Portugal führt eine Mindestbesteuerung von 15% für multinationalen Konzerne ein. Ein mutiger Schritt!
Portugal macht ernst: Die Regierung des südeuropäischen Landes plant die Einführung eines Mindeststeuersatzes von 15 Prozent für große Unternehmen, sowohl multinational als auch national. Mit dieser Maßnahme möchte Portugal sicherstellen, dass Unternehmen ihren gerechten Anteil an Steuern zahlen und Steuervermeidung eindämmen. Die Mindestbesteuerung zielt darauf ab, Schlupflöcher zu schließen und Steuergerechtigkeit zu fördern.
Diese Initiative ist Teil eines globalen Trends, bei dem Länder Maßnahmen ergreifen, um Steueroasen zu bekämpfen und Einnahmen zu steigern. Durch die Festlegung eines klaren Mindeststeuersatzes für Unternehmen zeigt Portugal seine Entschlossenheit, gegen Steuervermeidung vorzugehen und die Wirtschaft fair zu besteuern. Dieser Schritt wird voraussichtlich Auswirkungen auf die Steuerlandschaft in Portugal und international haben.
Interessanterweise hat Portugal bereits Pläne zur Implementierung einer ähnlichen Regelung wie die OECD zur Mindestbesteuerung von Unternehmen vorgeschlagen. Diese Entwicklungen könnten dazu beitragen, das Steuersystem im Land zu reformieren und einen gerechteren und transparenteren Ansatz bei der Besteuerung von großen Unternehmen zu etablieren. Die Einführung eines Mindeststeuersatzes von 15 Prozent könnte einen bedeutenden Wandel in der Unternehmensbesteuerung Portugals darstellen.
Die portugiesische Regierung treibt die Einführung einer Mindestbesteuerung von 15 Prozent für multinationale und nationale Konzerne voran.