Heute ehrt Google Mario Molina mit einem Doodle. Mario Molina entdeckte die Schädlichkeit einiger industrieller Gase für die Ozonschicht.
Molina erwarb anschließend einen Bachelor-Abschluss in Chemieingenieurwesen an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko und einen weiterführenden Abschluss an der Universität Freiburg in Deutschland. Nach Abschluss seines Studiums zog er in die Vereinigten Staaten, um als Postdoktorand an der University of California, Berkeley, und später am Massachusetts Institute of Technology zu forschen. Das dritte Element ist natürlich der Google-Schriftzug, der deutlich zu sehen ist und im dargestellten Weltall um der Sonne platziert ist. Das Doodle stellt nicht nur den Chemiker in den Mittelpunkt, sondern auch dessen wichtigste Entdeckung, die ihm den Nobelpreis einbrachte und vieles verändert hat: Mario Molina entdeckte, dass einige industrielle Gase die Ozonschicht der Erde zerstören. Als Kind war er so begeistert von der Wissenschaft, dass er sein Badezimmer in ein provisorisches Labor verwandelte. Das heutige Google-Doodle für Mario Molina enthält recht viele Details und ist daher auf den ersten Blick ein wenig unruhig, zeigt aber dennoch die wichtigsten Botschaften: Zuerst natürlich Mario Molina selbst, dessen 80.
Der mexikanische Wissenschaftler Mario Molina warnte zusammen mit dem Amerikaner Frank Sherwood Rowland und den Niederländer Paul Crutzen in den 1970er ...
Während der Präsidentschaft von Barack Obama in den USA gehörte Molina zu dessen Beraterrat für Wissenschaft und Technologie. Im selben Jahr heiratete er die Chemikerin Luisa Tan, mit der er einen Sohn bekam und von der er 2005 wieder geschieden wurde. Im November 1999 wurde Molina für seine Ozon-Forschung der UN-Umweltpreis verliehen. Nach Studienaufenthalten in Paris und Deutschland begann er 1968 ein Aufbaustudium an der Sie erkannten, dass die als Treibgase verwendeten Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) die Ozonschicht der Erde zerstören, sobald sie in die obere Atmosphäre gelangten und dort durch die Sonneneinstrahlung zerstört werden. Der damals 52-Jährige Molina wurde zusammen mit seinen Kollegen, dem Niederländer Paul Crutzen vom Max-Planck-Institut und dem US-Forscher Frank Sherwood Rowland für die Erforschung der Zerstörung der Ozonschicht geehrt.
Der Chemiker Mario Molina würde am heutigen 19. März seinen 80. Geburtstag feiern. Der Mexikaner machte eine der wichtigen Entdeckungen für die Umwelt.
Später holten sie damit [den Nobelpreis für Chemie](https://www.nau.ch/news/ausland/japans-nobelpreistrager-kenzaburo-oe-88-gestorben-66445129). [Das Google Doodle](https://www.nau.ch/news/europa/internationaler-frauentag-google-mit-speziellem-doodle-66440809) zeigt den Chemiker neben seiner wichtigsten Entdeckung. Die in Spraydosen als auch Kühlschränken und in Klimaanlagen verwendeten Gase greifen die Ozonschicht der [Erde](https://www.nau.ch/news/erde) an. [Klimawandel](/news/klimawandel) [Nobelpreis](/news/nobelpreis) [Chemie](/politik/chemie) [Umwelt](/news/umwelt) [Natur](/news/natur) [Erde](/news/erde) [Geburtstag](/news/geburtstag) Er entdeckte als einer der ersten, dass Fluorchlorkohlenwasserstoffe Ozon abbauen und dazu führen, dass ultraviolette Strahlung die Erdoberfläche erreicht. Als Kind war er so wissenschaftsbegeistert, dass er sein Badezimmer in ein provisorisches Labor verwandelte, wie «GoogleWatchBlog» berichtet.
Der mexikanische Wissenschaftler Mario J. Molina warnte zusammen mit dem US-Amerikaner Frank Sherwood Rowland und dem niederländischen Forscher Paul Crutzen ...
In den 1970er-Jahren warnten die Physikochemiker Mario J. Einen Teil seines Studiums verbrachte er in Freiburg im Breisgau, bevor er 1972 an der Universität von Kalifornien in Berkeley promoviert. Die Umweltforschung habe bisher bei der Vergabe der Nobelpreise eine untergeordnete Rolle gespielt. Der mexikanische Wissenschaftler Mario J. Molina und Frank Sherwood Rowland: Eine weitere Anreicherung schwer abbaubarer chemischer Substanzen wie der Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) in der Atmosphäre würde die Ozonschicht weltweit zerstören. Denn Ozon neutralisiert sowohl die UV-A-Strahlung als auch den größten Teil der UV-B-Strahlung.
Mario Molina hätte heute seinen 80. Geburtstag gefeiert. Dem 2020 verstorbenen Chemiker widmet Google an diesem Tag ein besonderes Doodle.
Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Forschung: Als Kind baute er ein Badezimmer in seinem Elternhaus in ein provisorisches Labor um, in dem er Stunden damit zubrachte, mit Chemiebaukästen zu experimentieren. Er machte seinen Bachelorabschluss im Studiengang Chemieingenieurwesen an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko. Seine Idee, eine Karriere als Musiker einzuschlagen, da er passioniert Geige spielte, verwarf er schließlich und widmete sich voll und ganz der Wissenschaft. Ohne seine Forschung wäre der Klimawandel heute wohl noch weiter vorangeschritten: Mario Molina warnte schon in den 1970er-Jahren davor, dass bestimmte industrielle Gase wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) die Ozonschicht zerstören. Pfeile, die von den Kreisen nach oben zeigen, führen zu einer dunkleren Bildebene, dem Weltall. Zwei runde Kreise auf der Erde zeigen eine Spraydose und einen Kühlschrank – genau diese Gegenstände enthielten die schädlichen FCKW.