Hanau Anschlag

Vier Jahre nach dem Hanau-Anschlag: Gedenken und Stille durchdringen die Stadt

Vier Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau werden die Opfer noch immer ehrlich und tief beweint. Die Stadt ist erfüllt von Gedenken und Stille.

Vier Jahre sind vergangen, seit Hanau von einem rassistischen Anschlag erschüttert wurde. Der Überlebende Said Etris Hashemi trägt noch immer die Narben dieses schrecklichen Tages vom 19. Februar 2020. Migrantifa-Mitbegründerin Aicha Jamal spricht über die Vereinnahmung des Gedenktages durch den Staat, während Innenministerin Nancy Faeser betont, dass Rassismus ein zerstörerisches Gift ist. Land und Stadt gedenken auf dem Hauptfriedhof den neun Opfern des Anschlags. In Leipzig wird im Rabet-Stadtteilpark ebenfalls den Opfern des Hanau-Anschlags gedacht. Es ist wichtig, dass wir auch nach vier Jahren noch gegen Rassismus zusammenstehen. Der rassistische Mordanschlag von Hanau war kein Einzelfall und verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, gegen jegliche Form von rassistischer Gewalt einzutreten.