Karl Lauterbach entdeckt, was er lange leugnete, hässliche Impf-Nebenwirkungen nämlich. Mit dieser Volte bringt der Bundesgesundheitsminister nicht nur sich ...
Dazu Lauterbach entwaffnend offen: „Richtig ist, dass also im Rahmen dieser EU-Verträge damals die Unternehmen weitestgehend aus der Haftung befreit worden sind und dass daher die Haftung also beim deutschen Staat liegt.“ Genauer: den Bundesländern, was angesichts von jetzt schon Tausenden von Verfahren für die eine unangenehme Überraschung sein dürfte. Und plötzlich fallen der amtierenden Bundesregierung die Verträge auf die Füße, mit denen die Pharmaindustrie von jeder Haftung praktisch freigestellt wurde. Und die hatte niemand. Und damit war der Gesundheitsminister nicht allein. Und darum hat nun auch Lauterbach ein Problem. Martin Sichert, der gesundheitspolitische Sprecher der AfD, konfrontiert Scholz im Bundestag mit Zahlen seiner eigenen Bundesregierung, wonach es in einem von 5000 Fällen zu Impf-Nebenwirkungen kam. An Anpreisen von Drittmitteln, die es nicht gab. Und der Volksheld ist zu einem Spitzenpolitiker geworden, dem viele Menschen, nicht nur Ungeimpfte, sondern auch Geimpfte, nicht nur Ärzte, sondern inzwischen auch Rechtsanwälte, mit Misstrauen begegnen. Scholz an diesem Nikolaustag: Sicher „haben sich die meisten Bürger und Bürgerinnen gewünscht, dass der nächste Gesundheitsminister vom Fach ist, das wirklich gut kann und dass er Karl Lauterbach heißt. Und am Ende geht es um eine Impfpflicht. Und, Lauterbach hat es in einem WDR-Interview selbst einmal gesagt, Wahrheit wird plötzlich zur persönlichen Gefahr. Das änderte sich allerdings, als Karl Lauterbach an die Reihe kam.
Die Pläne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach stoßen nicht immer auf Begeisterung. Im Gegenteil – seine geplante Pflegereform wird umfangreich ...
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