Im Westen nichts Neues

2023 - 3 - 12

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Oscars 2023: Schreibt "Im Westen nichts Neues" Filmgeschichte? (NDR.de)

Heute Nacht werden in Kalifornien die Oscars vergeben. Der Film "Im Westen nichts Neues" des Wolfsburgers Edward Berger ist einer der Favoriten.

Fachmedien wie der "Hollywood Reporter" oder "Variety" sehen "Im Westen nichts Neues" hingegen in den Kategorien "bestes adaptiertes Drehbuch" und "bester internationaler Film" vorn. Deren Hauptdarstellerin Cate Blanchett scheint sich übrigens bei den Buchmachern an ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Trophäe als "beste Hauptdarstellerin" zu liefern mit der Protagonistin Michelle Yeoh aus dem Top-Favoriten "Everything Everywhere All At Once". Der Film "Im Westen nichts Neues" des Wolfsburgers Edward Berger ist einer der Favoriten. Bei den Buchmachern der Wetten auf die Oscars 2023 werden etwa bei "bookies.com" in der Königskategorie "bester Film" dem Konkurrenten "Everything Everywhere All at Once" am meisten Chancen eingeräumt. Der 44-jährige Schauspieler Daniel Brühl ist nicht nur mit einer Nebenrolle im Film zu sehen. "So etwas passiert im Leben nur einmal", erzählt Daniel Brühl.

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Oscars 2023: „Im Westen nichts Neues“ auf Erfolgskurs (Merkur Online)

Oscars 2023: Der deutsche Netflix-Film „Im Westen nichts Neues“ von Edward Berger ist neun Mal nominiert, darunter in der Top-Sparte „Bester Film“.

„Wir spazieren da rum wie Reisende in einer Landschaft von früher“, sagt der einmal – und meint mit „früher“: in einer Landschaft ohne Menschen. Es ist ein starker Auftakt der Literaturverfilmung „Im Westen nichts Neues“ – gleichwohl davon nichts im 1928 erstmals als Fortsetzungsgeschichte in der „Vossischen Zeitung“ erschienenen Roman von Erich Maria Remarque (1898-1970) steht. Damit und mit dem von Devid Striesow mit leisem Fanatismus gespielten General thematisiert Berger Friedensbemühungen und aufkommende „Dolchstoßlegende“. Diese Schlachtengemälde in Grau-Grün-Dreck kontrastiert die Regie durch eindrucksvolle Aufnahmen unberührter Natur und Szenen enormer ästhetischer Strahlkraft, die ihre Perversion erst entfalten, wenn klar wird, dass dieses optische Fest von Leuchtgranaten zur Erhellung des Schlachtfelds ausgelöst wird. Wie bei Remarque steht im Zentrum der Produktion, die seit dem 28. Dabei zeichnet Regisseur Edward Berger eigentlich nur den Weg einer Uniform nach: vom getöteten Soldaten auf dem Schlachtfeld zurück hinter die Front in die Wäscherei.

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Berlinerin und Brandenburger können auf Oscar hoffen (rbb24)

Bei der Oscar-Preisverleihung in der Nacht zu Montag sind auch eine Berlinerin und ein Brandenburger für den begehrten Filmpreis nominiert: Maskenbildnerin ...

Der 43-Jährige kommt aus dem Landkreis Elbe-Elster und hat an der Filmhochhschule Potsdam-Babelsberg studiert. Die Berlinerin Merker arbeitete unter anderem bei Filmproduktionen wie "Good Bye, Lenin" und "Der Medicus" mit und gewann zweimal den Deutschen Filmpreis. Stemler ist mit drei Kollegen für den Ton verantwortlich.

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"Im Westen nichts Neues": Reise ohne Helden (ZEIT ONLINE)

"Im Westen nichts Neues" könnte als erster deutscher Beitrag den Oscar für den Besten Film bekommen. Woher rührt dieser Erfolg? Der Produzent Malte Grunert ...

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Oscar-Favorit "Im Westen nichts Neues": Kritik an Netflix greift zu kurz (watson)

"Im Westen nichts Neues" trifft einen Nerv. Bei den Oscars könnte die Netflix-Produktion groß abräumen.

Bei den Oscars mischen nicht mehr nur reine Kino-Produktionen mit, auch Streaming-Dienste haben einen Fuß in die Tür gesetzt. Jetzt könnte "Im Westen nichts Neues" das nochmal übertreffen. Ebenfalls eine Rolle spielen dürfte die Tatsache, dass der ohnehin zeitlose Stoff aufgrund des Ukraine-Kriegs gerade auf traurige Weise wieder aktuell ist. Laut Angaben der Deutschen Presse-Agentur ist die Nachfrage nach dem Buch seit Veröffentlichung des Netflix-Films wieder gestiegen. Der Remarque-Roman ist hier nach wie vor Gegenstand des Schulunterrichts, viele kennen auch die filmische Umsetzung von Lewis Milestone. Im Gegenteil: Es lässt sich sogar mit guten Argumenten vertreten, dass die Anti-Kriegsbotschaft durch die letzten Minuten des Films (genauer gesagt: den militärischen Angriff kurz vor dem offiziellen Eintritt des Waffenstillstands) noch einmal verstärkt wird. Bei der neuen "Im Westen nichts Neues"-Verfilmung lässt sich sehr stark Zweiteres beobachten. Dieses Problem ist letztlich aber konstruiert – und wird in den [USA](https://www.watson.de/USA) glücklicherweise kaum so empfunden. Diesen geradezu antiken Stoff jetzt erneut in die Hand zu nehmen, zeugt von vornherein und aus mehreren Gründen von Mut. [Deutschland](https://www.watson.de/Deutschland) trotz seiner historischen Chance aber nicht durchweg. Am Ende steht vor allem die Frage: Was könnte Edward Berger der eindringlichen Story noch hinzufügen? Gefeiert wird der Netflix-Film in

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Oscars 2023: Daniel Brühl und „Im Westen nichts Neues“-Team ... (RND)

Vor dem Dolby Theatre in Hollywood liegt der champagnerfarbene Teppich bereit. Für die Oscar-Gala laufen sich die deutschen Anwärter beim traditionellen ...

In dieser Sparte trifft er unter anderem auf den Briten James Friend, der „Im Westen nichts Neues“ ins Bild setzte. Auch dort mischt „Im Westen nichts Neues“ mit, neben Blockbustern wie „Avatar: The Way of Water“, „Top Gun: Maverick“ und „The Batman“. Der gebürtige Münchner Michael Keller (52), der seit über 30 Jahren als Audioingenieur in den USA arbeitet, ist für das Biopic „Elvis“ in der Sparte „Bester Ton“ nominiert. [Oscar-Nacht](https://www.rnd.de/kultur/liste-oscar-gewinner-in-der-uebersicht-welche-filme-in-der-kategorie-bester-film-gewonnen-haben-MJ25UVDNGJF2VHCJKL3JJJ7M6I.html) wurde am Samstag (Ortszeit) auf dem traditionellen Empfang der deutschen Anwärter in der historischen Villa Aurora mit Hunderten Gästen gefeiert. Los Angeles wurde zum Zufluchtsort für viele Exilanten, auch für Remarque, dessen Buch nach der Machtübernahme Adolf Hitlers verboten und 1933 bei der Bücherverbrennung vernichtet wurde. „Alles Top-Arbeiten, wir sind alle Freunde, und keiner weiß, wer gewinnt.“ 2015 war er in der heutigen Künstlerresidenz zusammen mit seiner Frau, der Schauspielerin Nele Mueller-Stöfen, mehrere Monate lang Stipendiat. Hauptdarsteller Kammerer (27) ist noch recht gelassen. Es ist ein Stück Filmgeschichte“, begeistert sich Brühl. [Florian Hoffmeister ist für seine Kameraarbeit bei „Tár“ nominiert](https://www.rnd.de/kultur/oscar-nominierung-warum-florian-hoffmeister-die-preisverleihung-nicht-fair-findet-VWPT5UK35BFFLJRLK4RA3EDVAQ.html). „Das hat es so noch nicht gegeben. Kürzlich sieben Bafta-Preise in London und jetzt neun Oscar-Chancen, darunter auch in der Top-Sparte „Bester Film“, beschreibt Brühl als „einfach ungeheuerlich“.

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"Im Westen nichts Neues" bei den Oscars: Diese Kritik zeigt ... (t-online.de)

Ja, diese Verfilmung des Remarque-Klassikers ist harter Unterhaltungsstoff. Regisseur Edward Berger mutet dem Publikum einiges zu. Aber sein Film will ja auch ...

"Im Westen nichts Neues" ist mit knapp 20 Millionen Euro gelungen, was Filme wie "Dunkirk" mehr als das sechs- oder siebenfache gekostet hat: Ein wuchtiger Antikriegsfilm voller Relevanz erinnert an die Grauen des Krieges. "Im Westen nichts Neues" ist schlicht, was er ist. Der Hang dazu, "made in Germany"-Titel mit Argusaugen unter die Lupe zu nehmen, die Erwartungshaltung schon im Vorhinein in die Höhe zu schrauben – nur um dann umso heftiger aus dem Elfenbeinturm des Feuilletons auf das Werk herniederzurauschen und es in seine Einzelteile zu zerlegen. Die körperlichen und seelischen Verwüstungen brennen sich ein. Es zeigt einmal mehr, wie verbohrt, streng und rigoros die deutsche Kritik mit Stoffen aus dem eigenen Land umgeht. Im Ausland wird die Buchverfilmung von Edward Berger gefeiert, mehr noch: Sie wurde von einer international zusammengestellten Jury beim wichtigsten Filmpreis der Welt mit neun Nominierungen geehrt. Deutschlands erster Beitrag beim "Besten Film" sprang heraus, ein Ritterschlag. Auch mein Kollege Christoph Cöln schließt sich dem Tenor an: Dieser Streifen mag tolles Blockbuster-Kino sein, ein guter Film ist es nicht. Ein episches Kriegsdrama von Spielbergscher Güte, ein einfühlsames Antihelden-Porträt, das sich irgendwie auch noch der literarischen Vorlage verpflichtet fühlt, zugleich ein visuell überwältigendes Schlachtengemälde, und obendrein auch noch ein politisch korrektes, pazifistisches Klagelied, das irgendwie zum Zeitgeist passt. Nichts weist in diesem Film über sich selbst hinaus, nichts fügt er seinem Thema hinzu. Auch die Hauptfiguren bleiben holzschnittartig und seltsam entrückt, anstatt Mitgefühl für ihre höllische Tour de force aufzubringen, schaut man ihnen mehr oder weniger gebannt dabei zu, wie sie dem Ende entgegentorkeln, und selbst die blutigsten Schlachtszenen, in die sie geworfen werden, erzeugen keinen existenziellen Schauer. Denn die für

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Vor Verleihung in Hollywood: "Im Westen nichts Neues" auf Oscar ... (tagesschau.de)

Neun Nominierungen - darunter auch die Königsklasse Bester Film: "Im Westen nichts Neues" geht als einer der Favoriten in die Oscar-Verleihung in der ...

Die meiste Aufmerksamkeit bekommt jedoch "Im Westen nichts Neues", der übrigens keine Filmförderung erhalten hat. "Im Westen nichts Neues" geht als einer der Favoriten in die Oscar-Verleihung in der kommenden Nacht. Aber ich mach den Beruf ja nicht für die Preisverleihungen - zum Glück!" Seit Freitag gibt es nonstop Programm für die "Im Westen nichts Neues"-Filmcrew - viel Händeschütteln, Anstoßen und auch ein Wiedersehen mit alten Freunden, wie Berger erzählt. Der Film "Triangle of Sadness" entstand mit deutscher Beteiligung und Filmförderung. "Ich hab gerade meinen alten Freund Florian Hoffmeister getroffen, der für 'Tár' nominiert ist."

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Oscars 2023: Welche Chancen hat "Im Westen nichts Neues"? (NDR.de)

Heute Nacht werden in Kalifornien die Oscars vergeben. Der Film "Im Westen nichts Neues" des Wolfsburgers Edward Berger ist in neun Kategorien nominiert.

["Im Westen nichts Neues"](/kultur/film/tipps/Im-Westen-nichts-Neues-Edward-Bergers-Drama-holt-vier-Oscars,imwestenfilm106.html) bei den Oscars nominiert - darunter als bester Film und bester internationaler Film. Als bester Hauptdarsteller wurde Brendan Fraser für seine Rolle als Vater in "The Whale", US-Regisseurin und Drehbuchautorin Sarah Polley fürs beste adaptierte Drehbuch für "Die Aussprache" ausgezeichnet. Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter hat "Im Westen nicht Neues" als einen Beitrag gewürdigt, "der den Nerv der Zeit wie kein anderer Film trifft". Der Hauptpreis für den besten Film ging an "Everything Everywhere All at Once". Unter Tränen nahm er die Trophäe entgegen und sagte: "Meine Reise startete auf einem Boot, ich war ein Jahr lang in einem Camp für Geflüchtete", so der gebürtige Vietnamese, "irgendwie bin ich nun auf Hollywoods größter Bühne gelandet". Der Film "Im Westen nichts Neues" von Regisseur Edward Berger aus Wolfsburg wurde vier Mal ausgezeichnet - unter anderem als bester internationaler Film.

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Oscar 2023: „Im Westen nichts Neues“ vs. „Das Boot“: Duell um ... (BILD)

Das Meisterwerk von Regisseur Wolfgang Petersen (†81) sahnte sechs Nominierungen ab (Rekord bis 2023), konnte sich aber gegen die friedliche Übermacht der ...

Nicht-Nominierung für „Das Boot“ ein großer Oscar-Fauxpas. „Im Westen nichts Neues“ ist ebenfalls nominiert für den besten Ton. „Im Westen nichts Neues“ ist nicht nominiert, obwohl der Film technisch in dieser Kategorie starke Akzente setzt. „Das Boot“ wurde 1983 nicht nominiert. Nominierung für „Das Boot“ wäre in Ordnung gewesen. ABER: Die Konkurrenz um „Top Gun“ oder „Black Panther“ ist mörderisch stark. „Im Westen nichts Neues“ wird es trotz beeindruckender Bilder gegen „Babylon – Im Rausch der Ekstase“ oder die Avatar-Fortsetzung schwer haben, hier zu punkten. Der Oscar 2023 dürfte an die „Black Panther“-Fortsetzung oder „Elvis“ gehen. Bestes Szenenbild: Das Minimalistische im „Boot“ war eine Kunst für sich, die damals eher unbeachtet blieb. Bester Film: „Das Boot“ war in dieser Kategorie gar nicht im Oscar-Rennen. Aber: Hinderlich für die mittlerweile dritte große Verfilmung des Remarque-Stoffes könnte sein: Bereits 1930 erhielt die Umsetzung von Regisseur Lewis Milestone (†84) den Oscar als bester Film und für die beste Regie. „Erschwerend“ hinzu kam der Erfolg von Volker Schlöndorff (84).

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Oscars für "Im Westen nichts Neues"? (ZDFheute)

Schreibt „Im Westen nichts Neues“ bei den Oscars 2023 Filmgeschichte? Nominiert ist das deutsche Kriegsdrama in neun Kategorien, darunter auch in der ...

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