Weitere Eskalationsstufe im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine: Russlands Präsident Putin kündigte an, taktische Atomwaffen im Nachbarland Belarus ...
Russland stationiert keine strategischen Atomwaffen in Belarus, die etwa auch die USA erreichen könnten. Auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel sollen noch bis zu 20 US-Atombomben stationiert sein, die im Ernstfall mit Tornado-Kampfjets der Bundeswehr eingesetzt werden sollen. Andererseits drohten in den vergangenen Monaten mehrere hochrangige russische Vertreter, darunter der ehemalige Präsident und heutige Vizechef des Sicherheitsrats Dmitri Medwedjew, immer wieder offen mit Atomwaffen. Gespräche mit dem belarusischen Machthaber Alexander Lukaschenko gab es bereits in der Vergangenheit. Darauf hätten sich die Regierungen in Moskau und Minsk geeinigt, sagte er im Staatsfernsehen. Putin begründete den Schritt damit, dass die USA ebenfalls Atombomben bei ihren Verbündeten stationiert hätten.
Der belarussische Machthaber Lukaschenko habe schon lange darum gebeten, atomare Waffen auf seinem Staatsgebiet zu stationieren, sagt der...
[USA](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/usa) haben im Zuge der atomaren Abschreckung der NATO Atombomben in mehreren europäischen Ländern stationiert. [Ukraine](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/ukraine). [Wladimir Putin](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/wladimir-putin) hat die Stationierung taktischer Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus angekündigt. In dem Interview sagte Putin auch, dass Russland angesichts der westlichen Panzerlieferungen für die Ukraine die eigene Panzerproduktion erhöhen werde. Putin sagte zudem, Russland könne das Dreifache der Munitionsmenge produzieren, die der Westen der Ukraine liefern wolle. [Belarus](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/belarus) und dessen Machthaber Alexander Lukaschenko gehören zu Moskaus engsten Verbündeten. Während die russische Wirtschaft schwer unter den westlichen Sanktionen leidet, arbeitet die Rüstungsindustrie auf Hochbetrieb. [Russland](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/russland) habe Belarus schon beim Umbau von Flugzeugen geholfen, von denen nun zehn so ausgerüstet seien, dass sie ebenfalls taktische Nuklearwaffen abschießen könnten, sagte Putin. Die britische Armee verwendet seit Jahrzehnten abgereichertes Uran in panzerbrechenden Geschossen. Konkret empörte sich Moskau zuletzt über die mögliche Lieferung von Uranmunition aus Großbritannien an die Ukraine. Putin kündigte an, dass die entsprechenden Schulungen in Belarus am 3. Der Kremlchef verwies darauf, dass auch die USA bei Verbündeten in Europa Atomwaffen stationiert haben.
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Die russisch-belarussische Partnerschaft wird ausgeweitet. Nach Angaben von Präsident Putin wird die russische Armee taktische Atomwaffen in der ehemaligen ...
Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur TASS betonte der Kremlchef in der Ankündigung, dass Russland damit kein Abkommen zur Nichtverbreitung von Atomwaffen verletze. Beim russischen Angriff auf die Ukraine gehören Belarus und dessen Machthaber Alexander Lukaschenko zu Moskaus engsten Verbündeten. Juli soll ein Lagerschacht für die Nuklearwaffen in Belarus fertiggestellt sein. Die USA stationierten seit langer Zeit taktische Atomwaffen auf dem Gebiet ihrer Verbündeten. Nach Angaben von Präsident Putin wird die russische Armee taktische Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus stationieren. Die russisch-belarussische Partnerschaft wird ausgeweitet.
Russland wird taktische Atomwaffen in Belarus stationieren - das kündigte Kremlchef Wladimir Putin am Abend im Staatsfernsehen an.
Die USA haben im Zuge der atomaren Abschreckung der Nato Atombomben in mehreren europäischen Ländern stationiert. Tatsächlich wurde in Moskau bereits eine Regierungskommission gegründet, die kontrollieren soll, dass die Wirtschaft den Anforderungen des Militärs gerecht wird. Die USA haben auch in Deutschland Atomwaffen stationiert. Putin kündigte an, dass die entsprechenden Schulungen in Belarus am 3. Während die russische Wirtschaft schwer unter den westlichen Sanktionen leidet, arbeitet die Rüstungsindustrie auf Hochbetrieb. Die in Büchel stationierten Tornados sollen ab 2027 durch moderne Kampfjets aus US-Produktion vom Typ F35 ersetzt werden. Die britische Armee verwendet seit Jahrzehnten abgereichertes Uran in panzerbrechenden Geschossen. Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Stationierung taktischer Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus angekündigt. Auch die Ukraine hatte damals ihre Atomwaffen aufgegeben. Nun betonte der Kremlchef, dass Russland - wie die USA - seine Atomwaffen keinem anderen Land überlasse. Der Kremlchef verwies darauf, dass auch die USA bei Verbündeten in Europa Atomwaffen stationiert haben. Konkret empörte sich Moskau zuletzt über die mögliche Lieferung von Uranmunition aus Großbritannien an die Ukraine.
Russland will taktische Atomwaffen in Belarus stationieren. Das verkündete Präsident Wladimir Putin im Staatsfernsehen.
Die Geschosse mit abgereichertem Uran haben eine besondere Schlagkraft, um etwa Panzer zu zerstören. Putin sagte zudem, Russland könne das Dreifache der Munitionsmenge produzieren, die der Westen der Ukraine liefern wolle. Uranmunition gehöre "zu den schädlichsten und gefährlichsten für den Menschen", da der Urankern radioaktiven Staub verursache und die Böden verseuche. "Die Gesamtzahl der Panzer der russischen Armee wird die der ukrainischen um das Dreifache übertreffen, sogar um mehr als das Dreifache", sagte Putin am Samstagabend im Staatsfernsehen. Russland führt seit mehr als einem Jahr einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Damit reagiert Russland auf die Spannungen mit der Nato im Zuge von Putins Krieg gegen die Ukraine.
Für viele Belarussen ist der 25. März der wichtigste Protesttag im Jahr. Alexander Lukaschenko unterdrückt jedoch jegliche Kundgebungen. Eine Analyse.
Der 25. Der Ausgang des Krieges in der Ukraine könnte hier eine Schlüsselrolle spielen. Damit ist jedoch nicht der 25. Im Protestkalender der belarussischen Nationalbewegung ist es der wichtigste Tag im Jahr. Für viele Belarussen ist der 25. März der wichtigste Protesttag im Jahr.
Russlands Staatsschef Putin hat die Stationierung von Atomwaffen in der Nachbarrepublik Belarus angekündigt. Darauf hätten sich Moskau und Minsk geeinigt, ...
Auch eine Anzahl taktischer Iskander-Marschflugkörper, die zum Abschuss von Atomwaffen geeignet seien, sei nach Belarus verlegt worden. Der Bau eines Lagers für taktische Nuklearwaffen in Belarus solle bis zum 1. Taktische Kernwaffen haben eine Reichweite von einigen Hundert Kilometern, ihre Sprengkraft liegt zwischen einer und 50 Kilotonnen TNT.
Moskau - Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Stationierung taktischer Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus angekündigt. Darauf hätten sich ...
In dem Interview sagte Putin auch, dass Russland angesichts der westlichen Panzerlieferungen für die Ukraine die eigene Panzerproduktion erhöhen werde. Die USA haben im Zuge der atomaren Abschreckung der Nato Atombomben in mehreren europäischen Ländern stationiert. Die USA haben auch in Deutschland Atomwaffen stationiert. Putin kündigte an, dass die entsprechenden Schulungen in Belarus am 3. Moskau - Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Stationierung taktischer Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus angekündigt. Darauf hätten sich die Führungen in Moskau und Minsk geeinigt, sagte Putin dem Staatsfernsehen.
Russland will taktische Atomwaffen in Belarus stationieren: In Berlin stößt die Ankündigung auf Kritik - die USA reagieren zurückhaltend.
[Nato](/nachrichten/thema/nato-160.html) im Zuge von Putins Krieg gegen die Ukraine. Russland stationiert keine strategischen Atomwaffen in Belarus, die etwa auch die USA erreichen könnten. Putin hatte die USA in der Vergangenheit immer wieder aufgefordert, Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen, weil Moskau sich dadurch in seiner Sicherheit bedroht sieht. Putin hatte am Abend im Staatsfernsehen bekanntgegeben, dass sich Russland und Belarus auf die Stationierung von taktischen Atomwaffen verständigt haben. Der Kremlchef verwies darauf, dass auch die USA bei Verbündeten in Europa Atomwaffen stationiert haben. [Wladimir Putin](/nachrichten/thema/wladimir-putin-178.html) zur Stationierung von Atomwaffen im Nachbarland Belarus ist bei der Bundesregierung auf Kritik gestoßen.
Das Auswärtige Amt wirft Russlands Präsident Putin "nukleare Einschüchterung" vor. Belarus habe sich verpflichtet, frei von Nuklearwaffen zu bleiben.
Aus Sicht der Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) könnte die Stationierung russischer Nuklearwaffen in Belarus zur Katastrophe führen. Putin hatte am Abend im Staatsfernsehen bekanntgegeben, dass sich Russland und Belarus auf die Stationierung von taktischen Atomwaffen verständigt haben. Die Ankündigung von Russlands Präsident Wladimir Putin zur Stationierung von Atomwaffen im Nachbarland Belarus ist bei der Bundesregierung auf Kritik gestoßen.
In Belarus sollen laut Wladimir Putin bald taktische Atomwaffen aus Russland stehen. Grund seien britische Lieferungen von Uranmunition an die Ukraine.
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Kremlchef Putin zündet mit der angekündigten Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus die nächste Eskalationsstufe. Ein „weiterer Versuch der ...
Putin sagte zudem, Russland könne das Dreifache der Munitionsmenge produzieren, die der Westen der Ukraine liefern wolle. Putin hatte am Abend im Staatsfernsehen bekanntgegeben, dass sich Russland und Belarus - die beide an die Ukraine grenzen - auf die Stationierung von taktischen Atomwaffen verständigt hätten. Der Kremlchef verwies darauf, dass auch die USA bei Verbündeten in Europa Atomwaffen stationiert hätten. Putin kündigte in seinem Fernsehauftritt auch an, angesichts der westlichen Panzerlieferungen für die Ukraine die eigene Panzerproduktion auszubauen. Die vom Kreml angekündigte Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus stößt bei der Bundesregierung auf deutliche Kritik. Im Auswärtigen Amt in Berlin war am Samstagabend von einem „weiteren Versuch der nuklearen Einschüchterung“ die Rede.
Russlands Staatsschef Putin hat die Stationierung von Atomwaffen in der Nachbarrepublik Belarus angekündigt. Darauf hätten sich Moskau und Minsk geeinigt, ...
Auch eine Anzahl taktischer Iskander-Marschflugkörper, die zum Abschuss von Atomwaffen geeignet seien, sei nach Belarus verlegt worden. Dies erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass solche Massenvernichtungswaffen zum Einsatz kämen. Der Bau eines Lagers für taktische Nuklearwaffen in Belarus solle bis zum 1. Russland habe in Belarus zehn Flugzeuge stationiert, die als Träger von Nuklearwaffen geeignet seien. Taktische Kernwaffen haben eine Reichweite von einigen Hundert Kilometern, ihre Sprengkraft liegt zwischen einer und 50 Kilotonnen TNT. Konkret gehe es um taktische Nuklearwaffen.
Russland will in Belarus taktische Atomwaffen stationieren. Droht eine weitere Eskalation? Während sich die USA betont zurückhaltend geben, ...
"Das ist ein Teil von Putins Versuch, die NATO einzuschüchtern", sagte der Experte Hans Kristensen. Die auf Rüstungs- und Sicherheitsthemen spezialisierte "Federation of American Scientists" glaubt, dass Putin mit seiner Ankündigung vor allem auf die NATO abzielt. Die Organisation erinnerte daran, dass der Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW) Staaten verbiete, ausländische Atomwaffen auf ihrem Territorium zuzulassen. Besorgter äußerte sich die Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN). Nach ISW-Einschätzung ist es weiter "sehr unwahrscheinlich, dass Russland nukleare Waffen in der Ukraine oder anderswo einsetzt". Russland zementiere mit der Stationierung nuklearer Waffen in Belarus vor allem seinen Einfluss in der Ex-Sowjetrepublik. Das Auswärtige Amt sprach von einem "weiteren Versuch der nuklearen Einschüchterung". Der von Putin gezogene Vergleich zur nuklearen Teilhabe der NATO sei irreführend und diene nicht zur Begründung des Schritts, so das Auswärtige Amt. Außerdem blieben die USA der kollektiven Verteidigung der NATO verpflichtet. Putin hatte im Staatsfernsehen bekannt gegeben, dass sich Russland und Belarus auf die Stationierung von taktischen Atomwaffen verständigt haben. Der Kremlchef verwies darauf, dass auch die USA bei Verbündeten in Europa Atomwaffen stationiert haben. Der Kreml habe Belarus als nukleare Geisel genommen.
Kremlchef Putin kündigt an, taktische Atomwaffen in Belarus stationieren zu wollen. Die Reaktionen darauf fallen verhalten aus: Berlin nennt den Vergleich ...
Aus ihrer Sicht könnte die Stationierung der russischen Nuklearwaffen in Belarus zur Katastrophe führen. Die Ankündigung von Russlands Präsident Wladimir Putin zur Stationierung von Atomwaffen im Nachbarland Belarus ist bei der Bundesregierung auf Kritik gestoßen. Der Kremlchef verwies darauf, dass auch die USA bei Verbündeten in Europa Atomwaffen stationiert haben. Putin hatte am Abend im Staatsfernsehen bekannt gegeben, dass sich Russland und Belarus auf die Stationierung von taktischen Atomwaffen verständigt haben. Deutlich alarmierter zeigte sich die Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN). Die Reaktionen darauf fallen verhalten aus: Berlin nennt den Vergleich zur NATO, mit der Russland die Maßnahme begründet, "irreführend".
Die Ankündigung Moskaus, taktische Atomwaffen in Belarus zu stationieren, sorgt in der Ukraine für Empörung. Und: Laut dem britischen ...
[Iran](https://www.spiegel.de/thema/iran/) für den Einsatz [gegen die Ukraine erhalten ](https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/ein-jahr-ukraine-versus-russland-diese-waffen-haben-den-krieg-in-der-ukraine-gepraegt-a-09e92e48-7ce1-4ca7-b5a6-07a92395b913). Der Schritt führe zur internen Destabilisierung von [Belarus](https://www.spiegel.de/thema/belarus/). [China](https://www.spiegel.de/thema/volksrepublik_china/) ist einer der letzten Verbündeten von [Russland](https://www.spiegel.de/thema/russland/), zugegeben ein sehr mächtiger. [dient in Russland der Stigmatisierung](https://www.spiegel.de/ausland/ukrainekrieg-russland-erklaert-deutsche-welle-zum-auslaendischen-agenten-a-306f5a40-264c-4519-9232-19150b086d55) von Personen, Medien und Nichtregierungsorganisationen, die nicht linientreu sind. [beim Nachbarn und Verbündeten zu lagern](https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-russland-news-heute-lage-in-bachmut-stabilisiert-sich-laut-kiew-und-london-a-e5c952e1-e21a-4288-96ba-b00cc6c59d06). »Wir haben gemerkt, dass Abhängigkeiten, die Bausteine des Friedens waren, auch Waffen sind, die sich gegen uns richten können«, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Samstag (Ortszeit) in einer Rede auf dem Iberoamerikanischen Gipfel in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik. Kremlsprecher Dmitri Peskow begründete das damit, dass der Initiator WWF auf der russischen Liste »ausländischer Agenten« stehe. Laut den Veranstaltern wurde am Samstag in rund 190 Ländern und Hunderten Städten das Motto »Gemeinsam für mehr Klimaschutz« befolgt. Laut dem russischen Machthaber [Wladimir Putin](https://www.spiegel.de/thema/wladimir_putin/) betrifft die Kooperation der Länder jedoch kein Militärbündnis. »Aber dieser Schritt ist noch nicht im Kopf des russischen Präsidenten«, sagte Scholz mit Blick auf Wladimir Putin. »Wir müssen uns darauf einrichten, dass wir lange die Unterstützung gewährleisten müssen«, sagte Scholz bei einem Bürgergespräch in seinem Bundestagswahlkreis in Potsdam. »Keiner hat es geschafft, ihn davon abzuhalten, einen Riesenangriffskrieg in Europa zu starten.« Makeiev kritisierte die öffentliche Diskussion: »Ich verstehe, dass sehr viele Deutsche einfach für Frieden sind.
Kremlchef Wladimir Putin hat angekündigt, taktische Atomwaffen in Weißrussland zu stationieren - sein Vorhaben wurde international scharf kritisiert.
Die Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) warnt dagegen vor einer „extrem gefährlichen Eskalation“, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin die Stationierung taktischer Atomwaffen in Weißrussland angekündigt hat. Februar 2022 die Verfassung geändert, um die Stationierung russischer Atomwaffen zu ermöglichen“, schreibt der Experte [auf Twitter](https://www.focus.de/thema/twitter/). Denn das hieße, den US-Atomschirm über Europa einzurollen und Europa politisch erst recht der [russischen](https://www.focus.de/orte/russland/) Erpressung auszuliefern. Der Experte schreibt weiter: „Es ist ein Fehler, bei jeder Erwähnung von Atomwaffen durch Putin aufgeregt von 'Eskalation' und 'Gefahr' zu sprechen. [The Institute for the Study of War (ISW)](https://understandingwar.org/backgrounder/russia-review-december-1-2021-%E2%80%93-january-11-2022) “ eine russische Stationierung von taktischen oder strategischen Atomwaffen in Weißrussland. Damit aber breche er eine weitere Vereinbarung, nämlich das mehrfach bekräftigte Budapester Abkommen, wonach die Ukraine und Weißrussland sowie andere ehemalige Sowjetrepubliken frei von Atomwaffen bleiben sollen, so Münkler. Dies sei das „komplementäre Druckmittel zu dem Lieferstopp von Erdgas und Erdöl“, so der Experte. Putin versuche damit, den Westen und insbesondere Europa von Waffenlieferungen an die Ukraine abzuhalten, sagte Münkler FOCUS online. Und politisch, so Jäger, sei es ein Zeichen der Schwäche, weil Putin keine politisch-strategischen Optionen mehr habe. Doch Jäger glaubt nicht, dass Putin dies gelingen wird: „Da Putin und sein Umfeld nun schon seit einem Jahr mit dieser Angst spielen, nimmt der angestrebte Schrecken ab“. . Doch „Weißrussland hat nur noch eine eingeschränkte Souveränität, Putin vereinnahmt das Land auf kaltem Wege“, so der Außenpolitik-Experte. Kremlchef Wladimir Putin hat angekündigt, taktische Atomwaffen in Weißrussland zu stationieren - sein Vorhaben wurde international scharf kritisiert.
Die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus ist nichts anderes als eine erneute, zugespitzte Drohung. Was Putin damit bewirkt.
[Ukraine](https://www.morgenpost.de/themen/ukraine/). [Putin](https://www.morgenpost.de/themen/wladimir-putin/). Denn von der belarussischen Grenze sind es keine 100 Kilometer bis [Kiew](https://www.morgenpost.de/themen/kiew/). So bitter es ist: Erst wenn der Kriegsverbrecher im Kreml gestoppt ist, werden wir wieder unbeschwert feiern können. 1](https://www.morgenpost.de/politik/article234674247/ukraine-russland-krieg-kiew-selenskyj-praesident.html) Denn seine Armee kommt in der Ukraine nicht voran. Damit der Druck von unten auf die Regierungen wächst, lieber die Ukraine fallen zu lassen als einen Atomkrieg zu riskieren. Zugleich sind sich alle Fachleute einig, dass ein Einsatz von Nuklearwaffen in der Ukraine militärisch nicht den geringsten Sinn ergibt. Wenn der Kreml nun das Drohpotenzial erhöht, verändert er die Risikoanalyse der Verantwortlichen in den USA und in Europa. Der Kremlchef, der vor einem Jahr einen brutalen, auf Vernichtung zielenden [Angriffskrieg in der Ukraine](https://www.morgenpost.de/themen/ukraine-konflikt/) entfesselt hat, eskaliert und weist die Schuld dem Westen zu. Wladimir Putin hält eine Botschaft bereit, die sofort weltweit über die Ticker läuft: Russland wird taktische Atomwaffen in Belarus stationieren. In Europa fiebern die Menschen mit ihren Fußballern.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus angekündigt. Im RND-Interview erklärt die Expertin Marina Henke, ...
Der einzige Grund für die Zurückhaltung der USA und der anderen Nato-Mitglieder bei den Waffenlieferungen an die Ukraine ist der Atommachtstatus Russlands. Durch die Stationierung der Nuklearwaffen in Belarus erhöht Russland künstlich die Verhandlungsmasse für zukünftige Friedensverhandlungen mit der Ukraine. Maßgeblich ist auch nicht die Reichweite, sondern die Explosionsgewalt, also das Ausmaß der Zerstörung und der nuklearen Verseuchung. Die Chinesen haben immer deutlich gemacht, dass eine nukleare Eskalation ein rotes Tuch für sie ist – mit allen Konsequenzen. Russlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, in den kommenden Monaten russische Atomwaffen ins Nachbarland Belarus zu verlegen. Sie ist Professorin für Internationale Beziehungen an der Hertie School und Direktorin des Centre for International Security.
In Belarus hatte Machthaber Alexander Lukaschenko, der von Putin politisch und wirtschaftlich abhängig ist, schon vor dem Krieg Russland darum gebeten. Dazu ...
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Kreml-Chef Putin hatte im Interview des russischen Staatsfernsehens bekanntgegeben, taktische Atomwaffen in Belarus zu stationieren.
Seine Äußerungen hätten aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun, dass die Wirtschaftskraft und die militärischen Kapazitäten der USA und der Europäer denen Russlands überlegen seien. Russland zementiere mit der Stationierung nuklearer Waffen in Belarus vor allem seinen Einfluss in der Ex-Sowjetrepublik. Nach ISW-Einschätzung ist es weiter „sehr unwahrscheinlich, dass Russland nukleare Waffen in der Ukraine oder anderswo einsetzt“. „Unsere Aufgabe ist es, weitere Sanktionen auf europäischer Ebene zu erlassen und die Ukraine weiter zu unterstützen“, sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Ankündigung vom Samstagabend sei unbedeutend für das „Risiko einer Eskalation hin zu einem Nuklearkrieg, das extrem niedrig bleibt“, hieß es in einer Analyse des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW). Die Union im Bundestag rät zu Gelassenheit im Umgang mit der russischen Ankündigung, Atomwaffen in Belarus zu stationieren. „Das Ziel der Drohungen ist, die westliche Unterstützung der Ukraine zu untergraben.“ Die Nato sei darauf „längst eingestellt“, sagte der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Montag). Der Kremlchef gebe mit der Ankündigung zu, dass er Angst habe, den Krieg gegen die Ukraine zu verlieren. Die Lage werde „immer gefährlicher und furchterregender“, sagte die Vizepräsidentin des südosteuropäischen Landes am Sonntag in Sofia. In Belarus hatte Machthaber Alexander Lukaschenko, der von Putin politisch und wirtschaftlich abhängig ist, schon vor dem Krieg Russland darum gebeten. Kiew – Die Ukraine sieht Kremlchef Wladimir Putin mit seiner angekündigten Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus von Angst vor einer möglichen Niederlage im Krieg getrieben.
Russlands Drohungen mit Nuklearschlägen verfangen nicht wie gewünscht. Jetzt soll es die Ankündigung richten, taktische Nuklearwaffen in...
[Belarus](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/belarus) stationieren zu wollen. Fachleute ziehen den militärischen Nutzen aber in Zweifel. Jetzt soll es die Ankündigung richten, taktische Nuklearwaffen in Belarus zu stationieren.
Aus Kreisen des Auswärtigen Amts in Berlin hieß es, die Ankündigung von Kreml-Chef Wladimir Putin sei "ein weiterer Versuch der nuklearen Einschüchterung durch ...
Das Bündnis kritisierte die russische Rhetorik bezüglich Atomwaffen als "gefährlich und unverantwortlich". Die Entscheidung Putins zur Atomwaffen-Stationierung in dem Land steigere "den Grad der negativen Wahrnehmung und der öffentlichen Ablehnung von Russland und Putin in der belarussischen Gesellschaft". Diese Bezugnahme auf die nukleare Teilhabe der NATO sei irreführend, hieß es von dem Verteidigungsbündnis: "Die NATO-Verbündeten handeln unter voller Einhaltung ihrer internationalen Verpflichtungen", teilte eine Sprecherin mit. An der nun geplanten Stationierung sei "nichts Ungewöhnliches", die USA stationierten seit langer Zeit taktische Atomwaffen auf dem Gebiet ihrer Verbündeten, sagte Putin. Die Ukraine erwarte "wirksame Schritte" seitens Großbritanniens, Chinas, der USA und Frankreichs, um die "nukleare Erpressung" durch Russland zu beenden, erklärte das ukrainische Außenministerium. Die Rhetorik des Kremlchefs hält das Militärbündnis trotzdem für "gefährlich und unverantwortlich".
Putin will Atomwaffen in Belarus stationieren: Der Westen und seine Verbündeten üben scharfe Kritik an Moskaus Plan - bleiben gleichzeitig aber gelassen.
Er wandte sich dagegen, nun als Reaktion Atomwaffen der Nato etwa in Polen zu stationieren, weil dies nur "die Lage verschärfen" würde. Der Krieg in der Ukraine tötet täglich Menschen, vor allem Soldaten sterben. Die Nato sei auf die Ankündigungen jedoch "längst eingestellt", sagte der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Nach der Ankündigung von Kremlchef [Wladimir Putin](/nachrichten/thema/wladimir-putin-178.html) sei man aber wachsam und beobachte die Situation genau, teilte eine Sprecherin mit. [Angriffskrieg gegen die Ukraine](/nachrichten/thema/ukraine-198.html) zu verlieren. Zudem verlangt die Ukraine eine sofortige Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats.
Politiker der Ampelkoalition und der Union reagieren auf Wladimir Putins Ankündigung, Atomwaffen in Belarus zu stationieren. Sie...
[Michael Roth](https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/thema/michael-roth) (SPD), sagte der F.A.Z.: „Putin zündet die nächste Stufe des russischen Imperialismus und Kolonialismus.“ Mit der wachsenden Militärpräsenz mache „der selbst ernannte große Bruder Russland das schwache Belarus noch abhängiger“. Das Bedrohungspotential wächst dadurch nicht“, sagte er der F.A.Z. Laut dem amerikanischen „Institute for the Study of War“ sei es „sehr unwahrscheinlich, dass Russland nukleare Waffen in der Ukraine oder anderswo einsetzt“. „Insofern ist das eine Maßnahme Putins, mit der er eher eigene Misserfolge vertuschen will“, sagte Wadephul. [Wladimir Putin](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/wladimir-putin), taktische Nuklearwaffen in Belarus zu stationieren, nicht in ihrer Unterstützung der Ukraine nachlassen. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses,
Mit der angekündigten Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus verschärft Kremlchef Putin seine Drohungen gegen den Westen.
Putin, der Machthaber Alexander Lukaschenko seit der im Westen nicht anerkannten Präsidentenwahl 2020 stützt, hatte auch Militärbasen in Belarus für Angriffe im Krieg gegen die Ukraine genutzt. Die USA haben im Zuge der nuklearen Abschreckung schon lange Atombomben in mehreren europäischen Ländern stationiert. In all diesen Staaten sind bisher keine Atomwaffen stationiert, auch nicht in den anderen an Russland grenzenden Nato-Staaten Estland und Norwegen. Lukaschenko hatte angesichts der Spannungen mit dem Westen schon vor dem Krieg Russland um die Stationierung nuklearer Waffen gebeten. Spitzenpolitiker der Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP hatten sich in den Jahren vor dem Ukraine-Krieg für einen Abzug der Waffen stark gemacht. Belarus grenzt an die Nato-Staaten Polen, Lettland und Litauen. In Belarus sieht Machthaber Alexander Lukaschenko die Ex-Sowjetrepublik nunmehr als neue „Atommacht“, obwohl Russland technisch und militärisch die Kontrolle hat. Schon bisher könne Russland mit seinen Atomwaffen jeden Punkt der Erde erreichen, dafür brauche es seinen Verbündeten Belarus nicht, so die ISW-Analyse. Moskau/Minsk/Berlin - Zurückgelehnt im Sessel kündigt Kremlchef Wladimir Putin in ruhigem Ton im russischen Staatsfernsehen die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus an. Zehn Flugzeuge sind nach Darstellung Putins in Belarus schon so umgerüstet worden, dass sie die Waffen tragen können. Und der Kremlchef betont auch, dass Russland damit nicht gegen seine internationalen Verpflichtungen zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen verstoße. Beeindrucken lassen wollen sich weder der Westen noch die Ukraine von Putins Muskelspielen.
Kremlchef Putin zündet mit der angekündigten Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus die nächste Eskalationsstufe. Doch eine Schockwirkung in der ...
[Nato](/themen/nato) sei auf die Ankündigungen jedoch „längst eingestellt“, sagte der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Demnach kann Russlands einzige Panzerfabrik Uralwagonsawod (UVZ) monatlich nur 20 Panzer produzieren, verliere aber im Krieg in der Ukraine täglich ein Vielfaches davon. Die Lage werde „immer gefährlicher und furchterregender“, sagte Jotowa in Sofia. In Belarus hatte Machthaber Alexander Lukaschenko, der von Putin abhängig ist, schon vor dem Krieg die Stationierung der Waffen gefordert. Die Ausbildung an den Waffen in Belarus soll laut Putin im April beginnen, die Depots für die Atomraketen sollen am 1. Die [Nato](/themen/nato) erklärte am Sonntag, die Allianz sehe keinen Handlungsbedarf mit Blick auf die eigenen Nuklearwaffen.
Eine "Iskander-M"-Rakete wird während einer Demonstration des Internationalen Militärtechnischen Forums Russlands Präsident Putin hat die Stationierung ...
Die belarussische Verfassung verhinderte bis 2022 die Stationierung von Atomwaffen in Belarus und schrieb vor, dass das Land eine atomwaffenfreie Zone und ein neutraler Staat sein muss. Die Stationierung von Atomwaffen im eigenen Land ist nicht etwas, das regelmäßig vorkommt. Russland hat die Stationierung von Atomwaffen in Belarus angekündigt. [Wladimir Putin](/nachrichten/thema/wladimir-putin-178.html) hat am Samstag bekanntgegeben, dass die Russische Föderation taktische Atomwaffen in [Belarus](/nachrichten/thema/belarus-126.html) stationieren wird. Russland stationiert derzeit einige MiG-31-Kampfjets in Belarus, die eine Kinzhal tragen können; eine Handvoll solcher Waffen wurde bereits gegen die Ukraine eingesetzt, allerdings mit konventionellen Sprengköpfen. Derzeit sind mindestens drei Typen russischer Waffensysteme in Belarus stationiert, die mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden könnten.
Mit der angekündigten Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus verschärft Kremlchef Putin seine Drohungen gegen den Westen.
Putin, der Machthaber Alexander Lukaschenko seit der im Westen nicht anerkannten Präsidentenwahl 2020 stützt, hatte auch Militärbasen in Belarus für Angriffe im Krieg gegen die Ukraine genutzt. Die USA haben im Zuge der nuklearen Abschreckung schon lange Atombomben in mehreren europäischen Ländern stationiert. Lukaschenko hatte angesichts der Spannungen mit dem Westen schon vor dem Krieg Russland um die Stationierung nuklearer Waffen gebeten. Belarus grenzt an die Nato-Staaten Polen, Lettland und Litauen. Spitzenpolitiker der Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP hatten sich in den Jahren vor dem Ukraine-Krieg für einen Abzug der Waffen stark gemacht. In Belarus sieht Machthaber Alexander Lukaschenko die Ex-Sowjetrepublik nunmehr als neue „Atommacht“, obwohl Russland technisch und militärisch die Kontrolle hat. Schon bisher könne Russland mit seinen Atomwaffen jeden Punkt der Erde erreichen, dafür brauche es seinen Verbündeten Belarus nicht, so die ISW-Analyse. Zehn Flugzeuge sind nach Darstellung Putins in Belarus schon so umgerüstet worden, dass sie die Waffen tragen können. Beeindrucken lassen wollen sich weder der Westen noch die Ukraine von Putins Muskelspielen. Erstmals rückt der 70-Jährige nun die nuklearen Geschosse näher an die EU und Nato heran. Putins Ziel sei es vor allem, die militärische Unterstützung des Westens für die Ukraine zu brechen, heißt es einhellig. Zurückgelehnt im Sessel kündigt Kremlchef Wladimir Putin in ruhigem Ton im russischen Staatsfernsehen die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus an.
Mit der angekündigten Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus verschärft Kremlchef Putin seine Drohungen gegen den Westen.
Putin, der Machthaber Alexander Lukaschenko seit der im Westen nicht anerkannten Präsidentenwahl 2020 stützt, hatte auch Militärbasen in Belarus für Angriffe im Krieg gegen die Ukraine genutzt. Die USA haben im Zuge der nuklearen Abschreckung schon lange Atombomben in mehreren europäischen Ländern stationiert. Lukaschenko hatte angesichts der Spannungen mit dem Westen schon vor dem Krieg Russland um die Stationierung nuklearer Waffen gebeten. Belarus grenzt an die Nato-Staaten Polen, Lettland und Litauen. Spitzenpolitiker der Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP hatten sich in den Jahren vor dem Ukraine-Krieg für einen Abzug der Waffen stark gemacht. In Belarus sieht Machthaber Alexander Lukaschenko die Ex-Sowjetrepublik nunmehr als neue „Atommacht“, obwohl Russland technisch und militärisch die Kontrolle hat. Schon bisher könne Russland mit seinen Atomwaffen jeden Punkt der Erde erreichen, dafür brauche es seinen Verbündeten Belarus nicht, so die ISW-Analyse. Zehn Flugzeuge sind nach Darstellung Putins in Belarus schon so umgerüstet worden, dass sie die Waffen tragen können. Erstmals rückt der 70-Jährige nun die nuklearen Geschosse näher an die EU und Nato heran. Beeindrucken lassen wollen sich weder der Westen noch die Ukraine von Putins Muskelspielen. Und der Kremlchef betont auch, dass Russland damit nicht gegen seine internationalen Verpflichtungen zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen verstoße. Putins Ziel sei es vor allem, die militärische Unterstützung des Westens für die Ukraine zu brechen, heißt es einhellig.
Mit der angekündigten Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus verschärft Kremlchef Putin seine Drohungen gegen den Westen.
Putin, der Machthaber Alexander Lukaschenko seit der im Westen nicht anerkannten Präsidentenwahl 2020 stützt, hatte auch Militärbasen in Belarus für Angriffe im Krieg gegen die Ukraine genutzt. Die USA haben im Zuge der nuklearen Abschreckung schon lange Atombomben in mehreren europäischen Ländern stationiert. Lukaschenko hatte angesichts der Spannungen mit dem Westen schon vor dem Krieg Russland um die Stationierung nuklearer Waffen gebeten. Belarus grenzt an die Nato-Staaten Polen, Lettland und Litauen. Spitzenpolitiker der Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP hatten sich in den Jahren vor dem Ukraine-Krieg für einen Abzug der Waffen stark gemacht. In Belarus sieht Machthaber Alexander Lukaschenko die Ex-Sowjetrepublik nunmehr als neue „Atommacht“, obwohl Russland technisch und militärisch die Kontrolle hat. Schon bisher könne Russland mit seinen Atomwaffen jeden Punkt der Erde erreichen, dafür brauche es seinen Verbündeten Belarus nicht, so die ISW-Analyse. Zehn Flugzeuge sind nach Darstellung Putins in Belarus schon so umgerüstet worden, dass sie die Waffen tragen können. Erstmals rückt der 70-Jährige nun die nuklearen Geschosse näher an die EU und Nato heran. Beeindrucken lassen wollen sich weder der Westen noch die Ukraine von Putins Muskelspielen. Und der Kremlchef betont auch, dass Russland damit nicht gegen seine internationalen Verpflichtungen zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen verstoße. Putins Ziel sei es vor allem, die militärische Unterstützung des Westens für die Ukraine zu brechen, heißt es einhellig.
Putin will mit seiner atomaren Drohung den Gegner verunsichern. Dieser psychologischen Kriegsführung sollte niemand nachgeben. Der Leitartikel.
Darauf setzt Putin, der immer wieder zu verstehen gibt, dass weder die Ukraine noch deren westliche Verbündete lang genug durchhalten werden. Es zeigt, wie ernst es ihm und seinem Regime ist, Russland wieder zu imperialer Größe zu führen. Zu guter Letzt erinnert der Kremlherrscher alle daran, dass Russland nuklear bewaffnet ist, weshalb die westlichen Verbündeten der Ukraine auch nicht alle Waffen liefern, die Kiew fordert. Deutschland und die anderen EU-Staaten müssen deshalb die Frage beantworten, wie sie dieser Bedrohung künftig begegnen wollen. [Wladimir Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html), Atomwaffen im benachbarten Belarus stationieren zu wollen. Genau solche Irritationen versucht Putin auszunutzen, um etwaige Misstöne bei den Bündnispartnern der Ukraine zu verstärken.
Putin will mit seiner atomaren Drohung den Gegner verunsichern. Dieser psychologischen Kriegsführung sollte niemand nachgeben. Der Leitartikel.
Darauf setzt Putin, der immer wieder zu verstehen gibt, dass weder die Ukraine noch deren westliche Verbündete lang genug durchhalten werden. Es zeigt, wie ernst es ihm und seinem Regime ist, Russland wieder zu imperialer Größe zu führen. Zu guter Letzt erinnert der Kremlherrscher alle daran, dass Russland nuklear bewaffnet ist, weshalb die westlichen Verbündeten der Ukraine auch nicht alle Waffen liefern, die Kiew fordert. Deutschland und die anderen EU-Staaten müssen deshalb die Frage beantworten, wie sie dieser Bedrohung künftig begegnen wollen. [Wladimir Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html), Atomwaffen im benachbarten Belarus stationieren zu wollen. Genau solche Irritationen versucht Putin auszunutzen, um etwaige Misstöne bei den Bündnispartnern der Ukraine zu verstärken.
Moskaus Rhetorik in dieser Hinsicht sei "gefährlich und unverantwortlich", so eine Sprecherin des Militärbündnisses. Man sei wachsam und beobachte die ...
Die Regierung in Kiew bezeichnete das Nachbarland als "nukleare Geisel" Russlands. Moskaus Rhetorik in dieser Hinsicht sei "gefährlich und unverantwortlich", so eine Sprecherin des Militärbündnisses. Man sei wachsam und beobachte die Situation genau.
Mit der angekündigten Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus verschärft Kremlchef Putin seine Drohungen. Wie groß ist die Gefahr eines Atomkrieges?
Die USA haben im Zuge der nuklearen Abschreckung schon lange Atombomben in mehreren europäischen Ländern stationiert. Schon bisher könne Russland mit seinen Atomwaffen jeden Punkt der Erde erreichen, dafür brauche es seinen Verbündeten Belarus nicht, so die ISW-Analyse. Die Aufforderung richtete sich aber an die USA. [Wladimir Putin](https://www.merkur.de/politik/wladimir-putin-russland-praesident-politiker-karriere-pressefreiheit-90108881.html) in ruhigem Ton im russischen Staatsfernsehen die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus an. [Erstmals rückt der 70-Jährige nun die nuklearen Geschosse näher an die EU und Nato heran](https://www.merkur.de/politik/ticker-ukraine-aktuell-krieg-militaer-gegenoffensive-angriffe-russland-news-zr-92167507.html). Beeindrucken lassen wollen sich weder der Westen noch die Ukraine von Putins Muskelspielen.
Am Wochenende kündigte Russlands Präsident Wladimir Putin an, taktische Atomwaffen ins Nachbarland Belarus zu verlegen. Das Land ist ein Verbündeter Moskaus ...
Sprich: Es geht Putin um die Errichtung einer Art Mini-Sowjetunion und er will mit der atomaren Drohung vor allem eins: abschrecken. „Strategische Atomwaffen“ spielten vor allem im Kalten Krieg eine Rolle, mit diesen hätten die UdSSR und die USA sich direkt beschießen können. „Wir machen nur das, was sie schon seit Jahrzehnten machen.“ Tatsächlich sind in mehreren europäischen Staaten und in der Türkei taktische Atomwaffen stationiert, unter anderem auch im deutschen Ramstein in Rheinland-Pfalz.