Die Gewerkschaft Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wollen am Montag bundesweit den Verkehr weitgehend lahmlegen.
Gemeinsam mit dem [Beamtenbund dbb](/nachrichten/politik/beamtenbund-streik-androhung-tarifverhandlungen-oeffentlicher-dienst-100.html) fordert die Gewerkschaft für den öffentlichen Dienst 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn. Der Nah- und Fernverkehr sowie Flughäfen in ganz Deutschland wurden schon vor mehr als 30 Jahren im Zuge eines mehrwöchigen Streiks gleichzeitig bestreikt. Verdi und die Eisenbahngewerkschaft EVG wollen am Montag mit einem ganztägigen Streik den Verkehr in Deutschland weitgehend lahmlegen. [dritte Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen](/nachrichten/wirtschaft/tarifstreit-oeffentlicher-dienst-beamtenbund-lockdown-100.html). Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sowie Verdi wollen mit großangelegten bundesweiten Warnstreiks im Verkehr auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Auf der Schiene sind neben der Deutschen Bahn laut EVG unter anderem die Bahn-Unternehmen Transdev, AKN, Osthannoversche Eisenbahnen, erixx, vlexx, eurobahn sowie Die Länderbahn betroffen.
Bahnen, Busse und womöglich Flugzeuge – die Gewerkschaften lassen ihre Muskeln spielen. Am Montag könnte der Verkehr in weiten Teilen Deutschlands lahm ...
[Verdi-Chef Frank Werneke](https://www.merkur.de/politik/schwerin-tarifgespraeche-verdi-chef-werneke-scheitern-92129508.html) scheint seine Gewerkschaft durch die vielen Aktionen der vergangenen Wochen geradezu beflügelt zu sehen - auch Kitas, Kliniken und viele andere Bereiche waren betroffen. [Inflation](https://www.merkur.de/wirtschaft/inflation-was-sagt-sie-aus-definition-und-entwicklung-der-preissteigerungsrate-in-deutschland-91445490.html), die schwierige Personalgewinnung, aber auch die angespannte Haushaltslage vieler Kommunen zusammen - Tarifexperte Schulten sagt: „Es ist ein sehr zugespitzter Verteilungskonflikt“. [Warnstreiks im Verkehr in Deutschland einen neuen Höhepunkt erreichen](https://www.merkur.de/deutschland/evg-mega-streik-maerz-bahn-flughafen-nahverkehr-fernverkehr-verdi-verhandlungen-ausfall-92151401.html). (dpa/rowa) Am selben Tag endet die erste Verhandlungsrunde im Bahnsektor zwischen der EVG und den Eisenbahn-Unternehmen. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. dbb-Chef Ulrich Silberbach sagte am Mittwoch bei einer Kundgebung in Berlin: „Vor allem die Komplettverweigerung der Kommunen, einen Mindestbetrag auch nur in Erwägung zu ziehen, steht dabei jeder Annäherung im Weg.“ Wie der Tarifexperte Schulten erläutert, hat die Friedenspflicht bereits mit dem Auslaufen des bisherigen Tarifvertrags geendet. „Das ist eine ungewöhnliche Sache“, sagte der Tarifexperte Thorsten Schulten der Deutschen Presse-Agentur. Bereits Anfang März hatte die Gewerkschaft den öffentlichen Nahverkehr in sechs Bundesländern und einigen Städten weitgehend lahmgelegt - damals im Und Verdi kann den öffentlichen Personennahverkehr in mehreren Ländern bestreiken - aber nicht nur. Die neusten Entwicklungen im News-Ticker. Bahnen, Busse und womöglich Flugzeuge – die Gewerkschaften lassen ihre Muskeln spielen.
EVG und Verdi wollen mit einem Großstreik am 27. März den Verkehr in Deutschland lahmlegen. Der Flughafen BER und die Berliner Verkehrsbetriebe sind nicht ...
Die jüngste Serie der Warnstreiks an Flughäfen brächten erhebliche Folgeprobleme mit sich. Verdi, aber auch die EVG, lehnen die Prämie ab und beharren auf einer dauerhaften Erhöhung der Einkommen. Die EVG wiederum verhandelt mit der Bahn und rund 50 weiteren Bahnunternehmen über Einkommenserhöhungen. Verdi verhandelt hier mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsfirmen, dem unter anderem Securitas, Wisag und Gegenbauer angehören. Und in den Coronajahren passiert auch nichts. Der nächste Verhandlungstermin mit der Bahn ist erst am 24. Der Flughafen BER und die Berliner Verkehrsbetriebe sind nicht betroffen. Doch zwischenzeitlich gab es andere Prioritäten, die Gehälter wurden erhöht und bundesweit angeglichen. Verdi fordert für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten in diesem Jahr eine Tariferhöhung um 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro im Monat. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden hingegen nicht bestreikt, Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen fahren wie gewohnt. Auch im Regionalverkehr werde „größtenteils kein Zug fahren“, teilte der Konzern am Donnerstag mit. EVG und Verdi wollen mit einem Großstreik am 27.
Bahnen, Busse, Flugzeuge, Schiffe und Tunnel - die Gewerkschaften setzen am Montag bei einem bundesweiten Großstreik im Verkehr auf Eskalation.
"Die Gewerkschaften verabschieden sich von der bewährten Tradition, dass in Deutschland Lösungen am Verhandlungstisch erreicht werden", erklärte Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. Der Fahrgastverband Pro Bahn hat derweil eine "Minimalbeförderung" auf der Schiene gefordert - etwa in Form eines Notfahrplans. "Die EVG muss sich ihrer Verantwortung stellen und umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren", forderte Personalvorstand Martin Seiler. Die Bahn kritisierte den Arbeitskampf als "als grundlos und unnötig". Der Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg wird dagegen bestreikt. Der Arbeitskampf soll Mitternacht in der Nacht zum Montag beginnen und 24 Stunden dauern. EVG-Chef Martin Burkert sagte, die Arbeitgeber verschlössen "sämtliche Augen vor den wirtschaftlichen Nöten der Beschäftigten". Allen Fahrgästen riet er dennoch: "Jeder der umdisponieren kann, sollte das auch entsprechend tun." Inwiefern der Warnstreik im Verkehrs- und Infrastrukturbereich auch Berlin und Brandenburg betrifft, ist derzeit schwer vorherzusagen. Der Personalvorstand der Deutschen Bahn, Martin Seiler, rechnet wegen des großangelegten Warnstreiks am kommenden Montag mit einem nahezu vollständigen Stillstand auf der Schiene. Verdi rief bundesweit 120.000 Beschäftigte zum Streik auf, die EVG 230.000 Beschäftigte bei Bus und Bahn. Durch Streiks bei der Autobahn GmbH könnte es auch zu Schließungen von Straßentunneln kommen - zunächst war noch nicht klar, wo genau.
Der Warnstreik im Verkehrssektor am kommenden Montag trifft auch den Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg.
Verdi und EVG haben am Donnerstag zu bundesweiten Warnstreiks im Verkehrssektor für Montag aufgerufen. Der Fern- und Regionalverkehr dürfte im ganzen Land ebenso zum Erliegen kommen, wie der Luft- und Schifffahrtsverkehr. „Die Voraussetzung für den Zugbetrieb bei der S-Bahn ist, dass Beschäftigte in der Netz-Betriebszentrale und den Werkstätten ihren Dienst antreten“, teilte ein Sprecher mit. Die Gewerkschaften Verdi und EVG haben für Montag zu bundesweiten Warnstreiks im Verkehrsbereich aufgerufen. Die BVG werde nicht bestreikt, da ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über einen gültigen Tarifvertrag verfügten, teilte das Verkehrsunternehmen am Donnerstag mit. Besonders in Brandenburg habe der Ausfall der S-Bahn weitreichende Konsequenzen für zahlreiche Fahrgäste.
Potsdam. Montag, der 27. März, könnte in Brandenburg und Berlin für viele richtig anstrengend werden. Warum? Zum einen, weil die Eisenbahngewerkschaft EVG und ...
Arbeitskampf im öffentlichen Dienst](https://maz-online.de/lokales/potsdam/potsdam-verdi-ruft-zu-warnstreik-am-27-maerz-2023-auf-oder-arbeitskampf-im-oeffentlichen-dienst-7Q46Z6N5UVH6RFS3SH56FR6ZTM.html) [Streik am 27. Verdi fordert in der laufenden Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. März: Was bei Bahn, Flügen, ÖPNV und Autobahn droht](https://www.reisereporter.de/artikel/16544-deutschland-streik-am-27-maerz) März: Das könnte auf Brandenburg zukommen](https://www.maz-online.de/brandenburg/mega-streik-am-27-maerz-das-koennte-auf-brandenburg-zukommen-WKM2EYRZVZHPTKBZAEGSGQKBDA.html) [Potsdam: Verdi ruft zu Warnstreik am 27. Auch der öffentliche Dienst will am Montag in Berlin und Brandenburg streiken. Die Eisenbahngewerkschaft EVG und die Dienstleistungs-Gewerkschaft Verdi planen, den kompletten Verkehr zu bestreiken.
Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) machen ernst. Mit einem Warnstreik legen sie den Verkehr in Deutschland still.
In Berlin und Brandenburg erhöht die Gewerkschaft Verdi schon seit Donnerstagmorgen den Druck auf die Arbeitgeber vor der nächsten Verhandlungsrunde. Die Gewerkschaft hatte in der vergangenen Woche ein erstes Angebot der Bahn abgelehnt. Mit den Aktionen erhöht Verdi den Druck für die am Montag beginnende dritte Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen. Wer jetzt schon wisse, dass er am Montag mobil sein muss, sollte lieber zeitnah buchen. Der habe auch bei einem Warnstreik Sorge zu tragen, die Urlauber ans Ziel zu bringen, erklärt Verbraucherschützerin Menold. Besonders im Fernverkehr der Bahn könne es nach Angaben der Gewerkschaften bereits am Sonntagabend zu Beeinträchtigungen kommen. Verdi ruft zudem zu Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Nahverkehr in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Der ADV sprach von „Streikeskalation nach französischem Vorbild“. Die EVG erklärte, sie rufe die rund 230.000 Beschäftigten aller Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen, in denen derzeit verhandelt werde, am 27. Verdi rief die Beschäftigten in den Verwaltungen, Bauhöfen, Friedhöfen, Kitas und Bibliotheken zur Arbeitsniederlegung auf: 120.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer würden in den Arbeitskampf gerufen, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende Frank Werneke. Eine Ausnahme vom Streik ist der Flughafen BER in Schönefeld. Es würden bestimmte Tunnel geschlossen, „durch die man dann faktisch nicht fahren kann, beispielsweise der Elbtunnel“ in Hamburg.
Berlin. Die Gewerkschaft Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben für Montag (27. März) einen großen ganztägigen Streik angekündigt.
[Autobahnen ](https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article237740563/ausbau-autobahnen-stau-studie-greenpeace-schnellfahrer.html)auch um den Betrieb und die Wartung der Straßen. März) einen großen ganztägigen [Streik ](https://www.morgenpost.de/themen/streik/)angekündigt. Auswirkungen auf den Verkehr könnten sich aber vor allem ergeben, wenn auch die Mitarbeitenden der Verkehrszentren, die ebenfalls zur Autobahngesellschaft gehören, streiken. [Verdi ](https://www.morgenpost.de/themen/verdi/)und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben für Montag (27. Beteiligt an dem Streik ist die Autobahngesellschaft Autobahn GmbH. Der Streik könnte also nicht nur Auswirkungen auf Bahnkundinnen und -kunden haben, sondern auch auf alle, die deswegen auf das [Auto ](https://www.morgenpost.de/themen/auto/)ausweichen wollen.
Der Chef der Verdi-Konkurrenz verklagt die Berliner Stadtreinigung: „Verdi verschafft den BSR-Bossen mit jedem Streiktag höhere Profite auf Kosten der ...
Dazu gehören auch die Beschäftigten der BSR. [Verdi](/topics/vereinte-dienstleistungsgewerkschaft) und der Beamtenbund verhandeln derzeit bundesweit über neue Tarife für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen. Doch genau das Gegenteil passiert nach deren Ansicht: Denn durch den Streik spare die BSR nicht nur Löhne und Gehälter, sondern auch Kosten für Treibstoff und Abnutzung der Fahrzeuge. Aus Sicht der Kläger unterlaufen die Regelungen auch das im Grundgesetz festgelegte Streikrecht. Das verstoße gegen den allgemeinen Rechtssatz, dass Leistung und Gegenleistung voneinander abhängig seien, heißt es unter anderem in der Klageschrift, die sich auf den Paragrafen 326 des Bürgerlichen Gesetzbuches bezieht. Vor Gericht will der ehemalige Berliner Abgeordnete und jetzige Chef der Good-Governance-Gewerkschaft die Satzungen der BSR anfechten.