Für dreieinhalb Jahre wird das gesamte Pergamonmuseum ab Oktober geschlossen. Der Pergamonaltar soll immerhin ab 2027 wieder zugänglich sein - andere Teile ...
In dem südlichen Gebäudeteil sind das Museum für Islamische Kunst, das Vorderasiatische Museum und der zu Antikensammlung gehörende Miletsaal untergebracht. Hier ist die Fertigstellung für 2025 geplant, mit der Wiedereröffnung wird im Frühjahr 2027 gerechnet. "Akuter Sanierungsbedarf besteht unter anderem aufgrund der starken Durchfeuchtung des Bauwerks an Fassaden und Dächern." Mit der geplanten kompletten Schließung bis 2027 will die Stiftung nach eigener Aussage Zeit und Geld bei der Sanierung sparen. Grund ist, dass nun auch der südliche Gebäudeteil instandgesetzt wird, wie die Stiftung Preußischer Kulturbesitz am Montag in Berlin mitteilte. Der Nordflügel sowie der Mittelteil des Museums mit dem Pergamonsaal werden bereits saniert.
Als eines der wenigen Museen in Deutschland lockt das Pergamon, zu dem Antikensammlung, Vorderasiatisches Museum und Museum für Islamische Kunst gehören, ...
Erst 2037 soll das gesamte Pergamonmuseum wieder geöffnet sein. Das Pergamonmuseum gehört zum Masterplan für das gesamte Ensemble der Museumsinsel. Das aus fünf historischen Gebäuden bestehende Ensemble ist wegen seiner besonderen Bedeutung von der Unesco seit 1999 als Welterbe eingestuft. Der seit 2013 geschlossene Bauabschnitt A mit dem Nordflügel sowie dem berühmten Pergamonaltar im Zentraltrakt soll 2027 wieder zugänglich sein. Der Altar stammt aus dem 2. Das kündigten die zuständige Stiftung Preußischer Kulturbesitz und das ausführende Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung am Montag überraschend an.
Anders als geplant wird das sanierungsbedürftige Haus auf der Museumsinsel ab Oktober für mehrere Jahre vollständig geschlossen sein.
Allerdings nur teilweise. Nur noch bis Ende Oktober haben Besucher Zugang. Vorübergehend, aber anders als geplant wird das sanierungsbedürftige Haus auf der Museumsinsel ab Oktober vollständig geschlossen.
Wegen Renovierung geschlossen: Im Herbst schließt das Haus auf der Museumsinsel – und öffnet vollständig erst wieder 2037. Einige Objekte sind anderswo ...
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Über eine Milliarde Baukosten, Pergamonaltar bis 2027 dicht, Ischtar-Tor bis 2037. B.Z.-Rundgang auf Berlins größter Kultur-Baustelle.
Das größte Problem ist das rissige Fundament des Südflügels und der Bau der archäologischen Promenade, die Pergamon-, Bode- und Neues Museum unterirdisch miteinander verbinden soll. Fertigstellung und Wiedereröffnung des gesamten Museumskomplexes soll 2037 sein. Nun ist 2027 die teilweise Wiedereröffnung des Pergamonmuseums angepeilt. Doch am Montag verkündete Chef-Architektin Barbara Große-Rhode (63): „Wir müssen den Museumsbetrieb für dreieinhalb Jahre völlig einstellen, um die Bauarbeiten zügig und planmäßig ausführen zu können.“ „Die Kosten bleiben im Rahmen, die Bauzeit verzögert sich aber um zwei Jahre“, bedauert Barbara Große-Rhode. Im Oktober wird das Museum endgültig geschlossen.
Die Modernisierung des Berliner Pergamonmuseums wird fünfmal so teuer wie geplant. Und so lange dauern, dass Ältere die Wiedereröffnung nicht mehr erleben.
Auch nicht 22 Jahre, wie noch 2020 versprochen wurde, sondern doppelt so lang. Nicht zwölf, wie es 2013 hieß, als mit den Arbeiten begonnen wurde. Doch, genau so steht es da.
Die Sanierung des Berliner Pergamonmuseums wird den Steuerzahler rund 1,5 Milliarden Euro kosten. Jetzt muss der Publikumsmagnet sogar für dreieinhalb Jahre ...
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Die Modernisierung des Berliner Pergamonmuseums wird fünfmal so teuer wie geplant. Und so lange dauern, dass Ältere die Wiedereröffnung nicht mehr erleben.
Auch nicht 22 Jahre, wie noch 2020 versprochen wurde, sondern doppelt so lang wie ursprünglich angekündigt. Nicht zwölf, wie es 2013 hieß, als mit den Arbeiten begonnen wurde. Die Renovierung und der Umbau des Berliner Pergamonmuseums werden 24 Jahre dauern, wie die Stiftung Preußischer Kulturbesitz am Montag erklärt hat.
Die vollständige Sanierung des Berliner Pergamonmuseums dauert mindestens bis zum Jahr 2037. Sie kostet mehr als 1,2 Milliarden Euro. Das...
Das gab die zuständige Bundesbehörde am Montag bekannt. Ein neues Panorama könnte etwa das Babylon der Zeit Nebukadnezars zeigen. Man darf gespannt sein, wie das den Besuchern gefällt. Am Montag gab das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung die neueste Kostenschätzung bekannt. Zwar werden Nordflügel und Hauptbau wie versprochen im Herbst 2025 fertig sein und knapp zwei Jahre später, nach der Neueinrichtung des Islamischen Museums mit der Mschatta-Fassade, wiedereröffnet werden. Aber die Kostensteigerungen werden unweigerlich kommen.
Das Pergamonmuseum in Berlin wird ab Oktober wegen aufwändiger Sanierungsarbeiten vollständig geschlossen. Der Pergamonaltar soll ab 2027 wieder zu sehen ...
Der Tweet löst eine Debatte über die unterschiedlichen Trinkgeldkulturen aus. Zusammen mit knapp 300 Millionen Euro für Risiken und Preissteigerungen könnten sich die Gesamtkosten der Sanierung des Pergamonmuseums auf 1,5 Milliarden Euro belaufen. Der Grund: Spanische Kunden hätten ihr nicht genügend Trinkgeld gegeben. Das von 1910 bis 1930 gebaute Pergamonmuseum ist beherrschender Teil der Museumsinsel im Herzen Berlins, einem Ensemble aus fünf historischen Gebäuden. [sparen](https://www.focus.de/finanzen/deutschlands-preismeister/) möchte. Jahrhundert vor Christus und gehörte zur Residenz der Könige von Pergamon, die in der Westtürkei eine Kulturmetropole nach dem Vorbild Athens geschaffen hatten. Wie die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Berlin am Montag (27.03.2023) mitteilten, wird das Museum ab dem 23. Der erste Teil der Sanierungen hat bereits 489 Millionen Euro gekostet. Das Tor ist die Rekonstruktion eines der Stadttore von Babylon und wurde unter der Herrschaft von Nebukadnezar II. Da muss man unheimlich vorsichtig sein.“ Während der Arbeiten werde der unverrückbare, weil tonnenschwere Teil der Kunstwerke mit Sensoren ausgestattet und vor Erschütterungen und Feuchtigkeit geschützt. Für den zweiten Abschnitt wird mit 722,4 Millionen Euro kalkuliert. Die technischen Anlagen seien ebenfalls veraltet.