Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat seine ablehnende Haltung zu Erhöhung der Leistungen bei der Kindergrundsicherung bekräftigt. Für Familien mit ...
"Die Kindergrundsicherung ist das zentrale familien- und sozialpolitische Projekt der Ampelkoalition, zu dem sich alle Partner bekannt haben", sagte sie der AFP. Das sei "auch so gewollt, denn wir wissen, dass Armut vielfältige Auswirkungen auf die Entwicklungschancen und die Gesundheit von Kindern hat", sagte Klein-Schmeink. "Ziel ist es, Kinder aus der Armut zu holen und alle Familien gleichermaßen zu fördern." Deshalb seien "Sprachförderung und Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt entscheidend, um die Chancen der Kinder zu verbessern". Sie forderte den Finanzminister auf, noch in diesem Jahr "alle Eckpunkte und die Finanzmittel" zu klären, damit die Auszahlung am 1. "Insgesamt stellen wir für Familien und Kinder sieben Milliarden Euro pro Jahr mehr zur Verfügung", sagte der FDP-Vorsitzende.
Sie ist ein weiterer Zankapfel der Bundesregierung: Die sogenannte Kindergrundsicherung soll eigentlich ab 2025 die Jüngsten vor Armut schützen.
Die Ampel-Regierung hatte im Koalitionsvertrag vereinbart, mit der Kindergrundsicherung mehr Kinder aus der Armut holen zu wollen. Die Kindergrundsicherung soll ab 2025 die staatlichen Leistungen für Familien und Kinder bündeln. Berlin - Im Koalitionsstreit um die Kindergrundsicherung bleiben die Fronten verhärtet.
Der Bundesfamilienministerin gehe es eher um Ideologie als um die Zukunft von Kindern, beklagen Unionspolitiker. Aus der FDP heißt es,...
„Hier ist Lisa Paus leider in Verzug zum Nachteil der Kinder, die leichte Zugänge zu Hilfen, die ihre Entwicklung wirklich fördern und verbessern, dringend brauchen“, sagte Kober mit Blick auf die grüne Familienministerin. Stattdessen sehe zur Bekämpfung der Kinderarmut andere Ansätze, sagte der FDP-Vorsitzende, etwa mehr Sprachförderung und Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt. Aus der FDP heißt es, die Grünen-Politikerin sei „zum Nachteil der Kinder in Verzug“.
Grüne Politikerinnen sowie Linke widersprechen der Aussage des Finanzministers Christian Lindner, es sei kein Budget für die Kindergrundsicherung da.
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Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht keinen finanziellen Spielraum für die Kindergrundsicherung. Das Thema dürfte der nächsten Zankapfel in ...
"Die Kindergrundsicherung ist das zentrale familien- und sozialpolitische Projekt der Ampelkoalition, zu dem sich alle Partner bekannt haben." "Die Kinderarmut ist zudem oft in der Arbeitslosigkeit der Eltern begründet. Klein-Schmeink weiter: "Ziel ist es, Kinder aus der Armut zu holen und alle Familien gleichermaßen zu fördern." "Das Wesentliche für die Kindergrundsicherung ist damit finanziell getan." "Die Kindergrundsicherung wird ab 2025 umgesetzt sein." Neben den Grünen pochen auch die Sozialdemokraten auf eine rasche Einführung der Kindergrundsicherung. Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, Kinderarmut bedrohe die Zukunft der Kinder und sei "skandalös in einem so reichen Land. Sie fordert den Finanzminister auf, noch in diesem Jahr "alle Eckpunkte und die Finanzmittel" zu klären, damit die Auszahlung am 1. Andere Projekte wie die Kindergrundsicherung seien "wünschenswert, aber derzeit nicht realisierbar". [Kinder](/digital/webvideo/beliebte-videos/themen/kinder-6869136.html) und Jugendliche schaffen und konzentrieren uns auf die, die am meisten Unterstützung brauchen", heißt es im Koalitionsvertrag der Ampel, den auch Christian Lindner unterschrieben hat. "Wer als junger Mensch in Armut aufwächst, leidet täglich unter Mangel, Verzicht und Scham und hat zugleich deutlich schlechtere Zukunftschancen", sagte Bertelsmann-Expertin Anette Stein kürzlich bei der Vorstellung der Studie. "Im Moment ist das Geld so knapp, wie ich es noch nie erlebt habe.
Sollen Kinder in armen Familien mehr Geld bekommen? Die Bundestagsfraktionen von Grünen und SPD kämpfen dafür - und kritisieren die ablehnende Haltung von ...
Mehr sei zwar "immer wünschenswert, aber nicht immer möglich". Die Vize-Vorsitzende der SPD-Fraktion Dagmar Schmidt warf Lindner vor, die Lebenswirklichkeit von Eltern zu verkennen: "Viele Eltern, insbesondere Alleinerziehende, können nicht im gewünschten Umfang arbeiten, weil sie Kinder haben und die Kinderbetreuung ausbaufähig ist", sagte sie den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Montag). Zwölf Milliarden Euro seien hierfür "eher eine Untergrenze", sagte sie dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND, Montag).
Ab 2025 soll eine geplante Kindergrundsicherung das bisherige Kindergeld-Modell ersetzen. Doch der FDP-Finanzminister tritt auf die Bremse.
Ziel der Sozialreform, durch die die Kindergrundsicherung ab 2025 das Kindergeld ablösen soll, sei „Kinder aus der Armut zu holen und alle Familien gleichermaßen zu fördern“, erklärt die Grünen-Politikerin Klein-Schmeink. Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Ausbildung machen, haben bis 25 Anspruch auf Kindergeld, bei Studierenden gilt die Kindergrundsicherung sogar bis 27. [Grünen](https://www.merkur.de/politik/die-gruenen-org26767/) auf heftige Kritik, die das Modell der Kindergrundsicherung als „zentrales familien- und sozialpolitische Projekt der Ampelkoalition“ sehen, zu dem sich „alle Partner bekannt haben“. Sie forderte den Finanzminister auf, noch in diesem Jahr „alle Eckpunkte und die Finanzmittel“ für den Kindergeld-Nachfolger zu klären, damit die Auszahlung der Kindergrundsicherung am 1. Konkret bedeutet das, dass für die Kindergrundsicherung bisherige Leistungen, darunter Kindergeld, Kinderfreibetrag, Kinderzuschlag, sowie Teile des „Bildungs- und Teilhabepakets“ gebündelt werden sollen. [Christian Lindner](https://www.merkur.de/politik/christian-lindner-privat-und-karriere-das-ist-der-bundesminister-der-finanzen-91748283.html) scheint den Koalitionsbeschluss, die bislang bestehende Kindergeld-Regelung [durch eine Kindergrundsicherung zu ersetzen](https://www.merkur.de/wirtschaft/aktuell-geben-kinderfreibetrag-aus-kindergeld-soll-kindergrundsicherung-wie-viel-familien-eltern-geld-92109830.html), bremsen zu wollen.
Kindergrundsicherung statt Kindergeld: Ab 2025 soll es einfacher werden, Hilfe zu beantragen. Wie viel Geld bekommen Familien? Alle Infos zur Reform.
Die Ziel ist, dass die Kindergrundsicherung 2025 in Kraft tritt. Es soll dank eines neuen Online-Portals aber einfacher werden, die Leistung zu beantragen. Sie können noch keine Gelder beantragen, denn die Kindergrundsicherung ist bislang nur ein politisches Vorhaben - wenn auch ein konkretes. Wer eine Ausbildung macht, kann die Kindergrundsicherung bis zum 25. Die Kindergrundsicherung soll wie das Kindergeld alle Kinder ab Geburt bis zum Alter von 18 Jahren unterstützen. Die neue Kindergrundsicherungsstelle soll entsprechende Informationen direkt vom Finanzamt bekommen. Anders sieht es mit der zweiten Komponente der Kindergrundsicherung aus: dem Zusatzbeitrag. Er kann nicht mit Sozialleistungen wie etwa dem Bürgergeld der Eltern verrechnet werden. Denn derzeit ist es so, dass Eltern unterstützende Maßnahmen mühsam bei verschiedenen Behörden beantragen müssen. 2025 soll die neue Kindergrundsicherung das jetzige Kindergeld-System ablösen. [NRW](https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/nordrhein-westfalen-nrw-staedte-sehenswuerdigkeiten-regionen-einwohner-politik-geschichte-bundesland-ministerpraesident-90100255.html) und ganz Deutschland bekämpfen.
Der FDP-Sozialexperte Pascal Kober bekräftigte in der „Welt“: "Schon heute kommt ein Teil der eingesetzten Mittel bei den Familien gar nicht an, weil der ...
Die Kindergrundsicherung soll ab 2025 die staatlichen Leistungen für Familien und Kinder bündeln. „Jetzt müssen wir uns zum Ziel setzen, dass wir mehr Eltern und Kinder tatsächlich erreichen, die diese Unterstützung brauchen und auf die sie einen berechtigten Anspruch haben.“ [FDP](https://www.focus.de/organisationen/fdp/)-Sozialexperte Pascal Kober bekräftigte in der „Welt“: "Schon heute kommt ein Teil der eingesetzten Mittel bei den Familien gar nicht an, weil der Sozialstaat zu kompliziert und die Antragsverfahren zu bürokratisch sind."
BERLIN (dpa-AFX) - Im Streit um die Finanzierung der Kindergrundsicherung bleibt Bundesfamilienministerin Lisa Paus bei ihrer Forderung nach zusätzlichen ...
Diese müsse ausreichend finanziert werden - "um das Antragsverfahren deutlich zu erleichtern und mehr Kinder aus der Armut zu holen". "Dennoch reicht das Geld nicht aus, um die gesetzlichen Verpflichtungen des Bundes zu finanzieren", sagte der FDP-Chef der "Bild am Sonntag". "Aber das allein ist nicht genug - die notwendigen Kosten für die Kindergrundsicherung können damit nicht verrechnet werden."
Wünschenswert, aber nicht immer möglich“: So bezeichnet Finanzminister Christian Lindner die Einführung der Kindergrundsicherung.
[Das Stream-Team:](https://www.rnd.de/newsletter/stream-team/) Die besten Serien- und Filmtipps für Netflix und Co. [Das Leben und wir:](https://www.rnd.de/newsletter/das-leben-und-wir/) Der Ratgeber für Gesundheit, Wohlbefinden und die ganze Familie – jeden zweiten Donnerstag. ](https://www.rnd.de/newsletter/whats-up-america/)Der USA-Newsletter liefert Hintergründe zu den Entwicklungen in Politik, Gesellschaft und Kultur – jeden zweiten Dienstag. [Unbezahlbar:](https://www.rnd.de/newsletter/unbezahlbar/) Wertvolle Tipps und Hintergründe rund ums Geld – immer mittwochs. [Klima-Check: ](https://www.rnd.de/newsletter/klima-check/)Erhalten Sie die wichtigsten News und Hintergründe rund um den Klimawandel – jeden Freitag neu. [Hauptstadt-Radar:](https://www.rnd.de/hauptstadt-radar/) Persönliche Eindrücke und Hintergründe aus dem Regierungsviertel – immer dienstags, donnerstags und samstags. [Krisen-Radar: ](https://www.rnd.de/newsletter/krisen-radar/)Konflikte, Kriege, Katastrophen – analysiert von Can Merey, jeden Mittwoch neu. „Es hat sich was geändert“, findet Sachsens Ministerpräsident Kretschmer und meint die Akzeptanz der Asylpolitik. Familienministerin Lisa Paus (Grüne) fordert mindestens 12 Milliarden Euro, um mehr Kinder aus der Armut zu holen. Sprachförderung und Integration in den Arbeitsmarkt sieht er daher als hilfreiche Mittel. 21,3 Prozent der Kinder und Jugendlichen gelten demnach als arm – das sind so viele wie noch nie seit Erhebung der Daten 1989. Nur wenige Tage nach dem Koalitionsausschuss sorgt Finanzminister Christian Lindner für den nächsten großen Streit – und wie.
Denn: Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht trotz der für 2024 prognostizierten Rekordeinnahmen des Staates wenig finanziellen Spielraum, um ...
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Wer bekommt wie viel Geld? Die Koalition streitet wieder über Prioritäten. "Am Ende haben wir Ergebnisse", sagt Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang.
Kaum scheint der Heizungsstreit halbwegs gelöst, bekommt sich die Ampel wegen der Kindergrundsicherung in die Haare. Im "ntv Frühstart" macht ...
Die Ampel ist intakt und funktionsfähig." SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert kritisierte in der ntv-Sendung "Frühstart" die ablehnende Haltung des FDP-Vorsitzenden: "Einfach Nein zu sagen, wird nicht reichen, um die Diskussion zu überstehen." "Es können sich alle darauf einstellen: Es wird kompliziert, aber es muss auch kompliziert sein. Kaum scheint der Heizungsstreit halbwegs gelöst, bekommt sich die Ampel wegen der Kindergrundsicherung in die Haare. Wenn man im Koalitionsvertrag abmache, dass die Bekämpfung von Kinder- und Jugendarbeitslosigkeit ein zentrales Anliegen sei, müsse man auch alles dafür tun, sagte Kühnert. Der Generalsekretär wies darauf hin, dass die Kindergrundsicherung Teil des Koalitionsvertrags sei: "Wir haben eine klare Verabredung - die Kindergrundsicherung soll kommen und wird kommen."
Die oppositionelle CDU bemängelt die Kosten der geplanten Kindergrundsicherung. Der FDP sind Paus' Hilfen für Familien nicht zielgenau genug.
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Der Koalitionsstreit um die Kindergrundsicherung geht weiter. Nach den Grünen kritisiert nun auch SPD-Generalsekretär Kühnert Bundesfinanzminister Lindner, ...
Deshalb seien "Sprachförderung und Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt entscheidend, um die Chancen der Kinder zu verbessern". "Die Kindergrundsicherung steht im Koalitionsvertrag", sagte Bartsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Sie forderte den Finanzminister auf, noch in diesem Jahr "alle Eckpunkte und die Finanzmittel" zu klären, damit die Auszahlung am 1. Für Familien mit Kindern sei bereits viel passiert, sagte Lindner der "Bild am Sonntag". Der Kampf gegen Kinderarmut sei eine "gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der sich auch Herr Lindner verpflichtet fühlen sollte", hatte die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Maria Klein-Schmeink, gesagt. "Viele Eltern, insbesondere Alleinerziehende, können doch gerade deshalb nicht im gewünschten Umfang arbeiten, weil sie Kinder haben und die Kinderbetreuung in Deutschland immer noch ausbaufähig ist", sagte Schmidt den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Derzeit sei das Problem, dass verfügbares Geld nicht abgerufen werde, weil das Verfahren "zu bürokratisch ist". Aber auch Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) steht wegen der von ihr geforderten zwölf Milliarden Euro pro Jahr für eine Finanzierung der ab 2025 geplanten Kindergrundsicherung weiter in der Kritik. "Nur mehr Geld auf den Haufen zu legen, bringt nichts", meint auch FDP-Fraktionschef Christian Dürr. "Einfach nein sagen, wird nicht reichen, um die Diskussion zu überstehen", sagte Kühnert bei RTL und n-tv. Auch SPD-Parteichefin Saskia Esken sprach sich dafür aus, die Anzahl der Empfänger bereits bestehender Leistungen wie dem Kinderzuschlag deutlich zu erhöhen. Nur 30 Prozent der Menschen würden aktuell den Kinderzuschlag für Familien mit geringem Einkommen abrufen, sagte Kühnert.
Die Jüngsten sind unsere Zukunft. Diesem Satz pflichtet wohl jeder bei. Aber was ist er dieser Gesellschaft wert?
Die Jüngsten sind unsere Zukunft. Das muss die Ampelkoalition endlich ausraufen. Die Grünen wollen ärmeren Familien mit deutlich mehr Geld unter die Arme greifen, Finanzminister Christian Lindner dagegen will die Hilfen vor allem neu ordnen und digitalisieren. In der Ampelkoalition ist dies ein Gefecht, das vor allem zwischen FDP und Grünen ausgetragen wird. Kinder sind unsere Zukunft. Jetzt aber, da die Kindergrundsicherung auf der Tagesordnung ist, kommt man um die Frage nicht mehr herum: Was bedeutet das konkret?
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat die Darstellung von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) gekontert, ...
“Wir haben eine klare Verabredung – die Kindergrundsicherung soll kommen und wird kommen.” Wenn man im Koalitionsvertrag abmache, dass die Bekämpfung von Kinder- und Jugendarbeitslosigkeit ein zentrales Anliegen sei, müsse man auch alles dafür tun, so der SPD-Politiker. Der Generalsekretär wies darauf hin, dass die Kindergrundsicherung Teil des Koalitionsvertrages sei. “Einfach Nein zu sagen wird nicht reichen, um die Diskussion zu überstehen”, sagte Kühnert den Sendern RTL und ntv.
Damit Kinder nicht in Armut aufwachsen, verspricht der Staat finanzielle Hilfe - doch viele gehen bislang leer aus.
Dazwischen gibt es stets eine Lücke, in der kein Der Kinderzuschlag werde nur für ein halbes Jahr bewilligt, aber es dauere immer mindestens drei Monate, bis ihr die Behörde mitteile, ob sie ihn überhaupt bekomme. "Es ist jedes Mal ein Wahnsinn", sagt Tanja Kiel.
Bundesfinanzminister Lindner bremst bei der Kindergrundsicherung und facht damit den nächsten Ampel-Konflikt an. Ulrich Schneider vom Paritätischen ...
Die SPD hat die Hartz-IV-Politik und damit die Kinderarmut mitzuverantworten. Wie bewerten Sie die Rolle der SPD in diesem Konflikt? Die SPD macht sich da offenbar einen schlanken Fuß und lässt die Koalitionspartner streiten. Die FDP ist weiterhin eine außerordentlich neoliberale Partei, und die Grünen erheben nicht nur ökologische Forderungen, sondern betreiben in den letzten Jahren mehr und mehr soziale Politik. Die können nicht gleichzeitig drei Kinder versorgen und in Vollzeit beim Discounter an der Kasse stehen. Der Kitt, der das in der Ampel alles zusammenhalten sollte, ist sehr schnell brüchig geworden. Und die Teilhabegutscheine werden von den betroffenen Familien nicht in Anspruch genommen werden können, weil die monatlich 15 Euro pro Kind nicht weiterhelfen. Insofern hat sich der Finanzminister die Finanzklemme, wenn es sie denn geben sollte, selbst erarbeitet. Aber die Kinderarmut bekämpft man damit nicht. Natürlich schadet die Digitalisierung nicht. Ulrich Schneider: Das ist politische Schaumschlägerei, die Herr Lindner da betreibt. Herr Lindner zeigt sich in der gesamten Diskussion überraschend fachunkundig.
In der Kindergrundsicherung sollen ab 2025 nach dem Plan der Ampel-Koalition diverse staatliche Leistungen vom Kindergeld über den Kinderzuschlag bis hin zur ...
"Die Bundesregierung hat sich (...) im Koalitionsvertrag darauf verständigt, eine Kindergrundsicherung einzuführen. Die FDP drängt bei der Kindergrundsicherung vor allem auf den Punkt Digitalisierung und vereinfachte Antragstellung. BERLIN (dpa-AFX) - Im Streit über die Finanzierung der geplanten Kindergrundsicherung hat die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann das grundsätzliche Ziel der Ampel-Koalition bekräftigt, das Vorhaben umzusetzen.
BERLIN (dpa-AFX) -Im Streit über die Finanzierung der geplanten Kindergrundsicherung hat die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann das ...
Eine Sprecherin des Finanzministeriums sagte am Montag, es gelte jetzt die Verhandlungen zur Kindergrundsicherung abzuwarten. Familienministerin Lisa Paus (Grüne) hat einen Bedarf von zwölf Milliarden Euro angemeldet, da sie Leistungen auch aufstocken will, "um mehr Kinder aus der Armut zu holen", so ihr Argument. Seit Wochen streiten Grüne und FDP allerdings darüber, wie viel Geld das Projekt kosten soll.
Die Bundesregierung bekennt sich zur Kindergrundsicherung ab 2025. "Das wird auch so kommen", sagt eine Sprecherin. Zuvor kam Widerspruch aus dem ...
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Die Ampel-Regierung will den Kampf gegen Kinderarmut intensivieren. SPD und Grüne sind sich weitgehend einig, die FDP zieht aber nicht so einfach mit.
Deshalb sind Sprachförderung und Integration in den Arbeitsmarkt entscheidend, um die Chancen der Kinder zu verbessern.“ In der Kindergrundsicherung sollen ab dem Jahr 2025 staatliche Leistungen für Familien und Kinder gebündelt werden. [SPD](https://www.fr.de/politik/spd-bundestagswahl-vorsitz-parteifuehrung-mitglieder-geschichte-ziele-umfragewerte-90357173.html) und [FDP](https://www.fr.de/politik/fdp-freie-demokratische-partei-bundestagswahl-2021-christian-lindner-wolfgang-kubicki-guido-westerwelle-90357133.html) Schulter an Schulter den [Grünen](https://www.fr.de/politik/die-gruene-buendnis90-politik-bundestagswahl-2021-superwahljahr-anforderungen-wirklichkeit-gewachsen-corona-90357466.html) gegenüber. Oftmals ist das, was Mama und Papa von der Arbeit nach Hause bringen, eben zum Leben doch zu wenig – gerade in Zeiten der Inflation. SPD und Grüne pochen also darauf: Es muss noch mehr getan werden, um bedürftigen Familien mit Kindern zu helfen. [Kevin Kühnert](https://www.fr.de/politik/kevin-kuehnert-spd-generalsekretaer-jusos-abgeordneter-91231401.html) in Richtung FDP: „Wir haben eine klare Verabredung in der Koalition. In besagtem Interview mit der Bild am Sonntag stellte der oberste Liberale auch fest: „Die Gerade erst verwies Lindner in einem Interview mit der Bild am Sonntag darauf, dass die Ampel Familien und Kindern bereits sieben Milliarden Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt habe. Es handele sich um „eine Frage von Bedürfnissen, die nicht erfüllt werden. Das ist aber auch eine Frage von Chancengleichheit.“ Als große Verfechterin der Kindergrundsicherung erwies sich auch Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang, die darin „unser Mittel gegen Kinderarmut“ sieht. Berlin – In diesen Tagen kann sich die Opposition im Bundestag beinahe genüsslich zurücklehnen.
Von Andrea Thomas. BERLIN (Dow Jones)--Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält nach Angaben der stellvertretenden Regierungssprecherin an der Einführung der ...
Das Vorhaben der Kindergrundsicherung müsse sich in der Haushaltsplanung wiederfinden. Die Kinderarmut sei zudem oft in der Arbeitslosigkeit der Eltern begründet. "Die Bundesregierung hat sich...im Koalitionsvertrag darauf verständigt, eine Kindergrundsicherung einzuführen.
Mit einem Interview hat Finanzminister Christian Lindner (FDP) den Streit um die von der Ampel-Koalition geplante Kindergrundsicherung verschärft. Wie ...
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Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, appellierte an Finanzminister Christian Lindner (FDP), die Mittel für die Kindergrundsicherung zu ...
Die FDP drängt bei der Kindergrundsicherung vor allem auf den Punkt Digitalisierung und vereinfachte Antragstellung. "Die Kindergrundsicherung soll kommen und wird kommen. "Es geht ja auch darum, dass man sich darüber verständigt, was versteht man darunter." "Die Bundesregierung hat sich (...) im Koalitionsvertrag darauf verständigt, eine Kindergrundsicherung einzuführen. Dass die Grundsicherung deshalb kommen soll, scheint innerhalb der Regierung unstrittig. BERLIN (dpa-AFX) - Auch nach wochenlangem Ringen der Ampel-Koalition um die Kindergrundsicherung ebbt die Diskussion nicht ab.
Seit Wochen streiten Grüne und FDP darüber, wie viel Geld die geplante Kindergrundsicherung kosten soll. Obwohl Finanzminister Lindner kaum Spielraum für ...
»Für Familien mit Kindern ist bereits viel passiert.« Das Kindergeld sei auf 250 Euro erhöht worden, so stark wie seit 1996 nicht mehr. »Jetzt arbeiten wir an der konkreten Ausgestaltung.« [FDP](https://www.spiegel.de/thema/fdp/)) hält die Bundesregierung an der Einführung einer Kindergrundsicherung fest.
Kindergrundsicherung: Wie viel soll das Projekt kosten? Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, appellierte an Finanzminister Christian Lindner ( ...
Die FDP drängt bei der Kindergrundsicherung vor allem auf den Punkt Digitalisierung und vereinfachte Antragstellung. "Die Kindergrundsicherung soll kommen und wird kommen. Dass die Grundsicherung deshalb kommen soll, scheint innerhalb der Regierung unstrittig. [Kindergrundsicherung](/panorama/themen/kindergrundsicherung-8524628.html) ebbt die Diskussion nicht ab. "Die Bundesregierung hat sich (...) im Koalitionsvertrag darauf verständigt, eine Kindergrundsicherung einzuführen. Durch die Bündelung und Digitalisierung sollen zudem mehr Berechtigte erreicht werden, die Leistungen bisher nicht beantragen.
Trotz Gegenwind von Lindner setzt die Bundesregierung auf die Einführung der Kindergrundsicherung. Während das Familienministerium jedoch mindestens zwölf ...
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Martin Gassner-Herz äußerte sich zustimmend und erklärte, die Kindergrundsicherung "muss kommen". Auch die Linke hat den Ampel-Streit über die Finanzierung der geplanten Kindergrundsicherung scharf kritisiert. "Aber das allein ist nicht genug." "Jetzt arbeiten wir an der konkreten Ausgestaltung." Trotz Gegenwind von Lindner setzt die Bundesregierung auf die Einführung der Kindergrundsicherung. Die Bundesregierung hält trotz Kritik weiter an der Einführung einer Kindergrundsicherung fest.
Sie gilt als wichtigstes familienpolitisches Projekt der Ampelregierung: Doch noch sind sich die Koalitionspartner über die Kindergrundsicherung nicht einig ...
Außerdem will die Regierung sicherstellen, dass mehr Familien das Geld abrufen, das ihnen zusteht. In Kraft treten soll das neue Gesetz dann im Jahr 2025. Paus‘ Ministerium will den Betrag dann künftig an den Bericht über das Existenzminimum anpassen, der alle zwei Jahre erscheint. Was das Familienministerium plant, was die Kindergrundsicherung kosten soll und was daran so kompliziert ist: ein Überblick über die wichtigsten Fragen. Den Garantiebetrag soll für jedes Kind ausgezahlt werden, er wird das Kindergeld ersetzen. Die zentrale Idee ist, dass die zahlreichen Leistungen für Kinder und Jugendliche künftig gebündelt ausgezahlt werden sollen.
Damit Kinder nicht in Armut aufwachsen, verspricht der Staat finanzielle Hilfe - doch viele gehen bislang leer aus.
Dazwischen gibt es stets eine Lücke, in der kein Der Kinderzuschlag werde nur für ein halbes Jahr bewilligt, aber es dauere immer mindestens drei Monate, bis ihr die Behörde mitteile, ob sie ihn überhaupt bekomme. "Es ist jedes Mal ein Wahnsinn", sagt Tanja Kiel.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat dem eine Absage erteilt. Familien stünden bereits sieben Milliarden Euro mehr zur Verfügung, weil Kindergeld ...
Die Kindergrundsicherung sei eine sozialdemokratische Idee. Und die SPD? Darüber ist sich die Regierungskoalition nicht einig. Doch wie viel darf die Kindergrundsicherung kosten? Doch während FDP und Grüne sich über die Kosten streiten, halten sich die Sozialdemokraten eher zurück. Die SPD ist für die geplante Kindergrundsicherung.
Zweitägige Klausurtagung der Bundesregierung auf Schloss Meseberg Tag 2 - Abschlusspressekonferenz - Christian Lindner, Bundesfinanzminister. Lindners Absage an ...
[Kinder](https://www.watson.de/Kinder) bündeln. Auch die Umweltaktivistin Luisa Neubauer (Grüne) findet deutliche Worte für das "Nein" des Finanzministers. [Eltern](https://www.watson.de/Eltern) zusammenhänge, sei es wichtiger, diese wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Familienministerin Paus will eine Aufstockung, weil die bisherigen Hilfen ihrer [Meinung](https://www.watson.de/Meinung) nach Kinderarmut nicht ausreichend bekämpfen. "Es geht ja auch darum, dass man sich darüber verständigt, was versteht man darunter." Für die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt ist das Argument, es sei aktuell kein Geld da, um das Vorhaben ordentlich umzusetzen, offensichtlich zu schwammig. Sie schreibt: "Es heißt aus Gründen KinderGRUNDsicherung." Ein höheres Kindergeld kommt bei armutsbetroffenen Familien im Leistungsbezug also gar nicht an. Herausgekommen ist ein 16-seitiges-Papier, für das die Ampel von allen Seiten mit Kritik überhäuft wurde. Die Eintracht allerdings hat nicht lange angehalten. Aber immerhin: Die Koalitionäre haben die Kompromisse gefunden. [Interview](https://www.watson.de/Interview) mit der " [Bild am Sonntag](https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/finanzminister-im-interview-wie-sehr-nervt-sie-robert-habeck-herr-lindner-83415468.bild.html)" nannte Lindner die Kindergrundsicherung als eines der haushaltspolitischen Vorhaben, die "wünschenswert, aber derzeit nicht realisierbar" seien.
Im Koalitionsvertrag hatte die Ampel-Regierung die Einführung der Kindergrundsicherung versprochen. Jetzt scheint es sich die FDP anders zu überlegen. Um wie viel Geld geht es eigentlich und wer ist betroffen? Berlin – Die Kindergrundsicherung ist für ...
Wie viel Geld es im Einzelnen für die Familien geben würde, wird also sehr individuell ausfallen. - Kinderzuschlag Derzeit gibt es mehrere unterschiedliche Familienleistungen, die Eltern einzeln beantragen müssen. Aber wem würde die Kindergrundsicherung zugutekommen? [SPD](https://www.merkur.de/politik/spd-org26325/), [Grüne](https://www.merkur.de/politik/die-gruenen-org26767/) und [FDP](https://www.merkur.de/politik/fdp-org26312/), dass die Einführung der Kindergrundsicherung Bestandteil ihrer Familienpolitik sein wird. Im Koalitionsvertrag hatte die Ampel-Regierung die Einführung der Kindergrundsicherung versprochen.
Die Ampel muss die Kindergrundsicherung im Jahr 2025 auszahlen, auch wenn das ein hohes Ziel ist. Sonst wäre sie sozialpolitisch gescheitert, schreibt unser ...
Das Land hat in dieser Legislaturperiode wahrscheinlich nicht den letzten Koalitionsausschuss erlebt, bei dem ganze Nächte durchverhandelt werden. Jeder, der das System von innen her kennt, sagt: Es ist ein ehrgeiziges Ziel, dass noch in dieser Legislaturperiode, also im Jahr 2025, die Kindergrundsicherung ausgezahlt wird. Einerseits hat der Finanzminister Recht, dass der Staat – nach gigantischen Ausgaben in großen Krisen – nicht alles leisten kann. Die Politik hat es über viele Jahre eingepreist, dass die Hilfen nur bedingt in Anspruch genommen werden. Die Eltern wissen oft nicht, dass ihnen diese Leistungen zustehen – oder sie schämen sich, sie in Anspruch zu nehmen. Oder aber, wenn es sogar das Mittagessen nur für die Findigen unter den Kindern gäbe?
BERLIN. Rund jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet. Das soll sich mit der Kindergrundsicherung ändern – heißt es im Koalitionsvertrag.
Eine Sprecherin des Finanzministeriums sagte am Montag, es gelte jetzt die Verhandlungen zur Kindergrundsicherung abzuwarten. Die FDP drängt bei der Kindergrundsicherung vor allem auf den Punkt Digitalisierung und vereinfachte Antragstellung. «Die Kindergrundsicherung soll kommen und wird kommen. Dass die Grundsicherung deshalb kommen soll, scheint innerhalb der Regierung unstrittig. «Die Bundesregierung hat sich (…) im Koalitionsvertrag darauf verständigt, eine Kindergrundsicherung einzuführen. In einer Studie der Bertelsmann Stiftung aus dem Januar hieß es, dass knapp 2,9 Millionen Kinder und Jugendliche – das entspricht einem Anteil von 20,8 Prozent – 2021 bundesweit von Armut bedroht waren.
Die Kindergrundsicherung soll Kinder besser gegen Armut schützen. Doch in der Ampel-Koalition ist man sich über die Umsetzung uneins.
Familienministerin [Lisa Paus](/nachrichten/thema/lisa-paus-118.html) (Grüne) hat einen [Bedarf von zwölf Milliarden Euro angemeldet](/nachrichten/politik/kindergrundsicherung-paus-freibetrag-einkommensteuer-100.html), da sie Leistungen auch aufstocken will, "um mehr Kinder aus der Armut zu holen", so ihr Argument. Die FDP drängt bei der Kindergrundsicherung vor allem auf den Punkt Digitalisierung und vereinfachte Antragstellung. Entscheidend müsse daher sein, "was für ein gesundes und finanziell sorgenfreies Aufwachsen von Kindern nötig ist", hob der SPD-Politiker hervor. [Ampel-Koalition](/nachrichten/thema/ampel-koalition-114.html) um die Kindergrundsicherung ebbt die Diskussion nicht ab. "Man könnte für solch eine einmalige Abgabe einen hohen Vermögenssatz von zwei Millionen oder fünf Millionen Euro festlegen", sagte Esdar weiter. Durch die Bündelung und Digitalisierung sollen zudem mehr Berechtigte erreicht werden, die Leistungen bisher nicht beantragen.
FDP und Grüne ringen bei der Kindergrundsicherung ums Geld. Der Deutsche Gewerkschaftsbund und der Paritätische Gesamtverband fordern Bundeskanzler Olaf ...
„Dass Milliarden für die Entlastung mit der Gießkanne, aber jetzt kein Geld für arme Kinder da sein soll, ist zudem doch wirklich keinem mehr zu vermitteln“, fügte er hinzu. [Olaf Scholz](/thema/Olaf_Scholz) aufgefordert, im Koalitionsstreit über die Finanzierung der [Kinder](/thema/Kinder)grundsicherung eindeutig Stellung zu beziehen und Finanzminister Christian Lindner ( [FDP](/thema/FDP)) in die Schranken zu weisen. „Es ist eine klassische Nebelkerze, die Herr Lindner da geworfen hat“, sagte der Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider, dieser Zeitung.
Die Ampel stelle für Familien und Kinder sieben Milliarden Euro pro Jahr mehr zur Verfügung, sagt Finanzminister Christian Lindner. „Das Wesentliche für die ...
Das sei „auch so gewollt, denn wir wissen, dass Armut vielfältige Auswirkungen auf die Entwicklungschancen und die Gesundheit von Kindern hat“, sagte Klein-Schmeink. „An Mehrausgaben ist momentan nicht zu denken.“ „Ziel ist es, Kinder aus der Armut zu holen und alle Familien gleichermaßen zu fördern.“ „Die soziale Kälte des Finanzministers gegenüber armen Kindern ist erschreckend“, sagte Bartsch dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. „Die Kindergrundsicherung ist das zentrale familien- und sozialpolitische Projekt der Ampelkoalition, zu dem sich alle Partner bekannt haben“, sagte sie. „Die Ampel ist bisher keine familienfreundliche Regierung.“ „Für Familien mit Kindern ist bereits viel passiert“, sagte Lindner der „Bild am Sonntag“. Der Kampf gegen Kinderarmut sei eine „gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der sich auch Herr Lindner verpflichtet fühlen sollte“, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Maria Klein-Schmeink. Sie forderte den Finanzminister auf, noch in diesem Jahr „alle Eckpunkte und die Finanzmittel“ zu klären, damit die Auszahlung am 1. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) fordert die Einführung der Kindergrundsicherung vehement und beziffert die Kosten auf zwölf Milliarden Euro pro Jahr. „Das Kindergeld ist auf 250 Euro erhöht worden, so stark wie seit 1996 nicht mehr“, sagte Lindner. Andere Projekte sollte man „als ‚wünschenswert, aber derzeit nicht realisierbar‘ kennzeichnen“.
Jedes fünfte Kind in Sachsen-Anhalt ist armutsgefährdet. Währenddessen streitet die Ampel in Berlin um die Kindergrundsicherung.
Das sind alles Signale, dass auch die Zahlen der Kinder und Jugendlichen, die in Armut leben, erheblich gestiegen sind." 20,4 Prozent unter 18 armutsgefährdet – für Eva von Angern, Gründerin des Netzwerks gegen Kinderarmut, sind die Zahlen wenig verwunderlich: "Das hat etwas mit dem Niedriglohn-Land Sachsen-Anhalt zu tun. Das Netzwerk gegen Kinderarmut in Sachsen-Anhalt kritisiert das und fordert schnelle Maßnahmen der Politik, weil es in dem Bundesland vergleichsweise viel Kinderarmut gibt. Ganz praktisch heißt das: Ihnen ist ein Lebensstandard verwehrt, der in unserer Gesellschaft "normal" ist. Das heißt, wenn ich meine Steuererklärung mache, dann kriege ich schon gleich die Mitteilung, dass ich Anspruch hätte." Ähnlich sieht es Klaus Rös, Geschäftsführer der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Familie: "Das würde auf jeden Fall die Zugänge ganz stark vereinfachen, weil es einmal digital sein soll und zum anderen soll es einen Kindergrundsicherungs-Check geben.
Die Ampel hat offenkundig ein Problem mit Verträgen: Einmal Geeintes legen die Parteien hernach unterschiedlich aus und am Ende sitzt FDP-Chef Lindner am ...
Bei FDP und Teilen der SPD ist aber weiterhin die Sorge groß, dass zu hohe Leistungssätze die Arbeit zum Mindestlohn unattraktiv machen. Ein weiterer nicht ausgeschöpfter Geldtopf - den die FDP zu den Bemühungen des Bundes gegen Kinderarmut zählt - ist das Sondervermögen "Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter". Für 2023 meldet das Bundesfamilienministerium nur einen Mehrbedarf von drei Millionen Euro an, um die Kindergrundsicherung in die Spur zu setzen. Wohlfahrts- und andere Nichtregierungsorganisationen sind sich einig, dass die Leistungssätze - insbesondere das Bürgergeld - für Familien schlicht zu niedrig angesetzt sind. Die FDP verweist hingegen darauf, dass der jüngste Anstieg der Kinderarmut auf die allgemein hohe Zuwanderung zurückzuführen sei, nicht zuletzt auf die vielen Menschen aus der Ukraine, die überwiegend noch auf Sozialleistungen angewiesen sind. Das Kinderhilfswerk bestätigt auf Anfrage von ntv.de: "Tatsächlich werden die derzeitigen Leistungen, wie der Kinderzuschlag und Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets, nur in relativ geringem Maß durch anspruchsberechtigte Familien genutzt." Schneider sagt, das gehe an der Realität vorbei: Unter den vier Millionen Hartz-IV-Beziehern seien mehr als eine Million Erwerbstätige, deren Verdienst nicht zum Leben reicht, darunter viele alleinerziehende Mütter, die nur in Teilzeit arbeiten können. Grund hierfür dürfte aber weniger die fehlende Nachfrage der Eltern nach Ganztagsbetreuung sein, sondern die knappen Planungskapazitäten vieler Kommunen, nicht vorhandene Eigenmittel und eine mehr als ausgelastete Bau-Branche. Diese würden auch nach einer Bündelung der Leistungen nicht in Anspruch genommen, sagte Schneider, "weil die monatlich 15 Euro pro Kind nicht weiterhelfen". "Armutsforscher gehen davon aus, dass rund zwei Drittel der Anspruchsberechtigten den Kinderzuschlag nicht in Anspruch nehmen", teilt das Kinderhilfswerk mit. "Für Familien mit Kindern ist bereits viel passiert", sagte Lindner der "Bild am Sonntag". Ein Jahr ist es her, dass die Regierung eine interministerielle Arbeitsgruppe aus den Ressorts Justiz, Finanzen, Bildung (alle drei FDP), Wohnen und Soziales (beide SPD) unter Leitung des Grün-geführten Familienministeriums einberufen hat.
Die Grundsicherung für armutsgefährdete Kinder ist Bestandteil des Koalitionsvertrags. Doch der Streit um die Finanzierung hält weiter an.
Im Koalitionsvertrag hat die Ampel vereinbart, mit der Kindergrundsicherung mehr Kinder aus der Armut holen zu wollen. „Bundeskanzler Olaf Scholz und die SPD müssen zu diesem wichtigsten sozialen Projekt in dieser Wahlperiode klar Farbe bekennen“, forderte Anja Piel, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), in der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Dienstag). Die SPD falle in dem Streit nicht gerade positiv auf, kritisierte auch der Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider.
"Bundeskanzler Olaf Scholz und die SPD müssen zu diesem wichtigsten sozialen Projekt in dieser Wahlperiode klar Farbe bekennen", forderte Anja Piel, ...
"Bundeskanzler Olaf Scholz und die SPD müssen zu diesem wichtigsten sozialen Projekt in dieser Wahlperiode klar Farbe bekennen", forderte Anja Piel, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), in der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Dienstag). Finanzminister Christian Lindner (FDP) sieht hingegen kaum Spielraum im Haushalt und verweist auf die bereits erfolgte Kindergelderhöhung. [Olaf Scholz](/personen/olaf-scholz) und der [SPD](/organisationen/spd) insgesamt eine eindeutige Positionierung im Streit um die Kindergrundsicherung.