Frankreich

2023 - 3 - 24

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Wegen Streiks und Protesten: Frankreich-Besuch von Charles III ... (tagesschau.de)

Der Staatsbesuch des britischen Königs Charles III. in Frankreich ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Grund sind die landesweiten Streiks und ...

Der Staatsbesuch von Charles und Camilla in Deutschland von Mittwoch bis Freitag kommender Woche bleibt von der Absage jedoch unberührt und kann wie geplant stattfinden. Der Staatsbesuch von König Charles III. Der Élysée-Palast nannte dies als Grund, den Besuch von Charles zu verschieben. Ursprünglich hatte Charles auf seinem ersten Auslandsbesuch als britischer König zusammen mit der Königin-Gemahlin Camilla von Sonntag bis Mittwoch nach Frankreich kommen sollen. Der Staatsbesuch des britischen Königs Charles III. Grund sind die landesweiten Streiks und Proteste gegen die Rentenreform.

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Französisches Innenministerium: Hunderte verletzte Polizisten bei ... (tagesschau.de)

Bei den teils gewalttätigen Protesten gegen die Rentenreform sind in Frankreich laut Innenministerium Hunderte Polizisten verletzt und Hunderte ...

Macron will, dass die Reform bis zum Jahresende in Kraft tritt. Die Proteste gegen die geplante Rentenreform in Frankreich werden auch heute mit vereinzelten Aktionen fortgesetzt. Am Ölterminal Fos-sur-Mer in der Nähe von Marseille planten Demonstranten jedoch weitere Blockaden von Ölraffinerien. Auch in Marseille und Lyon soll ein Fünftel der Flüge wegfallen - in Marseille soll das nach Ansicht der Behörde auch am Montag geschehen. Bei den teilweise von Gewalt überschatteten Protesten gegen die umstrittene Rentenreform sind in Frankreich Innenminister Gérald Darmanin zufolge etwa 440 Polizisten verletzt worden. In Bordeaux wurde während der Proteste das Tor des Rathauses in Flammen gesetzt.

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Schwere Gewalt bei Protesten gegen Rentenreform in Frankreich (MDR)

In Frankreich halten die Proteste gegen die Rentenreform an. Am Donnerstag und in der Nacht zu Freitag kam es zu schweren Ausschreitungen in mehreren ...

"Alle sind beunruhigt an diesem Morgen, weil es Gewalt gegeben hat, die inakzeptabel ist", sagte er dem Radiosender RTL. In Frankreich halten die Proteste gegen die Rentenreform an. Der Besuch solle nachgeholt werden, "unter Bedingungen, die unserer Freundschaft entsprechen", erklärte der Elysée am Freitag. Tatsächlich beginnt der Ruhestand in Franreich im Schnitt schon heute später als mit 62 Jahren. Am Donnerstag und in der Nacht zu Freitag kam es zu schweren Ausschreitungen in mehreren Städten. Es falle ihm schwer, "diese Art von Vandalismus zu verstehen und zu akzeptieren", sagte der Bürgermeister der Stadt, Pierre Hurmic, am Freitag dem Radiosender RTL. Mit ihr soll ein drohendes Loch in der Rentenkasse abgewendet werden. Am Montag war die Regierung knapp ihrem Sturz entgangen. Demnach kann ein Gesetz ohne Schlussabstimmung im Parlament verabschiedet werden, wenn die Regierung ein anschließendes Misstrauensvotum übersteht. Einige Demonstranten setzten Müllberge in Brand, die aufgrund des Streiks nicht abgeholt worden waren. Über Nacht lieferten sich Gruppen von Demonstrierenden mit der Polizei ein Katz- und Maus-Spiel. Die Gewerkschaften sprachen sogar von 3,5 Millionen Teilnehmern.

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Proteste in Frankreich: Feuer im Rathaus - King Charles sagt ... (Frankfurter Rundschau)

Proteste gegen die Rentenreform führen in vielen Städten Frankreichs zu Ausschreitungen. King Charles III. mus seinen Staatsbesuch absagen. Der News-Ticker.

Erstmeldung: Paris – Frankreich drohen Tage mit Streiks und Protesten gegen die Rentenreform. Vor allem in der Hauptstadt Paris kam es in den vergangenen Tagen immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Auch in anderen Städten ist es bei Protesten gegen die umstrittene Rentenreform zu weiteren Ausschreitungen gekommen. Doch nachdem die Regierung in Paris die Rentenreform endgültig durch das Parlament gedrückt und somit verabschiedet hatte, wurden auch die Proteste dagegen aggressiver. März, 14.30 Uhr: Die Polizei in Frankreich bereitet sich nach eigenen Angaben vor allem in Paris auf gewaltsame Ausschreitungen vor. Die Gewerkschaften rechnen mit hoher Beteiligung am neunten Aktionstag gegen die Rentenreform. Grund sind die heftigen Proteste gegen die Rentenreform, die vor allem in den Städten zu Ausschreitungen und chaotischen Bedingungen führen. An den Demonstrationen beteiligen sich viele unterschiedliche Berufsgruppen, darunter systemrelevante Branchen wie der Nah- und Fernverkehr und die Müllabfuhr. März) erwarten die Behörden mehr als 800.000 Demonstrantinnen und Demonstranten im ganzen Land. Philippe Martinez, Vorsitzender der Gewerkschaft CGT, sagte, Macrons Kommentare würden seine „Verachtung für die Millionen von Menschen, die protestiert haben“, zeigen. März, 7.55 Uhr: Am Rande einer Demonstration gegen die Rentenreform ist im südfranzösischen Bordeaux ein Feuer am Eingangsbereich des Rathauses entfacht worden. Die Entscheidung, den Besuch zu verschieben, hätten Emmanuel Macron und Charles III.

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Hunderte Festnahmen bei Protesten in Frankreich (euronews)

Bei den Demonstrationen gegen die Rentenreform sind in Frankreich am Donnerstag mehr als 400 Menschen festgenommen worden.

Sie sind beunruhigt darüber, was passiert ist, darüber, dass die Polizei gegen das Volk eingesetzt wird. Viele der Familienangehörigen sind seit dem frühen Morgen schon hier, um die Freilassung ihrer Lieben zu fordern. Anelise Borges ist für Euronews in Paris: "Über 400 Menschen wurden am Donnerstag nach gewalttätigen Demonstrationen in ganz Frankreich festgenommen, und viele sind immer noch in Polizeigewahrsam.

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Nach Protesten: Staatsbesuch von König Charles in Frankreich ... (NDR.de)

Der für Sonntag geplante Staatsbesuch von König Charles (hier ein Porträt) in Frankreich ist nach Angaben des Élysée-Palastes verschoben worden, ...

[Porträt](/kultur/Prinz-Charles-Ewiger-Thronfolger-und-nun-Koenig-Charles-III,charles230.html)) in Frankreich ist nach Angaben des Élysée-Palastes verschoben worden, nachdem es in Paris und anderen französischen Städten zu gewalttätigen Protesten gegen die von Präsident Emmanuel Macron geplanten Änderungen des Rentensystems gekommen war. Der Élysée-Palast teilte mit, dass die britische und die französische Regierung eine gemeinsame Entscheidung getroffen hätten, nachdem die Gewerkschaften zu einem weiteren Tag landesweiter Streiks und Demonstrationen während des Besuchs des Königs aufgerufen hatten. [https://www.ndr.de/kultur/Nach-Protesten-Staatsbesuch-von-Koenig-Charles-in-Frankreich-verschoben-,kulturkurzmeldung3192.html](https://www.ndr.de/kultur/Nach-Protesten-Staatsbesuch-von-Koenig-Charles-in-Frankreich-verschoben-,kulturkurzmeldung3192.html)

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Warum der Frankreich-Besuch von König Charles III. verschoben wird (Süddeutsche Zeitung)

Eine Parade auf den Champs-Élysées, ein Abendessen im Schloss von Versailles: Das Programm war voll. Jetzt wurde alles abgesagt.

Ausgerechnet in Bordeaux stand in der vergangenen Woche die Tür des Rathauses in Flammen, die Straßenbahnfahrt für den klimabewussten König hätte wegen des anstehenden Generalstreiks sowieso ausfallen müssen. Bei dem großen Generalstreik in der vergangenen Woche hielt in Paris eine Demonstrantin ein Schild hoch mit einem Foto von Macron, der auf einem Thron aus Mülltüten sitzt. [Schon seit Tagen wüten Menschen in Frankreich dagegen](https://www.sueddeutsche.de/politik/frankreich-rente-proteste-1.5774749), dass Macrons Regierung ihre umstrittene [Rentenreform](/thema/Rentenreform) ohne Abstimmung im Parlament durchgedrückt hat. [Der Besuch wurde kurzfristig verschoben](https://www.sueddeutsche.de/politik/koenig-charles-macron-proteste-frankreich-rentenreform-1.5774978), "angesichts der Ankündigung eines neuen Streiktages am kommenden Dienstag", wie der Élysée-Palast am Freitag mitteilte. King Charles und Roi Emmanuel, wie den französischen Präsidenten schon länger einige seiner Kritiker nennen, vereint in der Stadt der Liebe, der Lichter und von "Emily in Paris". Das Programm, das französische Medien schon seit Tagen verbreiten, las sich prächtig: eine Parade auf den Champs-Élysées, ein Galadinner im Schloss Versailles, eine Straßenbahnfahrt in Bordeaux.

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Wegen Ausschreitungen: Frankreich-Besuch des britischen Königs ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Der Streit um Frankreichs Rentenreform droht weiter zu eskalieren. Angesichts der andauernden Proteste wurde der Staatsbesuch des britischen Königs Charles III.

Der Streit um die Reform hat die Regierung erheblich geschwächt. Mit 67 gibt es dann unabhängig von der Einzahldauer Rente ohne Abschlag - dies will die Regierung beibehalten, auch wenn die Zahl der nötigen Einzahljahre für eine volle Rente schneller steigen soll. Die Proteste richten sich gegen die inzwischen verabschiedete schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre und das Vorgehen der Mitte-Regierung unter Präsident Emmanuel Macron. Bereits seit Jahresanfang demonstrieren Menschen in Frankreich gegen die Rentenreform. Etwa 440 Polizisten und Gendarmen seien am Vortag und in der Nacht verletzt worden. Es solle möglich sein, Charles unter den Bedingungen zu empfangen, die der freundschaftlichen Beziehung entsprächen.

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Hunderttausende protestieren gegen Macrons Rentenpläne (Süddeutsche Zeitung)

In Frankreich haben sich die Streiks und Proteste gegen die Rentenreform zugespitzt. Gegner der Reform blockierten am Donnerstag einzelne Bahnhöfe, Straßen und ...

Die Mitte-Regierung will mit der Reform eine drohende Lücke in der Rentenkasse schließen. und antwortete: "Nein." In Frankreich haben sich die Streiks und Proteste gegen die Rentenreform zugespitzt. "Wir wollen nichtgewaltvolle Aktionen, die Güter und Menschen respektieren", forderte Laurent Berger vom Gewerkschaftsbund CFDT. Die Polizei schätzte, landesweit könnten sich so viele Menschen wie nie zuvor in die Demonstrationszüge eingereiht haben. Die Stimmung bei Protesten in Bordeaux, Nantes und Rennes war demnach aufgeheizt.

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Frankreich-Besuch von König Charles verschoben (Merkur Online)

Der Staatsbesuch von König Charles III. in Frankreich wird wegen der Rentenproteste verschoben. Das teilte der Élysée-Palast am Freitag mit.

Die Zeremonie findet in der Westminster Abbey in London statt. Auf die neue, kooperativere Haltung von Premier Sunak gegenüber der EU wies das Bundespräsidialamt ebenso hin wie auf den Umstand, dass Deutschland und Großbritannien die größten militärischen Unterstützer der Ukraine in Europa seien. Aus Paris hatte es zuvor geheißen, Charles solle unter Bedingungen empfangen werden, die der freundschaftlichen Beziehung beider Länder entsprächen. Macron hatte Charles bereits am Rande der Trauerfeiern für dessen Mutter Queen Elizabeth II. März 2017 Großbritanniens Austrittsersuchen bei der EU eingereicht habe - und auf den Tag genau sechs Jahre später werde König Charles nun feierlich am Brandenburger Tor begrüßt. Das bestätigten die Regierung in London und das Bundespräsidialamt heute. „An diesem Tag lassen wir sozusagen die Wirren der Trennung, die jetzt über viele Jahre im Vordergrund standen, etwas in den Hintergrund treten und schauen gemeinsam mit Großbritannien wieder nach vorn“, hieß es. Doch Sunak habe die „soft power“ der Monarchie im Konflikt mit der EU nutzen wollen, sagte die Charles-Biografin Catherine Mayer der Deutschen Presse-Agentur. Dass die britische Regierung, die über die königlichen Auslandsreisen bestimmt, als erstes Auslandsziel von Charles die wichtigen EU-Staaten Frankreich und Deutschland wählte, gilt als bedeutendes Zeichen. Für etwas Unmut sorgte die Auswahl des ersten Ziels auch in einigen Ländern des Staatenbundes Commonwealth, dem Charles als britischer Monarch vorsteht. Hardcore-Brexiteers waren außer sich und kritisierten, der König als traditionell unpolitische Instanz sei von Sunak politisiert worden. Der Staatsbesuch des britischen Monarchen und seiner Königsgemahlin Camilla mit Stationen in Berlin, Brandenburg und Hamburg in der kommenden Woche findet wie geplant statt.

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König Charles verschiebt Frankreich-Reise (ZDFheute)

Charles III. sollte zu seinem ersten Auslandsbesuch als britischer König nach Frankreich reisen. Wegen der Proteste wird die Reise verschoben.

Der Streit um die Reform hat die Regierung erheblich geschwächt. Mit der Reform will die Mitte-Regierung ein drohendes Loch in der Rentenkasse abwenden. Bereits seit Jahresanfang wird in Frankreich gegen die Rentenreform demonstriert. ](/nachrichten/thema/king-charles-iii-100.html)in Frankreich ist wegen der dortigen Proteste gegen die Rentenreform verschoben worden. Das bestätigte die britische Regierung am Freitag und verlautete auch aus dem Bundespräsidialamt in Berlin. Das teilte der Élysée-Palast mit.

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Frankreich fertigt die Niederlande ab (ZDFheute)

Frankreich hat den perfekten Einstand in die Fußball-EM-Qualifikation hingelegt: "Les Bleus" fertigten das Team der Niederlande mit 4:0 ab.

In der 83. Tedesco hatte nach dem enttäuschenden Vorrundenaus bei der WM in Katar die Nachfolge von Roberto Martinez angetreten. Altmeister Zlatan Ibrahimovic wurde bei Schweden in der 73. Der Torjäger köpfte eine Flanke von Dodi Lukebakio in der 35. [Niederlage im WM-Finale](/nachrichten/sport/fussball-wm-argentinien-frankreich-finale-katar-2022-100.html) ist Frankreichs Fußball-Nationalmannschaft fulminant in die EM-Qualifikation gestartet. Germain (21./88.) trafen auch Antoine Griezmann (2.) und Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano (8.) für Frankreich.

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Umstrittene Rentenreform: Wie funktioniert die Rente in Frankreich? (Frankfurter Rundschau)

Dass das Rentenalter angehoben werden soll, zieht in Frankreich seit Wochen Proteste nach sich. Wie das System aufgebaut ist und warum es kritisiert wird.

Ähnlich wie im Rentensystem in Deutschland hängt der Rentenbetrag letztlich von der Höhe der Bezüge sowie der Dauer des Einzahlens in die Rentenversicherung ab. Doch wie funktioniert eigentlich das Rentensystem in Frankreich und wie unterscheidet es sich vom Modell der [Rente](https://www.fr.de/wirtschaft/rente-sti1520498/) in Deutschland? Und wie man an den aktuellen Protesten sieht, ist das durchschnittlich niedrige Rentenalter in gewisser Weise ein „Grundrecht“, an dem die Menschen in Frankreich auch stark festhalten. Andere, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen oder sogar für bestimmte Arbeitgeber wie das französische Bahnunternehmen SNCF arbeiten, dürfen regulär sogar bereits früher, in bestimmten Fällen schon ab 52 Jahren, in Rente gehen. [Frankreich](https://www.fr.de/politik/frankreich-geschichte-politik-praesident-geografie-kultur-napoleon-grande-nation-91219877.html) um eine umstrittene [Rentenreform in Frankreich gestritten](https://www.fr.de/politik/rentenreform-frankreich-misstrauensvotum-macron-republikaner-nationalversammlung-hoher-preis-92160174.html), die das Renteneintrittsalter der Französinnen und Franzosen schrittweise von 62 auf 64 Jahre anheben soll. Wer lange genug eingezahlt hat, aber später in Rente geht, wird unter Umständen mit Rentenzulagen („surcote“) belohnt.

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Frankreich gegen Niederlande: EM-Quali jetzt live im TV und Stream (Frankfurter Rundschau)

Am 1. Spieltag der Qualifikation für die EM 2024 treffen Frankreich und die Niederlande aufeinander. So sehen Sie das Spiel jetzt live im TV und Stream.

Frankreich und die Niederlande treffen in der Gruppe auf Griechenland, Irland und Gibraltar. - Die Übertragung der Partie startet am Freitag, 24. Wir zeigen Ihnen, wo und wie Sie die Partie live im TV und im Live-Stream schauen können. Spieltag der Qualifikation für die EM 2024 treffen Frankreich und die Niederlande aufeinander. Im Team der Niederlande stehen mit Mark Flekken (SC Freiburg), Daley Blind und Mathijs di Ligt (beide FC Bayern München) drei Deutschland-Legionäre. [EM 2024 in Deutschland](https://www.fr.de/sport/fussball/fussball-em-ere25906/) im Blick.

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Frankreich: Demonstranten legen Feuer vor Rathaus in Bordeaux (STERN.de)

Der Streit um die Rentenreform in Frankreich tobt weiter. Neue Proteste machen Druck auf Präsident Emmanuel Macron und die Regierung.

Außerdem soll die Zahl der nötigen Einzahlungsjahre für eine volle Rente schneller steigen. Erneut kam es auch in anderen Städten des Landes bei Protesten gegen die umstrittene Rentenreform zu Ausschreitungen. Beschädigt wurde das Portal eines Säulenganges, das zum Vorhof des Rathauses führe, sagte eine Sprecherin der zuständigen Präfektur am Donnerstagabend.

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Umstrittene Rentenreform: Wie funktioniert die Rente in Frankreich? (Frankfurter Rundschau)

Dass das Rentenalter angehoben werden soll, zieht in Frankreich seit Wochen Proteste nach sich. Wie das System aufgebaut ist und warum es kritisiert wird.

Ähnlich wie im Rentensystem in Deutschland hängt der Rentenbetrag letztlich von der Höhe der Bezüge sowie der Dauer des Einzahlens in die Rentenversicherung ab. Doch wie funktioniert eigentlich das Rentensystem in Frankreich und wie unterscheidet es sich vom Modell der [Rente](https://www.fr.de/wirtschaft/rente-sti1520498/) in Deutschland? Und wie man an den aktuellen Protesten sieht, ist das durchschnittlich niedrige Rentenalter in gewisser Weise ein „Grundrecht“, an dem die Menschen in Frankreich auch stark festhalten. Andere, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen oder sogar für bestimmte Arbeitgeber wie das französische Bahnunternehmen SNCF arbeiten, dürfen regulär sogar bereits früher, in bestimmten Fällen schon ab 52 Jahren, in Rente gehen. [Frankreich](https://www.fr.de/politik/frankreich-geschichte-politik-praesident-geografie-kultur-napoleon-grande-nation-91219877.html) um eine umstrittene [Rentenreform in Frankreich gestritten](https://www.fr.de/politik/rentenreform-frankreich-misstrauensvotum-macron-republikaner-nationalversammlung-hoher-preis-92160174.html), die das Renteneintrittsalter der Französinnen und Franzosen schrittweise von 62 auf 64 Jahre anheben soll. Wer lange genug eingezahlt hat, aber später in Rente geht, wird unter Umständen mit Rentenzulagen („surcote“) belohnt.

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König Charles III. in Frankreich - Reaktionen auf abgesagten Besuch (RND)

Ein geplantes Staatsbankett für den Monarchen im Schloss Versailles hätte „Anklänge“ an die Französische Revolution von 1789 gehabt, wenn es trotz der heftigen ...

Experten haben Verständnis für die Absage des Staatsbesuchs von König Charles III. Wegen der teilweise gewalttätigen Proteste gegen Macrons Rentenreform und eines angekündigten Großstreiks am Dienstag wurde der Staatsbesuch aber am Freitag abgesagt. Ein geplantes Staatsbankett für den Monarchen im Schloss Versailles hätte „Anklänge“ an die Französische Revolution von 1789 gehabt, wenn es trotz der heftigen Proteste gegen die Rentenreform des französischen Präsidenten Emmanuel Macron stattgefunden hätte.

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Staatsbesuch: Macron lädt Charles III. wegen der massiven Proteste ... (Augsburger Allgemeine)

Angesichts der Streiks in Frankreich wurde der lange geplante Staatsbesuch des neuen britischen Königs verschoben. Das zeigt, wie sehr die Lage eskaliert.

Aus Macrons Umfeld waren allerdings zuletzt Zweifel laut geworden, ausreichend Sicherheitskräfte für zwei Großereignisse mobilisieren zu können – die Proteste und den geplanten Staatsbesuch. Der zweite Teil der Reise nach Berlin und Hamburg wird auch beibehalten. Deshalb gab er nun bekannt, [die geplante Staatsvisite von Charles III.](65422491) und seiner Ehefrau Camilla mit Rücksicht auf den nächsten Streik- und Protesttag am Dienstag zu verschieben.

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