Grönemeyer

2023 - 3 - 24

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Herbert Grönemeyer bleibt sich mit Album "Das ist los" treu (NDR.de)

Herbert Grönemeyer klingt auf seinem neuen Album "Das ist los", das heute erscheint, wie zu seinen besten Zeiten. Eine gelungene Mischung von 13 Songs: ...

Wer aber seine alten Songs wie "Land unter", "Halt mich" und etliche andere mochte, der wird auch mit seinem neuen Album glücklich. Grönemeyer ist der Chronist, das Pop-Gewissen der Gesellschaft. Was das Album gut macht, das ist einerseits die Mischung: ruhige Songs, aber auch typische Up-Tempo-Grönemeyer-Lieder. Daher passt der Titel "Das ist los" schon sehr gut. Wer mit seinem typischen Gesangsstil oder seiner eigenwilligen Art, ab und an abstrakt zu texten, bisher nichts anfangen konnte, der wird auch beim neuen Album nicht bekehrt werden. Die Sorge, dass Herbert Grönemeyer gezwungen jung und zeitgeistig klingen will, sich verzweifelt an Dingen ausprobiert, die ihm nicht liegen - die braucht man nicht haben.

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Kritik: „Das ist los“ – Aber ja, Herbert Grönemeyer überrascht noch! (Rolling Stone)

Fantasievolle Sprache und kreative Grammatik sind doch, was uns fehlt! Auch darin bleibt Grönemeyer verlässlich.

Einen Monat deckt er die Kosten der Berliner Tafel Aber man hat auch über „Was soll das?“, über „Ein Stück vom Himmel“ und „Bleibt alles anders“ zunächst gespottet. Grönemeyer selbst hätte sich eher von den typischen (großartigen) Grönemeyerballaden getrennt, von „Tau“, „Behutsam“, „Eine Tonne Blei“ und „Der Schlüssel“. [Herbert Grönemeyer :: Tumult](https://www.rollingstone.de/reviews/herbert-groenemeyer-tumult/) Der Grönemeyerfan der alten Schule hätte sich, vor die Wahl gestellt, vielleicht von manchen (großartigen) elektronischen Stücken getrennt, von „Oh Oh Oh“, „Das ist los“, „Angstfrei“. Nun ist alles auf diesem Album, 13 Songs, und der hybride Grönemeyer läuft rund.

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„Das ist los“: Eines der musikalisch vielseitigsten Alben von Herbert ... (SWR)

Auf dem neuen Album „Das ist los“ präsentiert Herbert Grönemeyer fette Beats und schreibt als Kontrapunkt melancholische Klavierballaden.

In dieser Folge tauchen wir ab, mit einem Film aus den Tiefen der See und aus den Tiefen der 80er. Wolfgang Petersaens "Das Boot" ist DER deutsche Kriegsfilm aus dieser Zeit. Wie klingt Musik aus den Tiefen der Meere? Auch, wenn die 70 in Sichtweite ist: Grönemeyer hat erkennbar Interesse am aktuellen Musikgeschehen – und keine Angst, sich weit aus der eigenen musikalischen Komfortzone herauszutrauen. Grönemeyer kommt in seinen Texten an der Gegenwart und ihren zahlreich, sich überlagernden Krisen nicht vorbei. Natürlich sei er mit Blick auf das neue Material nervös, gibt der Musiker zu.

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Auf los geht's los: Herbert Grönemeyer führt uns ins Licht (n-tv NACHRICHTEN)

"Hoffnung ist gerade schwer zu finden", singt Herbert Grönemeyer zu Beginn seines neuen Albums "Das ist los". Während im Videoclip zum Opener "Deine Hand" auf ...

Wir sind selbst verantwortlich, wir wissen selbst, was solidarisch ist, wir sind reifer als die Politik es ist", gibt Herbert Grönemeyer im Pressetext zu Protokoll. In einer Zeit, in der die Gefühlswelten von Melancholie, Trauer, Angst, Hoffnung und gemeinschaftlicher Solidarität geprägt werden, markiert Herbert Grönemeyer einmal mehr den Startpunkt für ein Umdenken. Songtitel wie "Angstfrei", "Urverlust", "Eine Tonne Blei" und "Das ist los" sind Programm. Musikalisch untermalt wird der unterschwellige Boost für die Gesellschaft mit Musik, die wieder einmal alt und neu vereint. Geht es um die Sogwirkung einer künstlerischen Arbeit, die am Ende des Tages alle an den Diskussionstisch bringt, muss auch der grantigste Grönemeyer-Allergiker zugeben, dass ganz oben auf dem Thron nur einer sitzt - und der hört auf den Namen Herbert. Während im Videoclip zum Opener "Deine Hand" auf die revolutionäre Bewegung im Iran verwiesen wird, stapeln sich hinter den geschlossenen Augen des Hörers die Sorgen und Nöte des Alltags.

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Musik als Perspektive - Grönemeyer-Album „Das ist los“ (Frankfurter Rundschau)

Mit „Das ist los“ legt Herbert Grönemeyer ein neues Album vor. Der Musiker taucht damit - sehr tanzbar - aus langen Jahren der Isolation auf.

Mit „Das ist los“ hat Grönemeyer sein 17. „Ohne Druck keine Diamanten“ singt Grönemeyer in „Turmhoch“. Das ist ein Heimatbegriff, der - wenn man den wirklich sehr behutsam benutzt - uns alle interessiert.“ Grönemeyer sieht viel von notwendiger Solidarität. So wird das Album auch zu einer Zeitreise mit Anklängen früher Kraftwerk-Rhythmen („Herzhaft“), 80er Rock („Genie“) oder 90er Pop („Das ist los“). Treibende Beats („Oh Oh Oh“) wechseln sich ab mit Elektro- („Angstfrei“) oder Hiphop-Sounds („Turmhoch“). Kunst wie etwa Musik sei „schon auch dafür da, Ängste ernst zu nehmen und gleichzeitig aber auch eine Perspektive zu formulieren“.

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Herbert Grönemeyer: „Die Ostdeutschen sind doch nicht unsere ... (DIE WELT)

Der 66-Jährige sagte dazu im Interview mit dem „Tagesspiegel“: „Setzt mal das Thema Armut in den Fokus! Das würde Identität stiften. Nicht dieses neoliberale ' ...

Wenn ganz Norddeutschland zerbombt werden würde, würden wir uns auch wehren und nicht sagen: Lass uns die anderen mal zum Kaffee einladen.“ Wir sind ein Land, 16 Bundesländer in Europa, fertig.“ Es brauche vielmehr einen Beauftragten für Gemeinsinn – „Menschen, die darüber nachdenken, wie wir jetzt und in 20 Jahren leben wollen“. „Meine Großmutter hat es traumatisiert, dass die Russen ihr das Haus weggenommen haben.

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Neues Album von Grönemeyer - Der Resilienz-Coach der Nation ... (Deutschlandfunk Kultur)

Über den Sound auf Grönemeyers neuem Album "Das ist los" könne man sich streiten, sagt Musikredakteur Christoph Reimann. Seine Zeitdiagnostik und Haltung ...

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Image courtesy of "Berliner Kurier"

Herbert Grönemeyer hat Verständnis für Klima-Protest: „Wir ... (Berliner Kurier)

Dennoch äußerte er Verständnis für ihre Zukunftssorgen bezüglich des Klimawandels. Auch ihren Protestformen steht er offen gegenüber. „Wir brauchen diese Jugend ...

„Wenn eine Regierung, gegen die protestiert wird, beurteilt, ob der Protest angemessen, zielführend ist oder nicht, dann sind wir in einer völlig verdrehten Welt“, sagte der Musiker. Dafür braucht es beim Volksentscheid am Sonntag eine einfache Mehrheit der Wähler, mindestens aber 608.000 Ja-Stimmen. Viele werden auch auftreten. Lesen Sie auch: Grönemeyer sieht die von Klimaaktivisten immer wieder angemahnte und von zahlreichen Klimaforschern gestützte Notwendigkeit für schnelles Handeln. „Wir brauchen diese Jugend, die uns wirklich den Marsch bläst, im wahrsten Sinne des Wortes“, sagte der Bochumer Musiker der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.

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