Asiatische Hornisse

Asiatische Hornissen: Gefahr aus dem Osten auf dem Vormarsch

Eindringliche Warnungen vor der invasiven Art aus Südostasien! Wie gefährlich ist die Asiatische Hornisse wirklich? Experten schlagen Alarm.

Die Asiatische Hornisse, auch bekannt als Killer-Hornisse, breitet sich rasant in Südhessen aus. Im Jahr 2023 wurden bereits rund 200 Nester dieser invasiven Art in der Region beseitigt, doch mit dem Frühling erwachen die Insekten erneut aus ihrer Winterstarre. Ursprünglich aus Südostasien stammend, wurde Vespa velutina erstmals 2004 in Südfrankreich entdeckt, und seitdem breitet sie sich unaufhaltsam aus. Imker und Bienenzuchtvereine schlagen Alarm, da die Asiatische Hornisse ganze Bienenvölker bedroht und als ernste Gefahr für die heimische Fauna betrachtet wird.

Experten warnen eindringlich vor den Folgen dieser invasiven Art. Die Asiatische Hornisse könnte nicht nur das Ökosystem stören, sondern auch direkte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Die zunehmende Verbreitung in Deutschland und anderen europäischen Ländern lässt die Gefahr weiter wachsen. Rassismusvorwürfe aufgrund des Namens der Insektenart sorgen für Diskussionen über die angemessene Bezeichnung.

Trotz ihrer potenziellen Gefahren ist die Asiatische Hornisse faszinierend und zeigt, wie globale Veränderungen die Verbreitung von Tierarten beeinflussen. Mit dem Klimawandel und dem Handel gelangen immer mehr Arten in neue Lebensräume, was zu unerwarteten Konsequenzen führen kann. Im Kreis Olpe schlagen Imker Alarm und fordern die Bevölkerung auf, verdächtige Nester zu melden, um die Verbreitung der Asiatischen Hornisse einzudämmen. Die durch die Invasive Art traumatisierten Schüler, die fluchtartig ein Camp verlassen haben, verdeutlichen die wachsende Bedrohung durch diese exotische Hornissenart.