Paul Watson, der berühmt-berüchtigte Walschützer, wurde in Grönland festgenommen! Was passiert als Nächstes? Alle Infos hier!
Paul Watson, der umstrittene Walschützer und Gründer der umweltbewussten Organisation Sea Shepherd, sorgt erneut für Aufsehen. Der 73-Jährige wurde in Nuuk, Grönland, bei einem nächtlichen Tanken seines Schiffes festgenommen. Der Hintergrund dieser Festnahme ist kein Geringerer als ein internationaler Haftbefehl aus Japan, der gegen Watson erlassen wurde. Bekannt für seine unkonventionellen Methoden, mit denen er Walfänger direkt auf hoher See konfrontiert, könnte diese Festnahme die nächste Episode in der langen Geschichte seiner Auseinandersetzungen mit der japanischen Walfangindustrie werden.
Watson ist seit fast 50 Jahren eine Schlüsselfigur im Kampf gegen Walfang und zahlreiche Fischereikonzerne. Seine radikalen Methoden, die oft als umstritten gelten, führten bereits zu einem langen Katz-und-Maus-Spiel zwischen ihm und den Behörden. Im Jahr 2012 wurde er sogar in Deutschland festgenommen. Nun, über ein Jahrzehnt später, scheinen sich die Ereignisse zu wiederholen, als er an einem Ort festgenommen wurde, an dem er eigentlich Gefangenen für seine jahrzehntelangen Bemühungen um den Schutz von Walen entkommen wollte.
Die Grönländische Polizei hat bestätigt, dass Watson vor ein Gericht gebracht wird, um über seine mögliche Auslieferung an Japan zu entscheiden. Das Land verfolgt Watson nicht nur wegen seiner umstrittenen Aktivitäten, sondern auch aufgrund seiner Rolle als Mitbegründer von Greenpeace. Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob er an Japan ausgeliefert wird, wo er mit schweren Anklagen rechnen muss, die ihm eine lange Haftstrafe einbringen könnten.
Für Watson ist dies ein weiterer dramatischer Moment in seinem Leben, das bereits von Konflikten und Dramen geprägt ist. Während sich die Situation für ihn zuspitzt, bleibt abzuwarten, ob die internationale Gemeinschaft sich ebenfalls in diesen Rechtsstreit einschaltet, oder ob Watson seiner Verantwortung als langfristiger Umweltschützer gerecht werden kann.
Übrigens, Paul Watson, der aus Amerika stammt, hat schon immer das Motto vertreten: „Man kann kein Leben retten, indem man nur zuschaut.“ So radikal seine Methoden sein mögen, in der Umweltbewegung wird er oft als Pionier angesehen. Und während er Walfang-Gegner zur Verteidigung der Säugetiere mobilisiert, bleibt zu beachten, dass die Walfangindustrie weltweit weiterhin stark umstritten ist, sowohl aus ethischen als auch aus ökologischen Gründen.
Nach Angaben von Watsons aktueller Organisation, der Captain Paul Watson Foundation, hatte das Schiff zum Nachtanken in Nuuk Halt gemacht. Im Rahmen eines ...
Paul Watson ist dafür bekannt, mit riskanten Störmanövern auf hoher See Walfänger direkt zu konfrontieren. Nun wurde er festgenommen – auf Betreiben Japans.
Seit fast 50 Jahren legt sich Paul Watson, Gründer der Organisation Sea Shepherd, mit Walfang- und Fischereikonzernen an, auch mit rabiaten Methoden.
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