Dieter Nuhr

Einst war Dieter Nuhr Gründungsmitglied der Grünen. Am Handeln der Partei heute übte der Kabarettist nun bei „Maischberger“ harte Kritik.

Der Frage Maischbergers nach Nuhrs persönlicher Geschmacksgrenze setzte er vage entgegen: „Die kann man nicht genau ausformulieren.“ Die Partei wolle „wie strenge Eltern von früher“ den Staatsbürgern erklären, was zu tun sei. Außerdem fällte Nuhr, der einst Gründungsmitglied der Grünen war, ein hartes Urteil über „seine“ einstige Partei. [iranische](https://www.focus.de/orte/iran/) Modelle handelt, die normalerweise von der [russischen](https://www.focus.de/orte/russland/) Armee verwendet werden. Ich nehme eben nicht eine extreme Position ein, wie mir oft vorgeworfen wird, sondern ich stelle die extrem klare Position infrage. Ich glaube, dass ich ganz oft infragestelle, was scheinbar eindeutig ist. ["Dieter Nuhr erzählt, wie er Meinung über Ukraine-Krieg änderte"](https://www.swyrl.tv/article/dieter-nuhr-prangert-bei-maischberger-religioese-wahrheitsicherheit-der-gruenen-an) stammt von [Teleschau](https://www.teleschau.de/). Im April 2022 - also wenige Wochen nach Ausbruch des Ukraine-Krieges - wandten sich einige Prominente um Initiatorin Alice Schwarzer in einem offenen Brief an Olaf Scholz. Ihre Forderung lautete, keine Waffen in die Ukraine zu liefern. Als „Mann der klaren Worte“ wollte sich Nuhr von Gastgeberin Sandra Maischberger derweil nicht betiteln lassen. [ARD](https://www.focus.de/organisationen/ard/)-Talk „Maischberger“ nun über seine Entscheidung von damals. [Corona-Pandemie](https://www.focus.de/corona-virus/live/) beobachtet.

Ob er gegen das Gendern wettert, gegen die Grünen oder gegen Waffenlieferungen: Seine Meinung hat Dieter Nuhr zum Programm gemacht.

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2022 unterzeichnete Dieter Nuhr den ersten Offenen Brief von Alice Schwarzer gegen Waffenlieferungen. Nun zeigt sich der Kabarettist reumütig.

Es gebe „ganz, ganz viele Themen, zu denen Menschen ihre Haltung ändern mit der Zeit“, sagte Nuhr bei „Maischberger“. „Weil ich die Sache natürlich jetzt nach einem Jahr anders sehe“, so Nuhr. Und auch die Eskalationsangst war deutlich höher als heute“, begründet Nuhr seine Haltung von damals.

Davon ist allerdings nicht mehr viel übrig: Bei "Maischberger" übte er nun harte Kritik. Außerdem verteidigte er einen abwertenden Witz über die Körperfülle von ...

Das hat so was von religiöser Wahrheitssicherheit, die ich überhaupt nicht teile." "Wenn Ricarda Lang sich hinstellt und uns versucht, als Volk in Ernährungsfragen pädagogisch zu betreuen, bekomme ich Zweifel, ob ich es mit einem Experten zu tun habe", sah er kein Fehlverhalten bei sich. Die Partei wolle "wie strenge Eltern von früher" den Staatsbürgern erklären, was zu tun sei. "Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich genau wüsste, was richtig ist", sagte der Kabarettist im ARD-Talk "Maischberger" nun über seine Entscheidung von damals. Mittlerweile aber habe der 62-Jährige seine Meinung geändert – und deshalb unterstütze er auch das "Manifest für Frieden" von den Initiatorinnen Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer nicht. Das ist meine Aufgabe als Kabarettist."

Dieter Nuhr mischt sich gerne in politische Debatten ein. Warum er seine Meinung zum Ukraine-Krieg geändert hat, erklärt er bei "Maischberger".

„Ich sehe nicht mehr die Alternative zu dem, was wir gerade tun“, sagte Nuhr. Wo der Kabarettist vor einem Jahr noch dagegen war, fordert er jetzt Waffenlieferungen an die Ukraine. Die Gründe erklärt der Kabarettist in der ARD-Politiktalkrunde „

Kabarettist Dieter Nuhr hat seine Meinung zu den Waffenlieferungen an die Ukraine geändert, sagte er am Mittwoch bei Maischberger: "Ich sehe die Sache nach ...

Nuhr war in der Vergangenheit auch durch seine Äußerungen über die Klimakrise in die Kritik geraten. Den ersten offenen Brief in der "Emma", addressiert an Bundeskanzler Olaf Scholz, hatte der Kabarettist im April 2022 unterzeichnet. Am Mittwochabend gab er sich in der Talksendung von Sandra Maischberger nuancierter, besonders im Hinblick auf die Waffenlieferungen an die Ukraine.

Ob er gegen das Gendern wettert, gegen die Grünen oder gegen Waffenlieferungen: Seine Meinung hat Dieter Nuhr zum Programm gemacht.

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Vor gut einem Jahr unterzeichnete der Kabarettist einen Offenen Brief gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. Nun begründet er bei „Maischberger“, warum er ...

Er sehe jedoch „nicht mehr die Alternative zu dem, was wir gerade tun.“ „Weil ich die Sache natürlich jetzt nach einem Jahr anders sehe”, antwortet der Kabarettist. Nicht nur den „ursprünglichen Aggressor“ gehe die Verantwortung an, eine atomare Eskalation zu verhindern, steht in dem Brief.