Eintracht Frankfurt

Mit drastischen Worten auch in Richtung der Sicherheitsbehörden reagiert Eintracht Frankfurt auf die Gewalt in Neapel vor und nach dem...

In der Nacht sollen sich vermummte Neapel-Anhänger laut italienischen Medienberichten rund um die Hotels der deutschen Fans und der Frankfurter Mannschaft weitere Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert haben. Seine Solidarität gelte „den Polizeikräften und der Stadt Neapel angesichts dieser schwerwiegenden Gewalt“. Die Polizei habe dem Verein gegenüber zwar bestätigt, dass der Angriff in der Stadt von Neapel-Fans ausging. Weitere 350 deutsche Fans befinden sich laut Polizei noch in der Dienststelle der Stadt Salerno südlich von Rom. Italienische Medien berichteten von „Guerilla“-Kämpfen in den Straßen und Gassen der Stadt. Bei den Zusammenstößen warfen die Hooligans unter anderem Steine, Leuchtraketen, Tische und Stühle auf die gegnerischen Fans und auf die Polizei. Für diesen Donnerstag wurde eine Sondersitzung der Sicherheitsbehörden in der Stadt anberaumt. „Sie schadet dem Fußball, sie schadet Eintracht Frankfurt und sie schadet unseren Bemühungen, uns für die Rechte aller Fans, die hier gerne ein Fußballspiel ohne Repressionen und Erlasse im Stadion gesehen hätten, einzusetzen“, betonte Reschke. „Alles war vorbereitet und organisiert, vom Fan-Meeting-Point, über die Transporte etc. Wir mögen sie vielleicht alle befürchtet haben, aber sie ist und bleibt nicht hinnehmbar“, sagte Reschke am Donnerstag vor der Abreise der Mannschaft. Man habe dadurch Tausende Anhänger verprellt und die ohnehin schon angespannte Atmosphäre vergiftet. [die Ausschreitungen vor und nach dem Champions-League-Spiel](https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/eintracht-frankfurt/champions-league-ausschreitungen-mit-eintracht-fans-in-neapel-18750604.html) beim italienischen Top-Klub SSC Neapel auf das Schärfste verurteilt.

Das Aus in Neapel markiert das Ende einer wunderbaren Frankfurter Reise. In den kommenden Wochen entscheidet sich nun viel für die Zukunft. Ein Kommentar.

Insofern wäre es ratsam, die Eitelkeiten runterzudimmen, sich auf den eigenen Job zu konzentrieren und die Reihen wieder zu schließen. Dem Frankfurter Klub wäre das nicht zu wünschen, es würde ihn massiv schwächen. Das ist nichts, wofür sich Eintracht Frankfurt schämen müsste. Wird das Mastermind dem Lockruf der DFL folgen und der Eintracht nach mehr als zwei Jahrezehnten den Rücken kehren? Das Aus in Neapel markiert das Ende einer wunderbaren Reise für die Frankfurter Fußballer. In den kommenden Wochen entscheidet sich nun viel für die Zukunft des Klubs.

Rund um das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen der SSC Neapel und Eintracht Frankfurt kam es zu heftigen Ausschreitungen.

[In der Nähe der Vorkommnisse befand sich auch das Team-Hotel der Frankfurter Mannschaft](https://www.sportbuzzer.de/artikel/eintracht-frankfurt-teamhotel-neapel-ultras-fans-hooligans-polizei/). Die Eintracht-Ultras waren zuvor gemeinsam durch die Stadt marschiert und hatten dabei provozierende Gesänge gegen Neapel angestimmt. Es kam in den naheliegenden Straßen zu Zusammenstößen zwischen den Fangruppen und der Polizei. Nach einer ersten Rekonstruktion italienischer Medien war die Lage am Nachmittag eskaliert, Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag berichtete, wurden die gewaltbereiten Fußballfans in der Nacht und am frühen Morgen mit Bussen und unter Polizeischutz zu verschiedenen italienischen Flughäfen gebracht, von wo sie ihre Heimreise nach Deutschland antreten sollten. [Vor dem Achtelfinal-Rückspiel](https://www.sportbuzzer.de/artikel/fan-krawalle-neapel-frankfurt-boss-reschke-aufarbeitung-reaktionen/) der Champions League zwischen [Napoli und der Eintracht (3:0)](https://www.sportbuzzer.de/artikel/eintracht-frankfurt-ergebnis-ssc-neapel-champions-league/) hatte es am Mittwoch in der Innenstadt heftige Ausschreitungen von beiden Fangruppen gegeben.

Jürgen Klopps Liverpool ist raus. Frankfurt auch. Nach zwei wilden Jahren im Europapokal verliert die Eintracht chancenlos in Neapel.

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Das wird ein Fußballfest. 1500 Zuschauer erwartet Türk Gücü Friedberg, wenn am Samstag die U21 der Frankfurter Eintracht zum Hessenliga-Gipfel kommt.

Nach den Hessen-Pokalspielen gegen den SV Wehen Wiesbaden und Kickers Offenbach ist die U21 von Eintracht Frankfurt der dritte namhafte Gegner innerhalb der letzten 16 Monate. Wir bitten die Zuschauer auch, sich auf die Hügel rund um den Platz zu stellen, um die Kapazitäten auszuschöpfen.« Einen separaten Block für Eintracht-Anhänger wird es nicht geben, da die organisierte Fanszene der Gäste bislang den Spielen der U21 ferngeblieben ist. Für TGF-Trainer Enis Dzihic zählt vor allem die Vorfreude auf das große Spiel, der Coach registrierte im Training eine »positive Stimmung« nach den sieben Punkten, die in den drei Partien nach der Winterpause gesammelt wurden. Es könnte ein Offensivspektakel auf dem Kunstrasenplatz geben, denn es treffen die beiden offensivstärksten Teams der Klasse aufeinander. Türk Gücü Friedberg erwartet am Samstag in der Fußball-Hessenliga zum Spitzenspiel die U21 von Eintracht Frankfurt am Burgfeld (17 Uhr).