Nach der kräftigen Zwischenerholung vom Wochentief am Montag hat es die Aktien europäischer Banken am Freitag wieder schwer erwischt. 24.03.2023.
Erfahren Sie zudem, welche Werte (keine Banken) in der schwierigen Marktphase performen. Derweil laufen die Kosten zur Absicherung gegen Zahlungsausfälle bei der Deutschen Bank aus dem Ruder. Nach der kräftigen Zwischenerholung vom Wochentief am Montag hat es die Aktien europäischer Banken am Freitag wieder schwer erwischt. Am Mittwoch lag der Wert noch bei 140. Hinzu kommen Vertrauenseinbußen ins Bankensystem und Verwirrung über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank. Der Geldmarkt läuft aber gegensätzlich und preist nicht nur einen Höhepunkt der Zinswende, sondern sogar Zinssenkungen ein.
Die Furcht vor einer unkontrollierbaren Fortsetzung der Bankenkrise schickt den DAX auf Talfahrt. Die Titel der Deutschen Bank geraten unter die Räder, ...
Die entsprechenden Schreiben mit Bitten um Auskunft seien dabei vor der Übernahme der Credit Suisse versandt worden. Die US-Bankenaufsicht und das Finanzministerium seien bereit, umfassende Einlagensicherungen für andere Banken zu übernehmen, wie sie es bei der gescheiterten Silicon Valley Bank und der Signature Bank getan hätten. Die Kurse der zehnjährigen deutschen Bonds stiegen, im Gegenzug fiel die Rendite bis auf 1,994 Prozent - nach 2,186 Prozent am Donnerstag. Kwon hatte in Singapur die Kryptowährungen Terra und Luna kreiert. Die US-Behörden überprüfen einem Medienbericht zufolge unter anderem die Credit Suisse und UBS im Zusammenhang mit etwaigen Hilfen für russische Oligarchen bei der Umgehung von Sanktionen. Das bedeutet, dass die Investoren eine Pleite der Bank für wahrscheinlicher halten und sich dagegen absichern wollen. "Mit dem Erlös aus der Kapitalerhöhung setzen wir um, was wir zugesagt haben: die vollständige Rückzahlung der staatlichen Corona-Hilfen", erklärte Vorstandschef Sebastian Ebel. "Dank der politischen Entscheidungen, die wir getroffen haben, haben wir die nötigen Reserven, die Stabilität unseres Banksystems zu garantieren", sagte er. Auch die Titel der Commerzbank geben im DAX kräftig nach. Die Furcht vor einer unkontrollierbaren Fortsetzung der Bankenkrise schickt den DAX auf Talfahrt. Die Märkte seien längst nicht so stabil, wie alle das erhofft haben, kommentiert Mathias Beil, Leiter Private Banking der Hamburger Sutor Bank. Vor dem Wochenende mit möglicherweise weiteren unangenehmen Nachrichten ziehen es die Investoren deshalb vor, die Risiken im Depot zu minimieren.
Die Nervosität an den Aktienmärkten bleibt hoch. Das größte deutsche Geldhaus verliert in wenigen Stunden ein Achtel seines Wertes.
Die Kurse der UBS und der Credit Suisse brachen am Freitag zeitweise um rund 7 Prozent ein. Die Papiere der Commerzbank sackten zeitweise um 9 Prozent ein. "Es sieht so aus, als ob die Bankenkrise noch nicht ganz überwunden ist." Finanzministerin Janet Yellen (76) hatte am Donnerstag erklärt, ihr Ministerium und die Aufsichtsbehörden wären bereit, umfassende Einlagensicherungen für andere Banken vorzunehmen, sollte das notwendig werden. Nach der [Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS ](https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/credit-suisse-das-ende-der-zuerich-mafia-a-a9fe1920-46f4-4b04-94a1-0cb7003dfef2)am vergangenen Wochenende war der Kurs des größten deutschen Geldhauses zunächst nur kurz eingebrochen, hatte sich aber bereits Anfang der Woche wieder stabilisiert. Auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde (67) hat vor den EU-Staats- und Regierungschefs die Robustheit des europäischen Bankensektors bekräftigt. [nach Informationen des manager magazins ](https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/deutsche-bank-warum-alexander-wynaendts-und-christian-sewing-ueber-einen-vorstandsumbau-diskutieren-a-064eaf2b-a301-4898-b4aa-5d6576813a14)sogar bereits über einen Vorstandsumbau, um sich auf die neue Realität einzustellen. Auch die Credit Default Swaps (CDS) der Deutschen Bank haben deutlich zugelegt. Immer wenn so etwas passiere, seien die Finanzmärkte sehr verunsichert, sagte er am Freitag auf einer Veranstaltung in Edinburgh. Die Deutsche Bank habe ihr Geschäftsmodell grundlegend modernisiert, neu organisiert und "ist sehr profitabel". Ein Ausverkauf bei den Bankaktien belastete am Freitag die europäischen Indizes. Besonders die
Die Zwangsfusion der Credit Suisse mit dem Erzrivalen UBS hält die Märkte weiter in Atem. Am Freitag geriet die Aktie der Deutsche Bank massiv unter Druck.
[Bundeskanzler Olaf Scholz](https://www.merkur.de/politik/olaf-scholz-per39543/) die Märkte zu beruhigen: „Es gibt keinen Anlass, sich irgendwelche Gedanken zu machen“, sagte Scholz am Freitag nach einem EU-Gipfel in Brüssel. (rowa/utz) Auch der Kurs der [Commerzbank-Aktie](https://www.merkur.de/wirtschaft/commerzbank-alle-infos-zur-universalbank-91037540.html) gab im Tagesverlauf um bis zu acht Prozent ab, machte einen Teil der Kursverluste dann aber wieder wett. [Deutschen Bank AG](https://www.merkur.de/wirtschaft/deutsche-bank-alle-infos-zum-geldhaus-91036133.html) ist am Freitagnachmittag abgerutscht. Zum Wochenschluss stieg die Nervosität am Markt aber erneut. Die Zwangsfusion der Credit Suisse mit dem Erzrivalen UBS hält die Märkte weiter in Atem.
Nervöse Anleger bringen den Aktienkurs der Deutschen Bank auf Talfahrt – obwohl sie mit der Zwangsübernahme der Credit Suisse nichts zu...
Auf diesem Gebiet ist die Deutsche Bank sehr aktiv. Die Deutsche Bank wird aber auch stellvertretend für den gesamten Bankensektor abgestraft, der eng mit den Zinsänderungsrisiken verknüpft ist. Am Ende einer sehr turbulenten Woche an den Finanzmärkten ist die Deutsche Bank abermals in den Fokus gerückt – obwohl sie augenscheinlich weder etwas mit dem Bankenbeben in den USA noch mit der Zwangsehe der beiden Großbanken Credit Suisse und UBS zu tun hat.
Die Aktien der Deutschen Bank haben an der Börse gewaltig nachgegeben. Als Kanzler Scholz beruhigende Worte zur Stabilität des Geldhauses fand, fing sich ...
»Wir fordern weitere Anstrengungen zur Vollendung unserer Bankenunion«, hieß es auch in der gemeinsamen Gipfelerklärung. Die jüngste Entwicklung sei jedoch Ansporn, da weiter zu machen und die Banken- und Kapitalmarktunion auszubauen, sagte der Kanzler. Lagarde sagte den Staats- und Regierungschefs in Brüssel laut einem EU-Vertreter, der Bankensektor verfüge »über eine solide Kapital- und Liquiditätsdeckung«. »Es gibt keinen Anlass, sich irgendwelche Gedanken zu machen«, sagte der SPD-Politiker zum Abschluss des EU-Gipfels in [Brüssel](https://www.spiegel.de/thema/bruessel/). »Die Eurozone ist die Region, in der die Banken am solidesten sind«, sagte Macron. Sie berichtete den europäischen Staats- und Regierungschefs am zweiten Tag des EU-Gipfels über mögliche Risiken durch den Zusammenbruch zweier kleinerer US-Banken und durch die Not-Übernahme der Schweizer Credit Suisse durch die UBS-Bank.
Die Zwangsfusion von UBS und Credit Suisse am vergangenen Sonntag hat Investoren zunächst nicht sonderlich beunruhigt. Die Kurse von Bankaktien gingen ...
Das Banken-Beben hält die Anleger weiter in Atem. Der deutsche Aktienindex Dax verliert am Freitag weiter. In ganz Europa vermindern sich...
[EZB](https://www.faz.net/aktuell/finanzen/thema/ezb) Vertrauen in die Finanzmärkte hat.“ Die Regulierung sei in der EU anders als in den Vereinigten Staaten. [Bundesbank](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/deutsche-bundesbank)-Präsident Joachim Nagel sagte wiederum, die Europäische Zentralbank (EZB) sollte aus seiner Sicht im Kampf gegen die Inflation nicht zu früh von höheren Zinsen wieder abrücken. [UBS](https://www.faz.net/aktuell/finanzen/thema/ubs) am vergangenen Wochenende sorgen sich viele Investoren über eine Ausweitung der Vertrauenskrise auf andere Geldhäuser. Eigenkapitalähnliche Anleihen von Banken sind unter Druck geraten, seit die Credit Suisse gezwungen war, AT1-Schulden im Wert von 16 Milliarden Schweizer Franken im Rahmen der Übernahme durch die UBS auf null abzuschreiben. Bei der Coba fiel der Börsenwert in den vergangenen zwei Wochen um rund vier Milliarden Euro auf 10,8 Milliarden Euro. Die Deutsche Bank habe ihr Geschäftsmodell grundlegend modernisiert, neu organisiert und „ist sehr profitabel“. „Um es klar zu sagen: Deutsche Bank ist nicht die nächste Aktuell ist die Deutsche Bank noch gut 16,5 Milliarden Euro wert. Für die Absicherung eines 10 Millionen Euro schweren Pakets von Deutsche-Bank-Anleihen mussten dem Datenanbieter S&P Market Intelligence zufolge am Freitag über 200.000 Euro gezahlt werden statt 142.000 Euro wie noch am Mittwoch. Im Laufe des Nachmittags grenzten sich die Kursverluste etwas ein. Die Aktien von Deutschlands größtem Geldhaus rutschten um bis zu 14,9 Prozent auf 7,95 Euro ab, so stark wie zuletzt während des Börsencrashs vom März 2020. In ganz Europa vermindern sich die Kurse von Finanzwerten.
Die Sanierung gilt als abgeschlossen, parallel zu den aktuellen Kursturbulenzen diskutiert Oberaufseher Alexander Wynaendts nun gemeinsam mit Vorstandschef ...
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Einige Tage schien es nach dem Ende der Credit Suisse fast ruhig um die Banken. Jetzt verlieren die Kurse deutscher Institute deutlich. Der Kanzler beruhigt ...
"Der Kursverlust jetzt ist kein Kompliment für die Strategie der Bank", sagt Aktienexperte Stefan Müller. "Über die tatsächliche Verfassung einer Bank sagt das aber wenig aus", sagt Bankenexperte Versondert. Gleichzeitig gilt die Deutsche Bank geschäftsstrategisch nicht für jeden Börsianer als gutes Vorbild. "Die "Manche wollen über das Wochenende offenbar nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden", sagt Ratingexperte Guido Versondert von der Ratingagentur Independent Credit View. "Es erwischt jetzt den ganzen Bankensektor", sagt Aktienexperte Stefan Müller von der Deutschen Gesellschaft für Wertpapier-Analyse.
Befürchtungen wegen der Lage am Finanzmarkt sind zurückgekehrt. Europäische Bankaktien fallen stark. Papiere der Deutschen Bank verlieren zweistellig, ...
Die Aktienkurs der Deutschen Bank ist innerhalb eines Monats um gut 30 Prozent gefallen. Allerdings hatte das bei dem nach eigenen Angaben "führenden Finanzkonzern Nordeuropas" auch damit zu tun, dass die Aktie am Tag nach der Hauptversammlung mit Dividenden-Abschlag gehandelt wurde. Im Index der größten europäischen Werte, dem Eurostoxx 50, lag die finnische Nordea-Bank mit mehr als 9,7 Prozent im Minus. Besonders betroffen war die Deutsche Bank - zugleich stieg der Preis von Kreditausfallversicherungen. Auch Commerzbank-Aktien wurden massenhaft verkauft, die Papiere verloren zeitweise bei zu zehn Prozent an Wert. Befürchtungen wegen der Lage am Finanzmarkt sind an den Börsen zurückgekehrt.
Der Aktienkurs der Deutschen Bank ist am Freitag massiv eingebrochen. Kommt es zum nächsten Banken-Krach? Bundeskanzler Scholz beruhigt.
Die Turbulenzen im Bankensektor und in der Folge auch an den Aktienmärkten hatten vor zwei Wochen mit dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank in den USA begonnen. Die Probleme der Banken gehen auch auf die hohen Zinsen infolge der Straffung der Geldpolitik der Zentralbanken zurück. Grund ist vor allem ein starker Anstieg der Kosten für Kreditausfallversicherungen. Die jüngste Entwicklung sei jedoch Ansporn, da weiter zu machen" und die Banken- und Kapitalmarktunion auszubauen, sagte der Kanzler. Europas Bankensektor sei sehr „widerstandsfähig“, versicherte auch die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde. Vor allem aber steht die Deutsche Bank in einem Dauerkonflikt mit der US-Justiz.
Nach dem Ausverkauf bei Bankenwerten wie der Deutschen Bank und der Commerzbank schließt der Dax erneut deutlich im Minus. Auf Wochensicht verbucht er ...
Getragen wurde die Erholung von der etwas abgeflauten Bankenkrise, die in den Wochen zuvor auch am Erdölmarkt für starke Belastung gesorgt hatte. Im November 2022 war die Währung unter dem Eindruck des Zusammenbruchs der Kryptobörse FTX von über 21.000 US-Dollar auf rund 16.000 US-Dollar eingebrochen. Nach den massiven Kursverlusten im europäischen Bankensektor lagen auch alle großen Banken an der Wall Street im Minus: JP Morgan, Goldman Sachs und Citigroup fielen um bis zu 2 Prozent. Die Anteile der Commerzbank endeten mit einem Abschlag von 5,5 Prozent nicht viel besser. In den Fokus rückte auch der Reisekonzern Tui, der eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,8 Milliarden Euro zur Rückführung der staatlichen Corona-Hilfen ankündigte. Die Notenbank hatte den Schlüsselsatz am Mittwoch um einen Viertel-Prozentpunkt auf die neue Spanne von 4,75 bis 5,0 Prozent erhöht. Der MDax mit den mittelgroßen Börsenwerten schloss am Freitag um 2,9 Prozent tiefer auf 26.484Zähler. Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Bankenkrise und der Geldpolitik haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Die Lufthansa, deren Anteile am Freitag um 4,8 Prozent sanken, kündigte schon für das Wochenende erste Auswirkungen an: In München sollen bereits am Sonntag keine Flüge stattfinden. Die Titel des Flughafenbetreibers fielen nach einer Abstufung durch Exane BNP um 5,9 Prozent. Negativ fielen im Dax zudem die Volkswagen-Aktien auf, mit einem Abschlag von 2,8 Prozent. Die Wochenbilanz des deutschen Leitindex war jedoch mit plus 1,3 Prozent am Ende positiv.
Die Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000) fielen im heutigen Handelsverlauf um -13% auf 8,13 €. Doch was hat der neuerliche Crash des ...
[Hier kannst Du dich kostenlos registrieren](https://www.sharedeals.de/registrieren/?utm_source=Blog&ds24tr=register-link&utm_medium=Artikel&utm_campaign=fg)! Egal aber, ob eine dieser beiden, beide oder keine der Theorien stimmt: Für Investoren ist es jetzt bei der Deutschen Bank nicht Zeit, in das fallende Messer zu greifen und nachzukaufen. Die beiden prominentesten Theorien dabei sind zum einen, dass es sich hierbei um ein Insider-Geschäft handelt und die Deutsche Bank tatsächlich in ernsthaften Schwierigkeiten steckt – wofür es aber noch keine Anzeichen gibt. Sicher weiß man nur, dass seit gestern die Kreditausfallversicherungen gegen Anleihen der Deutschen Bank massiv in die Höhe geschossen sind. Ohne große Vorwarnung gingen die Aktien der Deutschen Bank heute Morgen ca. Ist es ein Einstiegssignal oder die letzte Warnung der Markteilnehmer?
Anleger fürchten eine neue Bankenkrise. Nach der Silicon Valley Bank und der Credit Suisse rauschte zuletzt der Kurs der Deutschen Bank ab.
Vor dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank vor zwei Wochen lagen sie noch auf dem Niveau der [italienischen](https://www.focus.de/orte/italien/) Konkurrenten [Unicredit](https://www.finanzen100.de/aktien/unicredit-wkn-a2djv6_H1653200787_47226935/) oder [Intesa Sanpaolo#chartIcon](https://www.finanzen100.de/aktien/intesa-sanpaolo-wkn-850605_H1353283930_85422/) , jetzt sind sie deutlich höher. „Heute ist das Geschäft deutlich weniger fremdfinanziert, hat aber immer noch eine relativ hohe Kostenbasis und verlässt sich für die organische Kapitalgenerierung und das Kreditrating auf das FICC-Geschäft (Fixed Income, Currencies and Commodities)“, führen die Strategen weiter aus. [UBS](https://www.finanzen100.de/aktien/ubs-group-wkn-a12dfh_H1883812300_82927901/) oder [Société Générale](https://www.finanzen100.de/aktien/societe-generale-wkn-873403_H1556821493_87338/) in die Höhe, die Aktienkurse brachen ein. Um es ganz klar zu sagen - die Deutsche Bank ist NICHT die nächste Credit Suisse“, schrieben etwa Stuart Graham und Leona Li, Strategen des Research-Unternehmen Autonomous, eine Tochtergesellschaft von AllianceBernstein, in einer Research-Note, wie der US-Nachrichtensender [CNBC](https://www.cnbc.com/2023/03/24/deutsche-bank-is-not-the-next-credit-suisse-analysts-say-as-panic-spreads.html) berichtet. Der Zusammenbruch der Credit Suisse ist laut JPMorgan auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Die Liquiditätsdeckungsquote (Liquidity Coverage Ratio), also die Quote, die Banken mindestens vorhalten müssen, um kurzfristig liquide Mittel zur Verfügung zu haben, lag zum Jahresende bei 142 Prozent, der Nettoverschuldungsgrad (Net Leverage Ratio) bei 119 Prozent. Die [Aktie](https://www.finanzen100.de/aktien/deutsche-bank-wkn-514000_H706276847_81348/) verlor am Freitagabend 8,5 Prozent und brach zeitweise sogar um 15 Prozent auf den tiefsten Stand seit Oktober ein. Die Angst der Anleger spiegelt sich auch in den Kreditausfallversicherungen der Institute. Sie fürchten nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank in den USA und der Notrettung der Credit Suisse in der Schweiz Ansteckungsgefahren, die durch die erneute Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank Fed am Mittwoch noch verstärkt wurden. Nach der Silicon Valley Bank und der Credit Suisse rauschte zuletzt der Kurs der Deutschen Bank ab. Zum einen auf die Reihe von Versäumnissen in der Unternehmensführung. Alles sei „wohlbekannt“ und „nicht sehr beängstigend“.
Investmentbank geschrumpft, Bad Bank schrittweise abgewickelt, Risiken runtergefahren – unter Vorstandschef Christian Sewing konnte die Deutsche Bank den ...
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Das Banken-Beben hält die Anleger weiter in Atem. Der deutsche Aktienindex Dax verliert am Freitag weiter. In ganz Europa vermindern sich...
[EZB](https://www.faz.net/aktuell/finanzen/thema/ezb) Vertrauen in die Finanzmärkte hat.“ Die Regulierung sei in der EU anders als in den Vereinigten Staaten. [Bundesbank](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/deutsche-bundesbank)-Präsident Joachim Nagel sagte wiederum, die Europäische Zentralbank (EZB) sollte aus seiner Sicht im Kampf gegen die Inflation nicht zu früh von höheren Zinsen wieder abrücken. Eigenkapitalähnliche Anleihen von Banken sind unter Druck geraten, seit die Credit Suisse gezwungen war, AT1-Schulden im Wert von 16 Milliarden Schweizer Franken im Rahmen der Übernahme durch die UBS auf Null abzuschreiben. Auch die Kurse von eigenkapitalähnlichen Anleihen (AT1) der Deutschen Bank gaben nach Daten des Online-Brokers Tradeweb nach, was die Rendite auf 24 Prozent ansteigen ließ. Bei der Coba fiel der Börsenwert in den vergangenen zwei Wochen um rund vier Milliarden Euro auf 10,8 Milliarden Euro. Die Deutsche Bank habe ihr Geschäftsmodell grundlegend modernisiert, neu organisiert und „ist sehr profitabel“. „Um es klar zu sagen: Deutsche Bank ist nicht die nächste Aktuell ist die Deutsche Bank noch gut 16,5 Milliarden Euro wert. Für die Absicherung eines 10 Millionen Euro schweren Pakets von Deutsche-Bank-Anleihen mussten dem Datenanbieter S&P Market Intelligence zufolge am Freitag über 200.000 Euro gezahlt werden statt 142.000 Euro wie noch am Mittwoch. Im Laufe des Nachmittags grenzten sich die Kursverluste etwas ein. Die Aktien von Deutschlands größtem Geldhaus rutschten um bis zu 14,9 Prozent auf 7,95 Euro ab, so stark wie zuletzt während des Börsen-Crashs vom März 2020. In ganz Europa vermindern sich die Kurse von Finanzwerten.
Die Rettung der strauchelnden Credit Suisse durch die UBS hatte den Aktienmarkt am Montag zunächst beruhigt. · Doch zum Ende der Woche drehte sich die Stimmung ...
Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Deutsche Bank-Analyse. Doch am Donnerstag und Freitag hat sich die Stimmung merklich gedreht und der Pessimismus war zurück. Es war ein Schwarzer Freitag für die Deutsche Bank: Am frühen Nachmittag verzeichnete die Aktie des größten deutschen Geldhauses bei einer extrem hohen Handelsfrequentierung ein Minus von satten 13 Prozent auf rund 8,1 Euro (Stand: 24.03.2023, 13:40 Uhr).
Der nächste Skandal bei Credit Suisse? Die Credit Suisse (CH0012138530) schafft es allem Anschein nach, auch nach der beschlossenen Zwangsfusion mit UBS ( ...
Im Vergleich zu Deutscher Bank und Commerzbank schlägt der Titel sich aber noch vergleichsweise gut. Anleger sollten aber im Hinterkopf behalten, dass die große Wende wohl noch eine Weile auf sich warten lassen wird.](https://www.claudemus.de) [CH0012138530](/ISIN?isin=CH0012138530)) schafft es allem Anschein nach, auch nach der beschlossenen Zwangsfusion mit UBS ( [CH0244767585](/ISIN?isin=CH0244767585)) noch für den einen oder anderen Skandal zu sorgen. Sollte der Verdacht sich erhärten, könnte es schmerzhaft werden für UBS und Co. Das zeigt sehr deutlich, wie groß die Ängste der Anlegerinnen und Anleger noch immer sind. Das Geldhaus selbst gab dazu bisher noch keinen Kommentar ab und vermutlich wird sich dabei während des laufenden Verfahrens auch nicht allzu viel ändern. Die Credit Suisse zählt zu einer ganzen Reihe von Banken, welche die US-Behörden derzeit genauer durchleuchten wollen. Bundeskanzler Olaf Scholz war jüngst noch darum bemüht, die Finanzmärkte zu beruhigen und sagte, dass es keinerlei Grund gebe, um sich irgendwelche Gedanken zu machen. Es macht sich immer mehr die Ansicht breit, dass die US-Notenbank an diesem Kurs letztlich nicht festhalten können wird. Noch am Mittwoch bemührten sich die Bullen hier darum, die Linie bei 10 Euro wieder zu erobern, nachdem die Lage sich zeitweise wieder etwas beruhigt hatte. [Da hilft es auch wenig, dass die Fed angekündigt hat, trotz schwitzender Banken weiter an der Zinsschraube zu drehen, was für die Commerzbank eigentlich eine gute Nachricht wäre. Die Aktie der Deutschen Bank gab gestern um 8,53 Prozent auf 8,54 Euro nach.