Lange war die Oscar-Nacht nicht mehr so spannend: Der deutsche Film „Im Westen nichts Neues“ ist für neun Academy Awards nominiert.
„Pinocchio“ war der vermutlich einzige Kandidat, auf den man ein paar Dollar hätte wetten sollen. Unser Favorit ist – tata – „Im Westen nichts Neues“. In mehreren Kategorien steht es Spitz auf Knopf: bei der Besten Schauspielerin, der Regie, dem Originaldrehbuch, etc. Sollte sich jedoch jemand berufen fühlen, den Will Smith zu spielen, dann hat die Academy ein „crisis team“ in der Hinterhand. Dies war eines der knappen Rennen: Die große Konkurrenz hieß „All the Beauty and the Bloodshed“ über die Fotografin Nan Goldin und ihre Kampagne gegen die Pharmafamilie Sackler, die für die Opioidkrise in den USA verantwortlich ist. Er redet in seiner Dankesadresse viel vom amerikanischen Traum – und erwähnt nicht, dass er seit seinem Debüt vor mehr als 30 Jahren nur ein rundes Dutzend Rollen zu spielen bekam und zeitweise ganz mit der Schauspielerei aufhörte. Und John Williams, nominiert für den Filmmusik-Oscar, 91 Jahre alt. Die erste Kategorie bei der „Im Westen nichts Neues“ nominiert ist. Die Show ist der Hammer. Jimmy Kimmel führt den Esel aus „The Banshees of Inisherin“ auf die Bühne. Und möchte ein Coverbild, das mindestens so ikonisch wird wie das von Claudio Abbado für seine Mahler-Einspielung bei der Deutschen Grammophon. Der Film heißt „RRR“ und ist für sonst nichts nominiert.
In Los Angeles werden zum 95. Mal die Oscars verliehen. Über die Gewinner und Verlierer, die kleinen und großen Themen des Abends berichten wir in unserem ...
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In Hollywood werden in der Nacht zu Montag die Oscars verliehen. Welche Filme und Filmschaffenden haben gewonnen? Die Übersicht.
- „Naatu Naatu“ aus RRR – Musik: M. - Jenny Beavan – Mrs. Harris Goes to Paris)
Am 12. März 2023 wurden im Dolby Theatre in Los Angeles zum 95. Mal die Academy Awards verliehen. Hier findet ihr alle Oscar-Gewinner im Überblick.
Bester Filmsong: „Naatu Naatu“ aus RRR – Musik: M. Der große Gewinner an diesem Abend war der Film „Everything Everywhere All at Once“. Aber auch Deutschland durfte sich ganz besonders freuen — der Film „Im Westen nichts neues“ wurde mit mehreren Academy Awards ausgezeichnet, unter anderem für den besten internationalen Film.
Wie viele Preise hat der deutsche Film „Im Westen nichts Neues“ gewonnen? Welcher Film ist der beste Film des Jahres? Welche Darstellerinnen und Darsteller ...
► „Naatu Naatu“ aus RRR – Musik: M. Der für elf Oscars nominierte Science-Fiction-Dramedy „Everything Everywhere All at Once“ gewinnt sieben Trophäen. Der für neun Oscars nominierte deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ holt in der Nacht von Sonntag auf Montag vier Auszeichnungen.
Die 95. Academy Awards gehen ohne große Aufreger, aber auch ohne richtige Highlights zu Ende. Topfavorit "Everything Everywhere All at Once" wird den ...
Glaubt man den Wett-Anbietern, dann ist der große Gewinner der Nacht "Everything Everywhere All at Once" von Daniel Kwan und Daniel Scheinert. "Guillermo del Toros Pinocchio" gewinnt den Oscar für den besten Animationsfilm. "An Irish Goodbye" ist für die Academy der beste Kurzfilm. "Das ist der amerikanische Traum" sagt der Sohn vietnamesischer Einwanderer. Da ist er, der erste Goldjunge für "Im Westen nichts Neues"! "Im Westen nichts Neues" hat das Nachsehen. "Im Westen Nichts Neues", der ebenfalls in der Kategorie nominiert war, muss sich diesmal geschlagen geben. Mit dem Oscar für die beste Regie werden Daniel Kwan und Daniel Scheinert für "Everything Everywhere All at Once" ausgezeichnet. Drehbuchautorin Sarah Polley bekommt den Oscar für "Die Aussprache". "Im Westen nichts Neues" geht wieder leer aus. Für ihre Rolle in "Everything Everywhere All at Once" erhält die malaysische Schauspielerin Michelle Yeoh den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Das Science-Fiction-Abenteuer kann sich unter anderem gegen "Im Westen nichts Neues" durchsetzen und ist mit insgesamt sieben Auszeichnungen der große Gewinner des Abends.
Academy Awards 2023 Oscar für den besten Film geht an »Everything Everywhere All at Once« ... In Hollywood wurden zum 95. Mal die Oscars verliehen. Die großen ...
»Naatu, Naatu« aus Indiens Beitrag »RRR« hat wie erwartet die Auszeichnung für den besten Song bekommen, »Top Gun: Maverick« die für den »besten Ton«. Der Oscar für das »beste Kostümdesign« ging an Ruth Carter für ihre Arbeit in »Black Panther: Wakanda Forever«. Den nächsten Oscar gewann »Im Westen nichts Neues« für die »beste Filmmusik«. Den Preis für den »besten Dokumentarfilm – lang« heimste »Nawalny« ein, die Dokumentation über den russischen Oppositionellen Alexej Nawalny. Der Oscar für die »besten visuellen Effekte« ging an James Camerons »Avatar: The Way of Water«. »Die Blechtrommel«, »Nirgendwo in Afrika« und »Das Leben der Anderen« wurden zuvor ausgezeichnet. In der Kategorie »Bestes Make-up/Beste Frisuren« unterlag der deutsche Beitrag Adrien Morot, Judy Chin und Annemarie Bradley, die den Preis für »The Whale« entgegennahmen. Der wichtigste Sieg für den deutschen Beitrag ist der für den »besten fremdsprachigen Film«. Auch die Preise das »beste Originaldrehbuch« und den »besten Schnitt« und die »beste Regie« gingen an den Film von Dan Kwan und Daniel Scheinert. Auch den Preis für die »beste Kamera« gewann der deutsche Beitrag. Die Auszeichnung für die »Beste Hauptdarstellerin« gewann als erste asiatische Darstellerin überhaupt Michelle Yeoh für ihre Rolle in »Everything Everywhere All at Once«. Academy-Awards im Dolby Theatre in [Los Angeles](https://www.spiegel.de/thema/los_angeles/) waren: der deutsche Kriegsfilm »Im Westen nicht Neues« (vier Oscars) und vor allem die Sci-Fi-Komödie »Everything Everywhere All at Once«, die sieben Auszeichnungen einheimste, unter anderen auch die begehrteste für den »besten Film«.
Eine gestresste Waschsalonbesitzerin gerät in einen kosmischen Kampf gegen das Böse: Davon erzählt der bei den Oscars als bester Film ausgezeichnete ...
So leben wir in einer Welt, in der uns andere Möglichkeiten und Entscheidungen immer wieder vor Augen geführt werden. Evelyn reist durch unterschiedliche Universen und versucht, auf die Fähigkeiten all der Versionen ihrer selbst zuzugreifen, um gegen das Böse zu kämpfen. Die Zuschauer finden sich in Welten wieder, in der Menschen Hotdogs als Finger haben oder keine Menschen mehr sind, sondern Steine. Alleine ein Genre zu definieren, in das "Everything Everywhere All at Once" passt, ist fast unmöglich - denn der Film kombiniert in einem anarchischen Mix Elemente aus Science-Fiction, Fantasy, Martial Arts, Slapstick-Komödie und Familien-Drama. Die Gesamtheit aller Paralleluniversen - das sogenannte Multiversum - sei von einer bösen Macht bedroht und nur Evelyn könne diese aufhalten. [Waschsalon](/kultur/film/themen/waschsalon-6484108.html) betreibt und von ihrem Alltag gestresst ist.