Bei einer Pressekonferenz mit Präsident Kay Bernstein, Geschäftsführer Thomas Herrich und Investor Josh Wander, dem Chef von 777 Partners, machte der Verein am ...
"Es ist etwas ganz Normales, wenn man sich da austauscht", sagte Bernstein. Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt", so Bernstein. "Jetzt haben wir die dritte Partnerschaft. Wander bezeichnete Bernstein und Herrich als "die richtigen Leute, den Club zu führen". Man wolle "demütig" arbeiten und "sich auf das Wesentliche" zu konzentrieren. Das Geschäftsjahr 2021/22 hatte die Profiabteilung des Klubs mit einem Minus von 79,75 Millionen Euro abgeschlossen, auch in den vorigen Jahren wirtschaftete die Hertha über ihre Verhältnisse - trotz der geflossenen 375 Millionen Euro von Windhorst.
Der neue Hertha-Investor 777 Partners stellt dem Verein 100 Millionen Euro zur Verfügung. Das teilte man am Montag auf einer Pressekonferenz mit.
Der "Größenwahn der vergangenen Jahre", sei vorbei. Wander bezeichnete Bernstein und Herrich als "die richtigen Leute den Klub zu führen". Es sei der Tag, das Label "Big City Klub" ein für allemal "zu beerdigen".
Offiziell ist die Partnerschaft erst jetzt. Hinter den Kulissen mischt Herthas neuer Investor 777 Partners aber seit Wochen mit - auch beim Aus von Fredi ...
Die Süddeutsche Zeitung berichtete in ihrer Samstagsausgabe, ihre Informanten besagten, "dass der Daumen über Bobic tatsächlich von 777 gesenkt worden sei". Etwa zwei Wochen nach der Freistellung schickte Hertha Bobic eine fristlose Kündigung ins Haus, zentrale Begründung: "vereinsschädigendes Verhalten." Natürlich sei 777 Partners "informiert" und auch "eingebunden" worden, sagte Bernstein am Tag nach dem Bobic-Aus in einer Pressekonferenz, "weil wir uns nun mal auf der Zielgeraden (der Verhandlungen über einen Einstieg, d. Auch über die geplante Trennung von Bobic, die nach dem 0:5 gegen den VfL Wolfsburg vier Tage vor dem Union-Spiel vom Präsidium vorbereitet wurde, wusste der potenzielle Geldgeber aus Übersee dem Vernehmen nach vorab Bescheid. Auxerres Rechtsaußen Hein, der bereits zum Medizincheck in Berlin weilte, musste unverrichteter Dinge wieder abreisen: Herthas neuer Sportdirektor Benjamin Weber, am Tag nach dem Bobic-Aus installiert, war nicht überzeugt von Hein - und 777 Partners auch nicht. An jenen letzten Tagen der Wintertransferperiode sollen die Drähte zwischen Hertha und 777 regelrecht geglüht haben.
Der „Big City Club“ ist Geschichte. Hertha BSC kriegt frisches Geld vom neuen Investor. Und das wird fürs Überleben dringend benötigt.
„Es gibt dadurch die Möglichkeit, in ruhigere Fahrwasser zu kommen“, sagte der 42-Jährige. „Es ist ein sehr guter Tag für Hertha BSC, um das Label Big City Club endgültig zu beerdigen", sagte der 42-Jährige. Hertha will vom Netzwerk und der Expertise profitieren. Wir werden hart arbeiten“, sagte Herrich. Schon bei der Trennung von Fredi Bobic und den Wintertransfers war der neue Partner involviert. „Der Einstieg von 777 ist ein zentraler Baustein der Lizenzierung und um die Verbindlichkeiten der Vergangenheit abzubauen." März bei der DFL die Lizenzierungsunterlagen für die kommende Saison einreichen muss, hob auch Herrich hervor. Die Bedeutung für den Club, der schon bis zum 15. „Wir sind zuversichtlich, dass sie die Richtigen sind, um diesen Club in die Zukunft zu führen", sagte Josh Wander, CEO des amerikanischen Unternehmens 777 Partners, bei der Vorstellung des neuen Millionen-Deals am Montag. Nach aktuellen Zahlen plante der Club in dieser Saison bislang erneut mit einem hohen Verlust von 64 Millionen Euro und verkündete ein negatives Eigenkapital von 15 Millionen Euro. Im Verhandlungsprozess sei großes Vertrauen in die Hertha-Verantwortlichen entstanden, sagte er. Die von Lars Windhorst, der seine Anteile nun an 777 verkauft hat, seit 2019 insgesamt investierten rund 375 Millionen Euro sind aufgebraucht.
Hertha BSC beendet das Kapitel mit dem ungeliebten Investor Lars Windhorst: Der neue Mehrheitseigner 777 Partners erhält mehr Einfluss als der Vorgänger.
Die erste der Tranchen soll 35 Millionen Euro betragen und der Hertha sofort mit Abschluss des Kaufvertrags mit 777 Partners zukommen. Darüber, dass das Kapitel Lars Windhorst nun beendet ist, wird man bei der Hertha vermutlich froh sein. Eigentlich verbietet die Bundesliga-eigene 50+1-Regel, dass Investoren die Mehrheit bei einem der Klubs übernehmen. Zudem sollen die Amerikaner künftig bei der Besetzung der sportlichen Führung und auch bei größeren Transfers ein Mitspracherecht bekommen. KGaA, die Lars Windhorst in den vergangenen Jahren für 374 Millionen Euro erworben hatte. [Deal](https://www.finance-magazin.de/deals/) die 64,7 Prozent der Anteile an der Hertha BSC GmbH & Co.
Kay Bernstein, Thomas E. Herrich und Josh Wander sprechen über die neue Partnerschaft.
Hertha BSC hat einen neuen Anteilseigner und deklariert das Ende der Operation Größenwahn. Das frische Geld von 777 Partners sichert die Lizenz und ...
Für die aktuelle Saison rechnet der Klub mit einem Minus von 64 Millionen Euro. Präsident Bernstein hat am Montag das Label "Big City Club" beerdigt, die "Süddeutsche Zeitung" ernannte Hertha mit sofortiger Wirkung zum "Big Business Club". Dass es auch ohne Wunderkerzen bei Hertha BSC vorerst nicht zappenduster wird, ist dem neuen Partner aus Miami zu verdanken. Das ist für alle, die es mit dem Klub halten, der mit seinen 131 Jahren älter ist als jeder andere aktuelle Bundesligist, die gute Nachricht. In der Tat ist das keine schlechte Pointe in einem Klub, der ohnehin seit Jahren beständig mehr Pointen als Punkte liefert: dass ausgerechnet Bernstein, der einstige Ultra-Frontmann und Vorsänger der Ostkurve, einer US-Heuschrecke die Tür öffnet. Hertha ist mittendrin in der von den neuen Klub-Bossen um Präsident Kay Bernstein eingeleiteten Annäherung an die Wirklichkeit.
Zahlen gab es bei der Präsentation des neuen Investors nur auf Nachfrage - und längst nicht alle. Inzwischen ist klar: Hertha BSC hat mehr Anteile an das ...
In den Räumlichkeiten der Rechtsanwaltskanzlei 3n.berlin in der Berliner Markgrafenstraße wurde am späten Freitagabend die außerordentliche Hauptversammlung der Hertha BSC GmbH & Co. Wander und Pasko im KG-Aufsichtsrat, Dransfield im Beirat - Herthas neuer Investor entsendet seine Schwergewichte in die Gremien. Neu in den Beirat gewählt wurden die 777-Vertreter Don Dransfield und Markus Hunold. So sitzen im fortan fünfköpfigen Aufsichtsrat der Hertha-KG nach einstimmiger Beschlussfassung der Kommanditaktionäre neben dem Berliner Unternehmer Marius Freiherr Marschall von Bieberstein, dem Sparda-Bank-Vorstand Frank Kohler und dem Weberbank-Vorstandschef Klaus Siegers auch die beiden 777-Gründer Josh Wander und Steven W. Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), die bisher im Besitz der Peil Investment B.V., einer Tochter der Tennor Holding B.V., waren (64,7 Prozent)" - so vermeldete es Hertha BSC am Samstagmittag. Die Einsicht in den Handelsregister-Eintrag lohnt sich auch, wenn man mehr über die neue Besetzung der Gremien erfahren will.
Hertha BSC hat am Montag die Ankunft des neuen strategischen Investors 777 Partners als Zeitenwende für die Alte Dame gefeiert. Das US-Unte.
Dennoch schauen sicherlich auch viele kritische Hertha-Fans mit besonderem Auge darauf, was in den kommenden Monaten und Jahren in Bezug auf die neuen 'Geschwister-Klubs' passiert. 777 Partners schließt eine solche Hierarchie unter den Klubs öffentlich bislang aus. Hertha BSC hat am Montag die Ankunft des neuen strategischen Investors 777 Partners als Zeitenwende für die Alte Dame gefeiert.
News | Nach langen Verhandlungen ist der Investorenwechsel bei Hertha BSC unter Dach und Fach. Nun wurden neue Details über den Deal bekannt.
„Zurück auf der (falschen) Spur“-Award: FC Liverpool 90 Min Die Stimmen zur Bundesliga am Samstag Vier Spiele standen am Samstagnachmittag in der Bundesliga auf dem Plan. Liverpool ist zurück auf der (falschen) Spur und Arsenal freut sich dank eines heimlichen Top-Transfers. Ein Blick auf die aktuelle Form der verbliebenen Teilnehmer. Diese Woche steht das letzte Set an Achtelfinal-Rückspielen der Champions League an. Der DFB will dem nun entgegenwirken und bekommt von zwei Bundesligaprofis Unterstützung. Hrubesch bleibt Nachwuchsleiter beim HSV Fußball-Zweitligist Hamburger SV setzt weiter auf die Dienste der Vereinslegende Horst Hrubesch. Der Hamburger SV arbeitet an der Basis für die Zukunft. Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), die bisher im Besitz der Peil Investment B.V., einer Tochter der Tennor Holding B.V., waren (64,7 Prozent)“ übernehme – so vermeldete es Hertha BSC am Samstag. So sitzen im fortan fünfköpfigen Aufsichtsrat der Hertha-KG neben dem Berliner Unternehmer Marius Freiherr Marschall von Bieberstein, dem Sparda-Bank-Vorstand Frank Kohler und dem Weberbank-Vorstandschef Klaus Siegers auch die beiden 777-Gründer Josh Wander und Steven W. 777 Partners übernimmt die Anteile der Tennor Holding von Lars Windhorst. Nach langen Verhandlungen ist der Investorenwechsel bei Hertha BSC unter Dach und Fach.
Bei der Vorstellung des neuen US-Investors "777 Partners" betont Hertha-Präsident Kay Bernstein, die "Zeit des Größenwahns" sei vorbei.
Man hoffe auf "Synergien" in Geschäftsfeldern, die bei den Klubs vergleichbar seien - etwa in Bereichen wie Marketing, Funktionalität, Technologie. Auch auf sportlichem Gebiet wird es Berührungspunkte geben, vornehmlich unter der Aufsicht von Johannes Spors aus Heidelberg, der unter anderem in Deutschland für RB Leipzig und den Hamburger SV gearbeitet hat und nun bei Triple Seven "Global Sports Director" ist. Triple Seven, das unter anderem auch in der Flugindustrie, in der Medienbranche und bei (Finanz-)Dienstleistungen tätig ist, wuchs in den vergangenen Jahren zu einem der prominentesten Player im wachsenden Markt der Unternehmen heran, die mehrere Klubs kontrollieren. Hertha-Geschäftsführer Thomas Herrich erklärte, dass die Übereinkunft mit 777 Partners "ein zentraler Baustein" beim Nachweis der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit sei und beim Abbau der Verbindlichkeiten der Vergangenheit. Am Montagmittag stellte sich Joshua "Josh" Wander, einer der Eigner von "Triple Seven", den Medien vor, und er beließ es bei sehr diskreten Anspielungen auf seine neue Erwerbung, durch eine weitgehend blau gehaltene Kleidung. Denn es ließe sich vortrefflich spekulieren, ob die Lizenz für Hertha in Gefahr gewesen wäre, wenn der Deal mit Triple Seven noch gescheitert wäre.
100 Millionen Euro investiert 777 Partners in Hertha BSC. Auch an Lars Windhorst, von der US-Private-Equity-Gesellschaft als Klub-Investor abgelöst, ...
Das Geschäftsjahr 2019/2020 hatte der Klub mit einem Minus von 53,5 Millionen Euro beendet, 2020/21 (Minus von 77,9 Millionen Euro) und 2021/22 (Minus von 79,75 Millionen Euro) waren die Zahlen noch desaströser. Herthas neuer Investor hat, wie der kicker bereits am Dienstagmittag berichtet hatte, im Zuge einer Kapitalerhöhung seinen Anteil an der Hertha BSC KGaA über eine Mischung aus Stamm- und Vorzugsaktien auf 78,8 Prozent erhöht. Nach kicker-Informationen soll Windhorst von 777 Partners für seine Anteile an der Hertha-KG etwa 120 Millionen Euro bekommen. Das heißt: Für den Einstieg beim abstiegsbedrohten Hauptstadtklub und in den Fußball-Kernmarkt Deutschland hat 777 Partners insgesamt etwa 220 Millionen Euro bezahlt. Mit Verweis auf die Verschwiegenheitsklausel mochte der Gründer und CEO von 777 Partners, dem neuen Mehrheitseigner von Hertha BSC, bei seiner Präsentation am Montag in Berlin nicht kundtun, wieviel sein Unternehmen dem bisherigen Klub-Investor Lars Windhorst für dessen Anteile zahlt. Das Gesamtvolumen von 374 Millionen Euro war das größte Einzelinvest der Bundesliga-Geschichte und verpuffte ohne jeden sportlichen Effekt.
Weitere Details über die Ausgestaltung des Deals zwischen Hertha BSC und seinem neuen Investor sind bekannt geworden: 777 Partners könnte künftig an Hertha ...
In der aktuellsten im Handelsregister abrufbaren Satzung vom Freitag fehlt - trotz des protokollierten Beschlusses - übrigens einzig der vereinbarte Paragraph zur künftigen Gewinnbeteiligung des Investors. Im Rahmen des 777-Einstiegs wurde allerdings auch ein Passus in die Satzung eingefügt, der besagt, dass höchstens 63,2 Prozent der Aktien des Mehrheitseigentümers (777) stimmberechtigt sind. Der Aufsichtsrat hat vor allem eine überwachende Funktion, er bekommt die Finanzberichte der Geschäftsführung vorgelegt, in Entscheidungen des Alltagsgeschäfts ist er nicht eingebunden. Der neue Investor von Hertha BSC, 777 Partners, hat sich im Rahmen des Einstiegs eine weitreichende Beteiligung an möglichen künftigen Gewinnen des Klubs zugesichert. In dem Bericht des Sportmagazins hieß es, Hertha hätte nun keine sogenannte Sperrminorität mehr, weil weniger als ein Viertel der Aktien dem Verein gehören. Dennoch ist es interessant, dass der Investor seinen Sport-CEO Don Dransfield in den Beirat berufen hat.