Justine Siegemund hat 1690 das erste deutsche Lehrbuch für Geburtshilfe veröffentlicht. Weil sie mit 21 Jahren vermeintlich schwanger unter der Unwissenheit ...
Dank ihrer jahrelange Erfahrung konnte Justine Siegemund das erste deutsche Lehrbuch für Geburtshilfe veröffentlichen. Justine Siegemunds Lehrbuch hat mehrere Auflagen und erhielt 1756 den Titel: "Die Königlich Preußische und Kurbrandenburgische Hofwehemutter". In ihrem Werk schilderte Justine Siegemund den Verlauf einer Geburt, erklärte Gesichts- und Beckenlagen eines Kindes und schilderte verschiedene Untersuchungen sowie Handgriffe. Für ihr Werk erhielt die Hebamme laut deutsche-biographie.de zudem von der medizinischen Fakultät Frankfurt am 28. Mit 21 Jahren wurde Justine Siegemund fälschlicherweise für schwanger gehalten. Auch an anderen Höfen, unter anderem in Friesland und in den Niederlanden wirkte Justine Siegemund.
Justine Siegemund veröffentlichte 1690 das erste deutsche Lehrbuch für Hebammen. Google widmet ihr ein Doodle.
Allerdings zog sie mit ihrem Erfolg auch den Neid der Konkurrenz auf sich. So wurde sie auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt und bekam damit auch die Möglichkeit zum Austausch mit vielen akademisch gebildeten Ärzten. 1683 wurde sie offiziell Stadthebamme in Liegnitz und 1701 Hebamme am Hof des preußischen Fürsten Friedrich Wilhelm in Berlin. In dieser Funktion wurde sie auch immer wieder zur Niederkunft und Wochenpflege verschiedener Fürstinnen und Prinzessinnen an meist eng mit den Hohenzollern verbundene Höfe ausgeliehen. 1670 wurde sie Stadthebamme in Liegnitz. Als sie 25 Jahre alt war, half sie zunächst alten Bäuerinnen im Dorf, ihre
Von einer eingebildeten Schwangerschaft zur großen Karriere: Justine Siegemund brachte sich den Hebammenberuf selbst bei - und veränderte ihn.
Um anderen Frauen zu helfen, las Justine Siegemund alles über Geburtshilfe und über den Hebammenberuf. Sie brachte sich den Hebammenberuf selbst bei - und veränderte ihn durch ihre Meisterleistung. Sie starb im Alter von 68 Jahren in Berlin. Justine Siegemund hatte keine medizinische Ausbildung, und dennoch wurde sie mit 25 Jahren zur Dorfhebamme: Frauen vertrauten ihren Fertigkeiten und wollten sie als Geburtshelferin dabei haben. Sie half bei unzähligen Geburten mit. Durch die Unwissenheit der Hebammen wurde dies aber erst später festgestellt.
Die Hebamme Justine Siegemund wird heute mit einem Google Doodle geehrt. Sie veröffentlichte im 17. Jahrhundert ein bahnbrechendes Buch zur Geburtshilfe.
[Google Doodle](https://www.nau.ch/news/europa/marcel-marceau-google-ehrt-beruhmtesten-pantomimen-66455623) geehrt. [Die Hebamme](https://www.nau.ch/ort/sursee/mauensee-ubernimmt-bereitschaftsentschadigung-fur-hebammen-66455204) traute sich im 17. Sie war die erste Person in Deutschland, welche ein Buch über die Geburtshilfe aus der Sicht der Frau schrieb.
Um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett heil zu überstehen ist eine gute Hebamme vonnöten. Justine Siegemund war eine solche.
Im Lehrbuch werden der Verlauf einer Geburt, Gesichts- und Beckenendlagen eines Kindes geschildert. Für ihr Werk erhielt sie am 28. Anhand von Büchern und Abbildungen brachte sie sich alles Wissenswerte selbst bei. Heute, im Jahr 1690, wurde ihr Buch „Die Hofhebamme“ von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder als offizielles medizinisches Lehrbuch zertifiziert. Das heutige Google Doodle steht ganz im Zeichen der Geburt und Hebammentätigkeit. Justine Siegemund war die erste Person in Deutschland, die ein Buch über Geburtshilfe aus weiblicher Sicht schrieb.
Mit einem wunderschönen Doodle ehrt Google aktuell die Hebamme Justine Siegemund. Warum ausgerechnet heute und was so außergewöhnlich an ihr war.
Vielleicht ist es dir schon aufgefallen, das Google-Logo ziert heute ein besonders schönes Motiv. Es zeigt eine schreibende Dame, ein Baby im Mutterleib und ...
Aufgrund der Präzision und des prägnanten Stils der Verfasserin galt es lange als Standardwerk der Hebammenlehre. In dieser Funktion wurde sie auch immer wieder zur Niederkunft und Wochenpflege verschiedener Fürstinnen und Prinzessinnen an meist eng mit den Hohenzollern verbundene Höfe ausgeliehen. Sie wurde zunächst als Stadt-Hebamme nach Liegnitz und dann durch den Kurfürsten Friedrich Wilhelm als Hof-Wehe-Mutter nach Berlin berufen. Kurzentschlossen nahm sie es also selbst in die Hand, das Wissen zur Geburtshilfe zu verbessern und zu verbreiten. Sie bildete sich anhand von Büchern und Abbildungen autodidaktisch weiter und stand danach den ärmsten Bäuerinnen bei Geburt und Jahrhunderts veröffentlichte sie ein wegweisendes Lehrbuch zur Geburtshilfe.
Von einer eingebildeten Schwangerschaft zur großen Karriere: Justine Siegemund brachte sich den Hebammenberuf selbst bei - und veränderte ihn.
Um anderen Frauen zu helfen, las Justine Siegemund alles über Geburtshilfe und über den Hebammenberuf. Sie brachte sich den Hebammenberuf selbst bei - und veränderte ihn durch ihre Meisterleistung. Sie starb im Alter von 68 Jahren in Berlin. Justine Siegemund hatte keine medizinische Ausbildung, und dennoch wurde sie mit 25 Jahren zur Dorfhebamme: Frauen vertrauten ihren Fertigkeiten und wollten sie als Geburtshelferin dabei haben. Sie half bei unzähligen Geburten mit. Durch die Unwissenheit der Hebammen wurde dies aber erst später festgestellt.
Justine Siegemund veröffentlichte 1690 das erste Lehrbuch für Hebammen. Ein Umstand, für den ihr am 28. März ein Google-Doodle verliehen wird.
Justine Siegemund veröffentlichte 1690 das erste Lehrbuch für Hebammen. Damit verbesserte sie die Gesundheit von Müttern und Säuglingen in Deutschland erheblich. Später war sie gar die Hofhebamme in Berlin und brachte Kinder für die königliche Familie auf die Welt. Am Dienstag ehrt Google die deutsche Hebamme Justine Siegemund mit einem Doodle. Mit dem Buch schuf sie den ersten standardisierten Weg, sichere Geburtspraktiken zu dokumentieren. Nach ihrer Ausbildung leistete Siegemund zuerst ehrenamtlichen Dienst für benachteiligte Frauen.