Seit Johannes Paul II vorgeworfen wird, sexuellen Missbrauch vor seiner Papstwahl verheimlicht zu haben, will Polens Regierung seine Ehre retten.
Die Reaktion auf die TV-Doku war entsprechend reflexartig: Von einem zweiten Attentat auf Johannes Paul II, spricht der Krakauer Erzbischof Marek Jedraszewski. Flankiert wird die Empörungswelle von den öffentlich-rechtlichen Medien. Papst Franziskus hat in Rom den früheren Papst Johannes Paul I. [Regierungspartei PiS](/nachrichten/politik/polen-pis-eu-100.html), fast jeder hat ein Konterfei von Johannes Paul II in den Händen. Seit der Ausstrahlung einer neuen TV-Doku Anfang der Woche holen die Nationalkonservativen den großen Hammer raus. Einen pädophilen Priester soll Wojtyla nach Österreich entsorgt haben, aber in einem Schreiben an den damaligen Wiener Kardinal die Vorwürfe verschwiegen haben.
Die Vorwürfe gegen seinen Vorvorgänger müssten nach der damaligen Zeit beurteilt werden – und damals sei alles vertuscht worden, sagte Franziskus der ...
In der Leitungszentrale der Kirche spüre er den "Wind der Reform". Er wolle "allen einen Platz in der Kirche geben", sagte Franziskus. Zur Frage nach internen Gegnern sagte Franziskus, Widerstand werde es "immer und überall geben - gegen jeden Fortschritt, jede Veränderung". Letztere nannte der Papst "eine der gefährlichsten ideologischen Kolonisationen". Dabei erinnerte er an den im Januar verstorbenen Kardinal George Pell, der das Finanzwesen aufräumte. Seine eigene Schulzeit komme ihm vor "wie gestern". Zum Reichtum des Menschseins gehörten neben persönlicher, kultureller und gesellschaftlicher Vielfalt auch "Unterschiede und Spannungen zwischen den Unterschieden", an denen man wachsen könne, so der 86-Jährige. Er wolle "Türen öffnen und Wege gehen." [aktuellen Vorwürfen in Polen, Johannes Paul II.](https://www.katholisch.de/artikel/43939-vorwuerfe-gegen-johannes-paul-ii-institut-prueft-alte-missbrauchsfaelle) habe in seiner Zeit als Erzbischof von Krakau des Kindesmissbrauchs beschuldigte Priester nach Österreich entsandt, sagte Franziskus: "Ich kenne den Fall nicht, aber es war das Übliche." Gleichzeitig erteilte Franziskus einer "Gender-Ideologie" erneut eine Absage. Jede Person, die an der Synode teilnimmt, werde mit abstimmen, gleich ob männlich oder weiblich, so Franziskus. [gegen Vorwürfe wegen dessen Umgang mit Missbrauchsfällen](https://www.katholisch.de/artikel/44014-streit-um-johannes-paul-ii-tv-sender-zeigt-predigten-zur-primetime) in Schutz genommen.
Ekke Overbeek sagt, sein Buch sei ein Schock für die Polen ab 35. Und dass Papst Franziskus Angst vor den Leichen hat, die im Keller liegen. Ein Interview.
Polnische Medien schreiben umfassend über den Bericht. Der polnische Fernsehsender TVN24 hatte am Montag die Reportage „Franciszkańska 3“ ausgestrahlt. In Polen ist eine Diskussion entbrannt: Was wusste Karol Wojtyła über den Missbrauch in der katholischen Kirche?
Das erste Programm des staatlichen polnischen Fernsehens zeigt auf unbestimmte Zeit täglich um 20 Uhr historische Aufnahmen von Predigten das Papstes ...
Eine am Montagabend vom Privatsender TVN24 ausgestrahlte Fernseh-Doku hatte in Polen eine hitzige Debatte über Johannes Paul II. Regierung, Parlament und die katholischen Bischöfe des Landes verteidigten den früheren Papst darauf und betonten, er sei ein überaus bedeutender Landsmann gewesen. Die fünfminütige Sendung "Worte des heiligen Johannes Paul II."
Zu aktuellen Vorwürfen in Polen, Johannes Paul II. habe in seiner Zeit als Erzbischof von Krakau des Kindesmissbrauchs beschuldigte Priester nach Österreich ...
Zu aktuellen Vorwürfen in Polen, Johannes Paul II. ist posthum mit Vorwürfen konfrontiert, die seinen Umgang mit übergriffigen Priestern betreffen. Papst Franziskus hat sich in die Debatte über seinen Vorgänger eingeschaltet.
Im ersten Programm des staatlichen polnischen Fernsehens täglich um 20 Uhr fünfminütige Sendung "Worte des heiligen Johannes Paul II.
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Im Streit um den Umgang von Papst Johannes Paul II. zu seiner Zeit als Kardinal Karol Wojtyla mit Missbrauchsfällen hat sich Polens Staatspräsident Andrzej ...
Oder hatte als Postulator ("Anwalt") die 2014 erfolgte Heiligsprechung Johannes Pauls II. Die aktuell hitzige Debatte über Johannes Paul II. "Für uns Polen ist die Erinnerung an den heiligen Johannes Paul II. Hingegen meinten 12,1 Prozent "eher nein" und 20,5 Prozent "entschieden nein". Er habe Polen auf dem Weg zur Freiheit geführt und sei zum "geistigen Vater der unabhängigen Republik" geworden. "Das ist unsere bürgerliche, patriotische und historische Pflicht."
In Polen ist eine hitzige Debatte um die Rolle von Johannes Paul II. im Missbrauchsskandal der Kirche entbrannt. Staatspräsident Andrzej Duda verteidigte ...
Die aktuell hitzige Debatte über Johannes Paul II. "Für uns Polen ist die Erinnerung an den heiligen Johannes Paul II. Oder hatte als Postulator ("Anwalt") die 2014 erfolgte Heiligsprechung Johannes Pauls II. Hingegen meinten 12,1 Prozent "eher nein" und 20,5 Prozent "entschieden nein". [Vorwurf der Missbrauchsvertuschung](https://www.katholisch.de/artikel/43961-nach-anschuldigungen-krakauer-erzbischof-verteidigt-johannes-paul-ii) äußerte sich Duda nicht. [Umgang von Kardinal Karol Wojtyla/Papst Johannes Paul II.
Schon als Kardinal und Bischof von Krakau soll er von sexuellem Missbrauch gewusst haben. Einen Sexualstraftäter schickte er nach Österreich.
Der Fall des Priesters Sadus spielt sowohl in der Fernsehreportage als auch im Buch „Maxima Culpa“ eine große Rolle. Vielmehr werfen die zumeist konservativen Parlamentarier den Reportern vor, Johannes Paul II. Die Kinder, die den Kirchen- und Geheimdienst-Dokumenten zufolge Opfer der pädophilen Priester unter Kardinal Karol Wojtyla wurden, kommen in der Sejm-Resolution nicht vor. Die Fernseh-Dokumentation „Franciszkanska 3“ – das ist die allen Gläubigen in Polen bekannte Adresse der Krakauer Erzdiözese – und die Publikation des Buches „Maxima Culpa. Ein Krakauer Geistlicher, den die Mütter sexuell missbrauchter Kinder auf offener Straße attackierten und ihm Rache schworen, tauchte plötzlich in Österreich auf – mit einem Empfehlungsschreiben Wojtylas an den damaligen Wiener Erzbischof Franz Kardinal König. Dies geht aus Dokumenten hervor, die zwei Investigativ-Journalisten in der vergangenen Woche in Polen aufdeckten.
Präsident Duda in Brief an Bischof Oder, der Postulator für das Heiligsprechungsverfahren war: Hl. Johannes Paul II. ist "herausragendste Persönlichkeit in ...
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