Das Chaos rund um die Strafe gegen Fernando Alonso beim Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien hat ein Ende: Alonso und Aston Martin erhalten Podium zurück.
Wörtlich heißt es in der Begründung: "Nach Prüfung des vorgelegten Videobeweises und nach Anhörung des Teamvertreters von Aston Martin und den zuständigen Mitgliedern der FIA stellten die Stewards fest, dass es signifikante und relevante neue Beweise gibt, die gemäß Artikel 14.1.1 erforderlich sind, um eine Überprüfung der Entscheidung zuzulassen." Runde ereignete, wurde die Strafe erst nach dem Ende des Grands Prix ausgesprochen - zu diesem Zeitpunkt hatte Fernando Alonso bereits die Trophäe für den dritten Platz entgegengenommen. [Niels Wittich](https://www.motorsport-magazin.com/themen/niels-wittich-formel-1-rennleiter-der-fia-alle-news-831.html) und F1-Sportdirektor Steve Nielsen hatten ursprünglich vor den Stewards ausgesagt, dass bei Meetings des "Sporting Advisory Commitee" (SAC) eine Übereinkunft getroffen wurde, wonach "Berühren" gleich "Arbeiten" sei. Die Strafe gegen Fernando Alonso führte bereits direkt nach dem Rennen zu kontroversen Diskussionen. [Alonso](https://www.motorsport-magazin.com/themen/formel-1-weltmeister-fernando-alonso-aston-martin-news-54.html) war ursprünglich nach Rennende eine 10-Sekunden-Strafe aufgebrummt worden, da sein Team eine 5-Sekunden-Zeitstrafe während des Rennens nicht ordnungsgemäß abgesessen hatte. [Ergebnis](https://www.motorsport-magazin.com/formel1/ergebnisse/2023/session/saudi-arabien-gp-rennen-36753.html) des Formel-1-Rennens in Saudi-Arabien steht nun endgültig fest: Die [Zeitstrafe von Fernando Alonso](https://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-282158-formel-1-doppel-strafe-kostet-alonso-podium-in-saudi-arabien/) beim Grand Prix in Jeddah wurde zurückgezogen, nachdem Aston Martin von seinem Recht auf eine Neubeurteilung des Falles Gebrauch gemacht hatte.
Neben Fernando Alonso standen beim Start zum Großen Preis von Saudi-Arabien auch weitere Fahrer links ihrer Startbox - Deshalb wurde nur der Spanier ...
Es ist gut, dass es eine Regel gibt, aber gleichzeitig ist es manchmal wie Glück, um ehrlich zu sein, wo man sich positioniert." "Es ist wirklich schwierig, zu erkennen, wo man angehalten hat", sagt er. "Meiner Meinung nach habe ich es heute einfach übertrieben und zu früh angehalten, aber man hat keine Ahnung, wo man ist, wenn man im Auto sitzt. Manchmal streitet man sich darüber, ob man etwas gewonnen hat, wenn man die Linie überfahren hat oder nicht." Und ich habe sieben Sekunden aufgeholt und die Strafe abgesessen." "Ich muss mir das Rennen noch einmal ansehen, aber offenbar war ich zu sehr auf der linken Seite", bestätigt er.
WM-Punkte und Ergebnis Großer Preis von Saudi-Arabien 2023: Das aberkannte Podium für Fernando Alonso hat die FIA nun zum Anlass...
[Bildergalerie](formel1/bilder/formel-1-2023-next-race-großer-preis-von-saudi-arabien-in-jeddah_2772/page_1.html) Das Drama um den dritten Podiumsplatz im Großen Preis von Saudi-Arabien in Dschidda am letzten Wochenende hat ein Ende. Er behält 3.Platz und WM-Punkte vom Saudi-Arabien Formel 1 RennenWM-Punkte und Ergebnis Großer Preis von Saudi-Arabien 2023: Das aberkannte Podium für Fernando Alonso hat die FIA nun zum Anlass genommen eine Regelklärung herauszugeben.
Fernando Alonso darf sein Podium behalten. Alle Hintergründe vom Wirrwarr um die Strafe für Aston Martin.
Und der Weltverband FIA, weil die Rennleitung erst zu lange zögerte, um ein Urteil zu fallen und sich dann von der Konkurrenz auf die falsche Fährte locken ließ. Fest steht: So ein amateurhaftes Verhalten rückt die FIA in ein schlechtes Licht. Und die konnte das Team des britischen Traditionsherstellers erbringen. Ohne verbale Gegenwehr akzeptierte der Doppelweltmeister von 2005/06 das Urteil der Stewards und kam während der Safetycar-Phase an die Box. Die FIA hat hier eine traurige Figur abgegeben. Die Konkurrenz berichtete zudem von einer Abmachung der Arbeitsgruppe fürs sportliche Reglement, wonach das Berühren des Autos schon als „Arbeiten“ definiert wird. Die Folge: Nach der Podiums-Zeremonie musste Alonso seine Trophäe wieder abgeben. Mir tun hier die Fans leid. „Die Strafe ist ziemlich hart, die hätten ein Podium verdient gehabt“, gestand Russell mit dem Pokal in der Hand. Da stand der Aston Martin-Star nicht innerhalb der Gridbox. Auf Rang drei kam er vor George Russell zurück auf die Piste – und blieb dort bis zum Schluss. Der Mercedes-Star hatte gerade den dritten Platz von Fernando Alonso geerbt und konnte sich gar nicht so recht freuen.
Die Formel 1 gastierte am Sonntag (19. März) in Jeddah. Red Bull feiert einen Doppelsieg – ein kurioses Wirrwarr gibt es um Fernando Alonso.
Zwar sind Helmut Marko und Verstappen selbst zuversichtlich, dass das Problem nicht nochmal auftreten wird, mit Sicherheit wird es sich aber erst im Rennen zeigen. Der Ferrari-Fahrer Charles Leclerc zeigte sich im Interview sogar sehr zuversichtlich und glaubt daran, dass er aus dem Auto das Beste rausholen kann und es trotz P12 weit nach vorne schafft. Piastri und Norris bilden die beiden Schlusslichter und scheinen sich auch nicht davon wegzubewegen. Alonso lässt sich allerdings gar keinen Druck machen, der Spanier freut sich quasi nur dabei zu sein und lässt auch im Teamradio verlauten, wie viel Spaß ihm das Rennen macht. Leclerc auf P7 und Verstappen auf P9. Verstappen legt derweil deutlich an Fahrt zu und ist sogar schneller als sein Teamkollege auf der Eins. Zwölf Plätze hat der Niederländer jetzt im Laufe des Rennens gut gemacht und es ist erst die Hälfte des Rennens gefahren, ihm stehen also noch alle Türen offen. Verstappen merkt im Auto momentan deutliche Vibrationen und gibt seinem Ingenieur zu verstehen, dass mit dem Auto etwas nicht stimmt! Der Thailänder muss sein Auto abstellen, er hat es aber zum Glück bis in die Box geschafft, eine neue gelbe Flagge muss es also nicht geben. Für Alonso ist es das zweite Podium der Saison! Ich habe mit Pokal in der Hand und Champagner gefeiert“, reagierte er auf das Chaos. Dass der Niederländer in der letzten Runde noch die schnellste Rennrunde schnappt, scheint Perez gar nicht zu gefallen.
Das Wirrwarr um einen vermeintlichen Regelverstoß von Aston Martin und Fernando Alonso in Saudi-Arabien soll noch in dieser Woche aufgeklärt werden.
Aston Martin hatte nach Bekanntwerden der Sprache Protest einlegt und Beweise vorgelegt, die offensichtlich gegen eine Bestrafung Alonsos sprachen. Dadurch fiel der Spanier von Rang drei hinter Mercedes-Pilot George Russell auf Platz vier zurück. Der Automobil-Weltverband FIA kündigte an, dass das Thema am 23.