Vuskovic

2023 - 3 - 30

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Vuskovic für zwei Jahre gesperrt - Spieler und HSV gehen in Berufung (NDR.de)

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Mario Vuskovic vom Zweitligisten Hamburger SV wegen Epo-Dopings für zwei Jahre gesperrt.

Das Sportgericht hatte sich nach drei Prozesstagen zunächst nicht zu einem Urteil in der Lage gesehen. Der Zweitligist hatte ihn 2021 für 1,2 Millionen Euro von Hajduk Split ausgeliehen und im vergangenen Sommer für drei Millionen Euro fest verpflichtet. Die Entscheidung des Sportgerichts in dem Grundsatzstreit über die Epo-Analytik ist auch ein Sieg für die WADA. Vuskovic-Anwalt Joachim Rain hatte keinen Grund für eine Verurteilung gesehen: "Wir beantragen Freispruch, weil Mario Vuskovic nicht gedopt hat." "Das DFB-Sportgericht ist im Ergebnis des Verfahrens mit hinreichender Gewissheit davon überzeugt, dass die Analysen der A- und B-Probe des Spieler-Urins im Labor in Kreischa das Vorhandensein von körperfremdem Erythropetin, kurz EPO, ergeben haben. Der Verteidiger bestreitet, gedopt zu haben. Oberholz entgegnete bei der Urteilsverkündung, dass die Verteidigung den Nachweis eines falschen Doping-Befundes nicht erbringen habe können. Eine von der Vuskovic-Seite geforderte C-Probe ließ das Sportgericht nicht zu. HSV-Vorstand Jonas Boldt kündigte an, innerhalb der Frist von einer Woche Berufung gegen das Urteil vor dem DFB-Bundesgericht einzulegen. Mario Vuskovic ist zum einen als Ersttäter zu behandeln, zum anderen zeigt der Analysebefund nur eine geringe Menge an Epo, sodass nicht von einem strukturierten Doping ausgegangen werden kann. Sollte dort das Urteil vom DFB-Bundesgericht bestätigt werden, bliebe dem Innenverteidiger nur noch der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS). Seitdem ist der Abwehrspieler bereits gesperrt.

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DFB sperrt HSV-Profi Vuskovic für zwei Jahre (ZDFheute)

Fußball-Profi Mario Vuskovic vom Zweitligisten Hamburger SV ist wegen Epo-Dopings für zwei Jahre gesperrt worden.

Er gilt beim HSV als Investition in die Zukunft. Bis zu seiner Sperre war er in der Abwehr der Hamburger gesetzt. Vier vom HSV engagierte Experten hatten den positiven Befund des von der Wada akkreditierten Analyselabors in Kreischa einhellig als "falsch-positiv" angezweifelt. Den Auftrag von Oberholz, nach der üblichen A- und B-Probe aus einer Urinmenge von 43 Milliliter noch eine C-Probe zu analysieren, hatte Naud verweigert, da dies den Wada-Regeln widerspricht. Nach drei Prozesstagen hatte sich das Sportgericht zunächst nicht zu einem Urteil in der Lage gesehen. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter dem Vorsitz von Stephan Oberholz, wie der DFB am Donnerstag mitteilte.

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Vuskovic: HSV kündigt Einspruch an - Aufklärung oder Statuten? (kicker)

Das Unverständnis beim HSV über die Sperre gegen Mario Vuskovic ist wie erwartet groß. Und wie erwartet folgte die Ankündigung, dass der Zweitligist ...

Und wie groß war die Sorge, dass womöglich das gesamte System der NADA und WADA auf den Prüfstand kommt? Und die zwangsläufig diese Fragen aufwirft: Wie groß war im Fall Vuskovic das Interesse, wirklich alle Möglichkeiten der Wahrheitsfindung auszuschöpfen? Der Verdacht, dass die durch den DFB nun verhängten zwei Jahre gegen Vuskovic ein Kompromiss sind, drängt sich geradezu auf.

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Doping-Verstoß: HSV-Profi Mario Vuskovic vom DFB-Sportgericht ... (Sportbuzzer)

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Mario Vuskovic vom Zweitligisten Hamburger SV wegen Epo-Dopings für zwei Jahre gesperrt.

Vuskovic hatte unter dem Verdacht des Dopings mit körperfremden Erythropoetin (Epo) gestanden. [Hamburger SV](https://www.sportbuzzer.de/verein/hamburger-sv-001/13-001/) am Donnerstag wegen eines Verstoßes gegen die geltenden Anti-Doping-Richtlinien für zwei Jahre gesperrt. [Rechtsstreit um den Zweitliga-Spieler](https://www.sportbuzzer.de/artikel/mario-vuskovic-hsv-doping-verdacht-boldt-kritik-nada-wada/) hatte eine Grundsatzdebatte über den Nachweis bei Blutdoping entfacht - und diese ist wohl noch lange nicht zu Ende.

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Epo-Doping von HSV-Spieler: DFB-Sportgericht sperrt Vuskovic für ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Richter weichen vom WADA-Kodex ab und verhängen eine ungewöhnliche Strafe wegen Epo-Dopings: Der Hamburger SV kündigt Berufung gegen...

Die Verteidigung von Vuskovic zweifelte am Ergebnis dieser Proben, brachte mehrere Gutachten in den Prozess ein, die im Kern vor allem das im Analyselabor in Kreischa angewandte SAR-PAGE-Verfahren als Nachweis eines Epo-Vergehens anzweifelten. Nach dem zweiten Verhandlungstag ordnete Richter Oberholz eine weitere Probe an, die der kanadische Epo-Experte Jean-Francois Naud anfertigen sollte. Am Ende des dritten Verhandlungstages sagte er: „Ich habe im Sport niemals betrogen und werde das auch niemals tun. Zuvor war ein Deal zwischen der Verteidigung von Vuskovic und dem DFB-Kontrollausschuss unter dem Vorsitz von Anton Nachreiner gescheitert. Binnen einer Woche kann gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts vor dem DFB-Bundesgericht Berufung eingelegt werden. „Wir haben die Entscheidung des DFB-Sportgerichts zur Kenntnis genommen und nach einem Austausch mit Marios Anwälten sofort Einigkeit darüber erzielt, dass gegen das Urteil Berufung eingelegt wird.

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2. Bundesliga: Epo-Doping: DFB sperrt HSV-Profi Vuskovic für zwei ... (STERN.de)

Frankfurt/Main - Fußball-Profi Mario Vuskovic vom Zweitligisten Hamburger SV ist wegen Epo-Dopings für zwei Jahre gesperrt worden. Das entschied das.

Bis zu seiner Sperre war er in der Abwehr der Hamburger gesetzt. Die Entscheidung des Sportgerichts in dem Grundsatzstreit über die Epo-Analytik ist auch ein Sieg für die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada). Nach drei Prozesstagen hatte sich das Sportgericht zunächst nicht zu einem Urteil in der Lage gesehen. "Wir werden uns nun in Ruhe mit der Urteilsbegründung auseinandersetzen." In der kommenden Woche will die Nada entscheiden, ob sie Rechtsmittel einlegt. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter dem Vorsitz von Stephan Oberholz, wie der DFB.

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Kommentar: Vuskovic-Sperre ist richtig und wichtig (NDR.de)

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat HSV-Profi Mario Vuskovic wegen Epo-Dopings für zwei Jahre gesperrt. Eine richtige Entscheidung.

Auch das ist falsch. Zuletzt: Das Argument, eine längere Sperre würde den 21-Jährigen in seiner fußballerischen Entwicklung härter treffen als einen Einzelsportler, auch wirtschaftlich, ist - freundlich gesagt - wohl Fußball-exklusiv. Vuskovic und der HSV kündigten praktisch zeitgleich mit der Verurteilung an, in Berufung gehen zu wollen. Die Taktik ging nicht auf und das ist gut so! Das wäre ja auch richtig und wichtig, wenn die Vuskovic-Seite einen Fehler in der Analyse oder einen Beweis gefunden hätte. Vehement wurde behauptet, die Probe des HSV-Spielers sei falsch positiv, Vuskovic habe nicht gedopt und sei deshalb freizusprechen.

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DFB sperrt HSV-Verteidiger Mario Vuskovic für zwei Jahre (kicker)

Das DFB-Sportgericht hat Mario Vuskovic für zwei Jahre gesperrt. Dem Verteidiger des Hamburger SV wird der Verstoß gegen die Anti-Doping-Richtlinien ...

Die erhobenen Einwendungen gegen das Analyseverfahren und vor allem gegen dessen Positivergebnis seien letztlich nicht erheblich, um ernsthafte Zweifel an den positiven EPO-Befunden begründen zu können." Dabei handelt es sich um eine verbotene sogenannte 'nicht-spezifische Substanz', womit ein strafbarer Verstoß gegen die Anti-Doping-Vorschriften des DFB vorliegt", wird Stephan Oberholz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, zitiert. Außerdem: "Die Verteidigung habe den Nachweis eines falschen Doping-Befundes nicht erbringen können.

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Dopingfall Vuskovic: DFB-Sportgericht sperrt HSV-Profi für zwei Jahre (Süddeutsche Zeitung)

Das DFB-Sportgericht suspendiert Mario Vuskovic wegen Epo-Dopings. Der Fall geht in die nächste Instanz und dürfte neue Debatten auslösen.

Der zuständige Leiter des Labors in Kreischa, wo Vuskovic' Probe untersuchte wurde, war sich dennoch sicher, dass die Probe positiv sei. Zudem rückt nach dem Urteil umso mehr der Umgang mit einer von Vuskovic' Verteidigung gewünschten "C-Probe" ins Visier. Vor Gericht war es in den vergangenen Wochen insbesondere um die Frage gegangen, ob das Labor korrekt gearbeitet hat, als es Vuskovic' Probe als positiv deklarierte. Auch ist auffällig, dass das DFB-Richtertrio um den Leipziger Juristen Stephan Oberholz den Hamburger Profi nicht für die bei Epo-Verstößen üblichen vier Jahre, sondern nur für zwei sperrte. Zugleich steht auch die generelle Analytik der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) auf dem Spiel. Das gilt nicht nur für den Spieler, seinen Klub und den deutschen Fußball generell, der gemeinhin so tut, als sei

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