RAF

Neue Hoffnung im Fall RAF: Über 160 Hinweise eingegangen nach TV-Sendung

Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" löste eine Welle von Hinweisen zu den früheren RAF-Terroristen Staub, Garweg und Klette aus. Die Ermittler hoffen auf einen Durchbruch in den langjährigen Fahndungen.

Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" berichtete über die mutmaßlichen RAF-Terroristen Staub, Garweg und Klette, was zu über 160 neuen Hinweisen führte. Die drei Ex-RAF-Mitglieder werden für Raubüberfälle wie den auf einen Geldtransporter 2015 verantwortlich gemacht. Die TV-Aufrufe könnten das Ermittlungsnetz um sie enger ziehen.

Die Ex-Terroristen Ernst-Volker Staub, Daniela Klette und Burkhard Garweg sind seit Jahrzehnten auf der Flucht und gehören zu den meistgesuchten Verbrechern Europas. In den 1970er und 1980er Jahren sorgten sie für Angst und Schrecken. Die neuen Hinweise geben den Ermittlern wichtige neue Ansätze, die Fahndung intensiver voranzutreiben.

Aktuell hoffen die Behörden auf einen möglichen Durchbruch, um die langjährigen Fahndungen endlich abschließen zu können. Die Sendung und die darauffolgenden Hinweise zeugen von einem starken öffentlichen Interesse und Unterstützung bei der Aufklärung dieser lange zurückliegenden Verbrechen.

Ernst-Volker Staub, Daniela Klette und Burkhard Garweg werden als bedeutende Figuren in der Geschichte des RAF-Terrors betrachtet. Ihre lange Zeit auf der Flucht und die jahrzehntelangen Ermittlungen machen ihren Fall zu einem faszinierenden Kapitel der deutschen Kriminalgeschichte. Die öffentliche Beteiligung an der Fahndung zeigt, dass das Interesse an der Aufklärung historischer Verbrechen ungebrochen ist.