In Deutschland und der Schweiz gibt es Razzien gegen die "Reichsbürger"-Szene. Beim Durchsuchen einer Reutlinger Wohnung zieht ein Mann eine Waffe und ...
"Reichsbürger" sind Menschen, die die Bundesrepublik und ihre demokratischen Strukturen nicht anerkennen. Bei einer Razzia gegen "Reichsbürger" ist in Reutlingen ein Schuss gefallen. Ein "Nichtverdächtiger" habe einen Schuss abgegeben, bestätigte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Der Mann galt den Anklägern des Generalbundesanwaltes als Zeuge im Verfahren gegen Die Razzien richteten sich gegen fünf neue Beschuldigte aus Bayern, Niedersachsen, Sachsen und der Schweiz wegen des Verdachts der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung, teilte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mit. Mehr als 20 Objekte in acht Bundesländern sowie in der Schweiz wurden am Mittwoch durchsucht.
Nach SWR-Informationen ist am Mittwochmorgen bei einer Razzia gegen sogenannte Reichsbürger in Reutlingen ein SEK-Beamter leicht verletzt worden.
Unter ihnen sind nach Informationen aus Sicherheitskreisen ein Polizist und ein Angehöriger der Bundeswehr. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft gibt es nun fünf weitere Beschuldigte. Der mutmaßliche Schütze soll die Erlaubnis haben, Waffen besitzen zu dürfen. [Razzia im Dezember](https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/polizeiaktion-reichsbuerger-razzia-bw-100.html), bei der mehr als zwei Dutzend Männer und Frauen festgenommen worden waren. "Im Dezember ist da sozusagen die erste Welle gewesen und heute ist es die zweite Welle mit entsprechenden polizeilichen Maßnahmen." Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) warnte bei einem Besuch des Tatorts vor der sogenannten Reichsbürger-Szene und kündigte weiteres konsequentes Vorgehen an.
Bundesweite Razzia bei Reichsbürgern am Mittwochmorgen. In Reutlingen setzte sich ein Mann zur Wehr und schoss auf Polizisten, ein Beamter wurde verletzt.
Eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur am Einsatzort in Reutlingen berichtete, in einem Haus habe es am Vormittag fünf Mal laut geknallt. [eine wilde Schießerei in Boxberg](/baden-wuerttemberg/reichsbuerger-in-boxberg-neue-details_-dutzende-schuesse-auf-polizisten-aus-automatik-gewehr-66746097.html), bei der mehrere dutzendmal Male aus fünf verschiedenen Positionen auf Polizisten geschossen wurden, nur mit Glück gab es keine Toten. Aktionen gab es insgesamt in acht Bundesländern und in der Schweiz. Unter ihnen sind nach Informationen aus Sicherheitskreisen ein Polizist und ein Angehöriger der Bundeswehr. Auch in Mecklenburg-Vorpommern gab es eine Durchsuchung, wie es aus Sicherheitskreisen hieß. Bisher hat die Reutlinger Polizei den Großeinsatz ebenfalls bestätigt, verantwortlich sei jedoch die Generalbundesanwaltschaft mit Sitz in Karlsruhe. Die fünf neuen Beschuldigten kommen aus Bayern, Niedersachsen, Sachsen und der Schweiz. Eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe bestätigte, dass bei einer Durchsuchung im baden-württembergischen Reutlingen am Mittwochmorgen ein Schuss abgegeben wurde. Der Einsatz in Reutlingen ereignete sich bereits am frühen Mittwochmorgen in der Reutlinger Ringelbachstraße. Nach dpa-Informationen ist der Mann Sportschütze und besaß eine Erlaubnis zum Besitz von Waffen. Die Durchsuchungen am Mittwoch standen im Zusammenhang mit einer Nach Angaben der Bundesanwaltschaft gibt es nun fünf weitere Beschuldigte.
In der Reutlinger Ringelbachstraße ist eine Durchsuchung im Reichsbürger-Milieu aus dem Ruder gelaufen. Eine Person wurde verletzt.
Die weiteren Untersuchungen gab es im Kreis Rottweil sowie in Stuttgart. Der Verfassungsschutz rechnete der Szene der Reichsbürger und Selbstverwalter 2022 deutschlandweit etwa 23.000 Menschen zu, 2000 mehr als im Vorjahr. Neben der eskalierten Durchsuchung in Reutlingen gab es demnach auch drei weitere Razzien im Reichsbürger-Milieu in Baden-Württemberg. Es hatte immer geheißen, es sei nicht ausgeschlossen, dass im Laufe der Zeit mehr Beschuldigte hinzukommen. Als die Polizisten in die Wohnung des Mannes eindrangen, hätten sie laut gerufen, dass sie von der Polizei sind. Mit Blick auf den Schuss in Reutlingen erklärte er: „Das zeigt, wie gefährlich die Einsätze sind. Auch am späteren Vormittag sind viele Menschen in der Nachbarschaft verunsichert und fragen sich, was die Polizeisperren sollen. Auch der Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) meldete sich per Twitter zu Wort. „Das sind staatsfeindliche, sehr gefährliche, gewaltbereite Leute, die auch eine hohe Waffenaffinität haben“, sagte der CDU-Politiker bei seinem Besuch des Tatorts. Dafür brauchen wir dringend die Verschärfungen des Waffenrechts, die ich vorgeschlagen habe“, sagte sie am Mittwoch in Washington laut einer Mitteilung ihres Ministeriums. Der Tatverdächtige galt nach Angaben des Sprechers zunächst als Zeuge in der Reichsbürger-Sache, die Beamten erhofften sich demnach, in seiner Wohnung Beweismittel zu finden. Großeinsatz in der Ringelbachstraße kurz nach 6 Uhr morgens: Nachbarn haben einen Schuss gehört, wenig später fahren Einsatzfahrzeuge aus allen Richtungen zu dem Haus an der Ecke mit der Peter-Rosegger-Straße.
In Baden-Württemberg sind bei einer Durchsuchung durch die Bundesanwaltschaft Schüsse gefallen. Die Razzia soll im "Reichsbürger"-Milieu stattgefunden ...
Dezember 2022 war es zu einer der größten Razzien in der Geschichte der Bundesrepublik gekommen. Diese soll der Mann abgegeben haben, bei dem die Razzia stattfand. Der Mann habe die Polizisten im Wohnzimmer mit einer großkalibrigen Schusswaffe erwartet, dann sei es zu einem Schusswechsel gekommen, bei dem ein Polizist am Arm getroffen wurde, teilte die Karlsruher Behörde am Mittwoch mit. Neue Entwicklungen im "Reichsbürger"-Fall: Bei einer Razzia in Baden-Württemberg sind am Mittwochmorgen Schüsse gefallen, bei denen ein Beamter des Spezialeinsatzkommandos verletzt worden sein soll. Sie richteten sich gegen fünf Beschuldigte aus [Bayern](https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/), Niedersachsen, Sachsen und der Schweiz wegen des Verdachts der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung, teilte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in [Karlsruhe](https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/) mit. In Baden-Württemberg sind bei einer Durchsuchung durch die Bundesanwaltschaft Schüsse gefallen.
Der mutmaßliche Schütze auf einen SEK-Beamten in Reutlingen besaß eine Waffenbesitzkarte. Die SPD im Landtag forderte unterdessen von der Landesregierung, ...
Im vergangenen April schoß ein inzwischen angeklagter mutmaßlicher Reichsbürger in Boxberg-Bobstadt bei einer Razzia auf Beamte des SEK und der sie sichernden Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE). Die SPD im Landtag forderte unterdessen von der Landesregierung, Waffenbesitzer enger und stärker zu kontrollieren. Der mutmaßliche Schütze in Reutlingen war dabei für den ermittelnden Generalbundesanwalt zunächst Zeuge in dem Verfahren. Der mutmaßliche Täter gehörte für die Staatsanwälte dabei zunächst nicht zu den Beschuldigten im Umkreis des Frankfurter Geschäftsmannes Heinrich XIII. Der angeschossen Elitepolizist erlitt einen Unterarmdurchschuss und befindet sich derzeit im Krankenhaus. Leider hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Reichsbürger und Rechtsextremisten in
Bei deutschlandweiten Razzien im Umfeld der mutmaßlichen Reichsbürgergruppe um Prinz Reuß hat ein Zeuge das Feuer eröffnet. Er ist Sportschütze und ...
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Der mutmaßliche Schütze Markus L. besaß 22 Handfeuer- und Schusswaffen. Bei einem Schusswechsel durchschoss er den Unterarm eines SEK-Polizisten.
Für die Ermittler war der mutmaßliche Schütze in Reutlingen ursprünglich ein Zeuge in dem Verfahren gegen den alternden Prinzen aus Frankfurt und seine Unterstützer. Zudem will der Gewerkschafter, dass die bei vielen Einsätzen das SEK sichernden Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) für diese Aufgabe auch ausgebildet und ausgestattet werden, also sogenannte BFE+- Einheiten geschaffen werden. Bundesweit und in der Schweiz war die Polizei ausgerückt, um für den Generalbundesanwalt (GBA) mehr als 20 Wohnungen zu durchsuchen. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in Baden-Württemberg, Gundram Lottmann, forderte als Konsequenz aus dem Einsatz, das SEK des Landes um etwa 35 Beamte aufzustocken: „Der Einsatz in Reutlingen hat einmal mehr gezeigt, dass gerade die Polizisten unseres SEKs hohen Gefahren für Leib und Leben ausgesetzt sind. Ein Steinwurf entfernt schoss am frühen Mittwochmorgen der mutmaßliche „ [Reichsbürger](/thema/Reichsb%C3%BCrger)“ Markus L. [Reutlingen](/thema/Reutlingen)s.
In Baden-Württemberg wollte ein Spezialeinsatzkommando im Auftrag der Bundesanwaltschaft eine Wohnung durchsuchen – dann wurde auf die Beamten geschossen.
Er habe sich in der Hochphase des Protests gegen die Corona-Maßnahmen der Gruppe „Polizisten für Aufklärung“ angeschlossen. Prinz Reuß, der mutmaßliche Kopf des Netzwerks, außerdem die frühere AfD-Bundestagsabgeordnete und vorläufig suspendierte Richterin Birgit Malsack-Winkemann. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bedankte sich in einem Statement bei den Polizeikräften, die sich „zum Schutz unserer Demokratie“ in Gefahr begäben und wünschte dem verletzten Beamten „baldige und vollständige Genesung“. Mitglied einer bekannten Telegram-Gruppe, in der sich bis zu ihrer Sperrung Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und Anhänger der verschwörungsideologischen Qanon-Szene ausgetauscht haben. Durch die Durchsuchungen bei ihnen erhoffe man sich zusätzliches Beweismaterial, sagte der Sprecher. Der Beamte ist stabil und der Schütze festgenommen.
Baden-Württembergs Innenminister Strobl berichtet von einem erschreckenden und perversen Waffenarsenal, das man in dem Gebäudekomplex...
Wir haben beide in einem großen Werk eines Automobilzulieferers gearbeitet, da hat er in der Mittagspause auch mal einen Waffenkatalog dabeigehabt.“ Möglicherweise hatte er auch Kontakte zur „Querdenker“-Szene, zur AfD sowie zu dem im Dezember in Rottenburg festgenommenen mutmaßlichen „Reichsbürger“ Matthias. Dezember 2022 gegen die „Reichsbürger“-Verschwörergruppe „Reuss“, die einen Staatsstreich geplant und die Einsetzung einer Ersatzregierung geplant haben soll, zählten die Ermittler des Landesamts für Verfassungsschutz Markus L. Am Donnerstagnachmittag durchsuchten die Ermittler die Wohnung und auch die Garage des Verdächtigen. war offenbar Sportschütze, im Verein soll er nach einem Bericht des „Schwäbischen Tagblatts“ auch organisatorische Aufgaben übernommen haben. [Reutlingen](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/reutlingen) immer noch die provisorische Kantine der Ermittler.
Nach den Schüssen auf Polizisten bei einer Razzia im „Reichsbürger“-Milieu durchsuchen Ermittler weiter das Wohnhaus des Schützen in Reutlingen.
Er sitzt in Untersuchungshaft, die Bundesanwaltschaft wirft ihm mehrfachen versuchten Mord vor. Die Durchsuchung dauere an, sagte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Donnerstag auf Anfrage. Nach den Schüssen auf Polizisten bei einer Razzia im „Reichsbürger“-Milieu durchsuchen Ermittler weiter das Wohnhaus des Schützen in Reutlingen.