Tausende sind in Stuttgart am Samstagabend unterwegs, um so viel wie möglich vom Mammutprogramm der Langen Nacht der Museen mit 64 Stationen mitzubekommen.
„Tschau Papa“ hieß sein Text, den er als „Abgesang auf die „gute, alte Männlichkeit und was daran traurig und einsam macht“ beschreibt. Pikanterien würzten auch die Geschichten, die Beate Durst an den weiteren Stationen Neues und Altes Schloss von Württembergs Herrschern berichtete: Dass sich König Wilhem I. Da ging es der Landtagspräsidentin nicht anders als allen anderen Besuchern, die von der Live-Musik mitgerissen wurden. Und in den [Landtag](/thema/Landtag) von Baden-Württemberg. Da bewähre sich auch die verstärkte Transparenz, die durch den freien Blick in den Plenarsaal hinter Glas geschaffen wurde. Und dann war die Haydee bekanntlich ein Star ohne Fehl und Tadel.
Mehrere Wochen lang ist das Planetarium wegen Sanierungsarbeiten geschlossen gewesen. Nun erstrahlt es in anderem Licht und bietet eine neue Show.
Uwe Lemmer über die Beliebtheit seines Hauses, um das sich schon am frühen Abend eine lange Schlange Wartender zieht. „Es war ja lange geschlossen.“ Und schon eilen sie weiter, um die erste von den insgesamt zwölf Vorführungen im Laufe des Abends nicht zu verpassen. „Wir hatten hier zuletzt ein Sammelsurium von Energiesparleuchten, Glühbirnen, was wir halt noch gefunden haben“, sagt Lemmer. „Wir waren schon lange nicht mehr da“, sagen die beiden. Manchen entfährt beim Verlassen des Kuppelsaals noch ein „Super!“, viele lassen die Eindrücke eher schweigend beeindruckt auf sich nachwirken. Nach so einem kosmischen Ereignis mit intergalaktischen Ausmaßen fällt es etwas schwer, in die