl im Straßenverkehr als auch im Motorsport Anwendung finden. Mit der Insolvenz könnte die gesamte Branchenlandschaft in Gefahr geraten, denn viele Hersteller sind auf Recaro-Sitze als Zulieferer angewiesen.
In den letzten Jahren hat sich die Konkurrenz in der Autozulieferindustrie verstärkt, und viele Unternehmen kämpfen ums Überleben. Während Recaro als Premium-Anbieter bekannt ist, müssen sie sich nun mit neueren, agilen Playern auseinandersetzen, die innovative Lösungen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und ob Recaro vielleicht eine neue Strategie finden kann, um sich im Markt zu behaupten.
Wussten Sie, dass Recaro nicht nur für Autositze bekannt ist? Die Marke stellt ebenfalls hochwertige Sitze für Flugzeuge und sogar für den Einsatz im Pflegebereich her! Darüber hinaus wird die berühmte Recaro-Sitze auch in verschiedenen Motorsport-Disziplinen eingesetzt und sind bei professionellen Fahrern sehr beliebt, da sie sowohl Sicherheit bieten als auch den Fahrkomfort steigern. Die Zukunft von Recaro bleibt spannend – bleibt nur zu hoffen, dass die traditionsreiche Marke wieder auf die Beine kommt!
Der traditionsreiche Autositz-Hersteller Recaro in Kirchheim unter Teck hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Esslingen ordnete am Montag, 29. Juli, ...
Ein 1996 Porsche 911 GT2 mit einem Sitz von Recaro. Bild: imago images. Das Traditionsunternehmen Recaro ist zahlungsunfähig. Die IG Metall zeigt sich von dem ...
Recaro Automotive hat Insolvenzantrag gestellt. Der Traditionshersteller von Autositzen beschäftigt an seinen vier Standorten derzeit knapp 1000 Mitarbeiter ...
Die traditionsreiche Recaro Automotive GmbH in der Nähe von Stuttgart ist pleite. Was das nun für die Beschäftigten bedeutet, sei unklar, ...
Nach Information der IG Metall ist der traditionsreiche Autositzhersteller zahlungsunfähig. Die Beschäftigten fühlten sich vom Management „im Stich ...
Die schlimmsten Befürchtungen des Betriebsrats und der IG Metall bewahrheiten sich: Das Traditionsunternehmen Recaro meldet Insolvenz an“, ...
Der weltweit führende Hersteller von Autositzen ist zahlungsunfähig. 215 Beschäftigte in Kirchheim unter Teck sehen in eine ungewisse Zukunft.
Der traditionsreiche Autositzhersteller Recaro aus der Nähe von Stuttgart ist insolvent. Die 215 Beschäftigten bangen um ihre Jobs.
Der Autositzhersteller Recaro, mit Sitz in Kirchheim unter Teck, hat am Montag (29.7.2024) Insolvenz angemeldet.
(dpa/AUTO BILD/KI) Der Autositz-Hersteller Recaro mit Sitz in Kirchheim unter Teck hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Esslingen hat am Montag die ...
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Der Zulieferer Recaro ist zahlungsunfähig. Die zuständige Gewerkschaft zeigt sich von dem Insolvenzantrag überrumpelt. Das Unternehmen selbst hüllt sich in ...
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Der bekannte Autositzhersteller Recaro aus Kirchheim unter Teck hat Insolvenz angemeldet, wie heute die dpa informiert.
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Gutes Image, schlechte Zahlen: Der Sitzhersteller will sich im Insolvenzverfahren sanieren. Die Belegschaft fühlt sich nach vielen Opfern im Stich gelassen.
Der Zulieferer Recaro ist zahlungsunfähig. Die zuständige Gewerkschaft zeigt sich von dem Insolvenzantrag überrumpelt. Das Unternehmen selbst hüllt sich in ...