Kleber statt Kerosin! Klimaaktivisten blockierten den Frankfurter Flughafen und sorgten für über 250 Flugausfälle. Hier sind die spannenden Details!
Am Donnerstagmorgen brach am Flughafen Frankfurt ein turbulentes Chaos aus! Aktivisten der "Letzten Generation" entschieden sich, ihre Protestaktion auf die Start- und Landebahnen des wichtigsten Drehkreuzes Deutschlands zu verlagern. Mit viel Kleber und noch mehr Überzeugung haben sie sich auf dem Rollfeld festgeklebt und damit den Flugverkehr für mehrere Stunden lahmgelegt. Die Bundespolizei sprach von 250 ausgefallenen Flügen und einer erneut entfachteten Debatte über Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen.
Während der Aktion blieb über einen langen Zeitraum kein Flugzeug am Himmel über Frankfurt. Reisende und Airline-Mitarbeiter waren gleichermaßen frustriert und überrascht von der Unverfrorenheit der Klimaaktivisten. Es ist das erste Mal, dass eine derartige Aktion direkt auf dem Rollfeld eines so wichtigen Flughafens durchgeführt wurde. Die aktiven Proteste der „Letzten Generation" sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil der deutschen Klimadebatte geworden, aber werfen sie nicht auch Fragen über die Sicherheit und den Komfort von Reisenden auf?
Sobald die Aktivisten von den Bahnen entfernt wurden, nahm der Flugbetrieb wieder seinen gewohnten Lauf auf. Ein Sprecher des Flughafens erklärte, dass es dennoch zu weiteren Verspätungen kommen könnte, da viele Flugzeuge aufgrund der Blockade in eine andere Richtung umgeleitet werden mussten. Die Frage, die sich zahlreiche Reisende stellten war: Wie lange müssen wir uns noch mit solchen Protestaktionen auseinandersetzen, und wie weit gehen Aktivisten bereitwillig für ihren Glauben?
Interessanterweise verursacht nicht nur das Blockieren von Flughäfen ein Aufsehen, sondern auch die Tatsache, dass immer mehr Reisende einen Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Flugreisen offenbar gesperrt haben. Laut einer aktuellen Umfrage wollen fast 60 % der Deutschen weniger fliegen, um ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Die Sorge um das Klima könnte nun sogar dazu führen, dass einige Reisende ernsthaft in Erwägung ziehen, auf umweltfreundlichere Alternativen wie Zugreisen umzusteigen. Und sehen wir nicht in der Ferne eine Zukunft, in der unsere Koffer eher auf die Schiene als auf ein Flugzeug verladen werden?
Die „Letzte Generation" scheint mit ihrer Strategie einen Nerv zu treffen, denn während sie auf das Gros der Öffentlichkeit eine klare Botschaft senden, erhalten sie auch zahlreiche kritische Stimmen. Der Dialog über Klimaschutz wird lauter, doch ob durch Kleber oder Argumente, die Debatte wird eines bleiben: unvermeidbar!
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