Wrigley's Spearmint

Sie waren lange an jeder Tankstelle, in jedem Supermarkt zu kaufen: Die Pfefferminz-Kaugummis "Wrigley's Spearmint" gibt es schon seit mehr als einem ...

Die "rückläufigen Entwicklungen" haben zu schlechten Verkaufszahlen geführt. Im Jahr 1925 eröffnete Wrigley die erste deutsche Fabrik in Frankfurt. Das berichtet die "Rheinische Post" (RP). Der Lebensmittelhersteller Mars gibt die Einstellung des Kult-Kaugummis bekannt. Demnach soll der US-Hersteller Mars die Produktion in Deutschland bereits Ende vergangenen Jahres eingestellt haben. Sie waren lange an jeder Tankstelle, in jedem Supermarkt zu kaufen: Die Pfefferminz-Kaugummis "Wrigley's Spearmint" gibt es schon seit mehr als einem Jahrhundert.

Bye, bye, „Wrigley's Spearmint“! Die Bubble des beliebten Kaugummis ist geplatzt: Mars streicht die Streifen mit Nostalgie-Faktor aus dem...

Mars hat die Produktion von „Wrigley’s Spearmint, „Juicy Fruits“ und den grün verpackten „Wrigley’s Doublemint“ heimlich, still und leise eingestellt. Zudem habe man sich in der Geschäftsstrategie „bereits in den letzten Jahren verstärkt auf die Entwicklung unserer Kernmarken Extra und Airwaves sowie 5GUM und Hubba Bubba fokussiert“. Der „Wrigley’s“-Kaugummi ist für viele eine Erinnerung an ihre Kindheit. Für die Konsumenten ist das eine traurige Nachricht. Besonders „Wrigley’s Spearmint“ wird zum Kult-Symbol der Achtziger- und Neunzigerjahre, begleitet in der Hosentasche Generationen in ihrer Kindheit und Jugend. Für viele stehen die Pfefferminz-Kaustreifen in ihrer charakteristischen weißen Verpackung mit dem grünen Pfeil und der roten Schrift wie kaum ein anderes Produkt für den „American Way of Life“.

Es ist das Ende eines Kaugummi-Klassikers: Wrigley's Spearmint werden in Deutschland nicht mehr verkauft. Wrigley's hat die Produktion eingestellt.

Die Produktion der Kaugummis der Marke "Wrigley's Spearmint" wurde in Deutschland eingestellt. Kaugummis produzierte Wrigley's ab 1893, womit die Streifen des Unternehmens zu den ältesten der Welt gehören. Das Fehlen der Kaugummi-Streifen ist unterdessen einigen Verbraucherinnen und Verbrauchern in Deutschland aufgefallen. Wrigley's stellt den größten Kaugummihersteller der Welt dar. Es wurde "das komplette Streifen- und Ministreifen-Kaugummisortiment" aus dem Sortiment genommen, wie die Sprecherin erklärte. Man muss Kaugummis nicht mögen, um "Wrigley's Spearmint" zu kennen.

Der Kult-Kaugummistreifen "Wrigley's Spearmint" wird bereits seit Ende letzten Jahres nicht mehr produziert. Kaugummi-Liebhaber bekommen auch keinen Ersatz.

[Hersteller Mars bereits Ende vergangenen Jahres in der Produktion eingestellt](https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/snickers-mars-und-co-edeka-schmeisst-hunderte-marken-raus-69906), wie das Unternehmen gegenüber der "Rheinischen Post" bekannt gab. Der US-Lebensmittelhersteller Mars übernahm im Jahr 2008 Wrigley und damit auch die Produktion des Kult-Kaugummis. Die Sorten "Wrigley Doublemint" als auch "Juicy Fruit" sollen laut "rtl.de" daher ebenfalls vom Markt verschwinden.

Die Produktion des bekannten Kaugummis wird eingestellt – nicht die einzige Sorte, die heimlich aus dem Sortiment genommen wurde.

Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. Man folge auf Basis von Verkaufszahlen den neuesten Trends in der Branche. Wir würden hier gerne ein Youtube Video zeigen. Der Konzern nehme "das komplette Streifen- und Ministreifen-Kaugummisortiment" aus dem Portfolio, erklärte eine Pressesprecherin der Die Botschaft: Mit dem richtigen Kaugummi könnt ihr alles erreichen.

Ein Klassiker stirbt: Nach mehr als 100 Jahren nimmt Wrigley seinen Streifenkaugummi Spearmint vom Markt. Die Trauer deutscher Fans ist groß.

Im Internetportal Reddit, von dem aus die Meldung über das Aus der Marke Spearmint ihre Kreise bis in die Mainstreammedien zog, kommentieren Hunderte den Vorgang. Demnächst schaffen die wohl noch das Fax ab“, scherzte einer. Der Grund: Bevor er sein Flugzeug aus Westdeutschland kommend mit frischer Ladung auf dem Flughafen Tempelhof landete, warf er für die Kinder, die auf den Trümmerbergen warteten, an kleinen Fallschirmen befestigte Süßigkeiten ab, darunter Schokolade, Bonbons – und Wrigley’s Spearmint. Weil die „Rosinenbomber“ im 90-Sekunden-Takt einflogen, war für die Kinder, die auf den Trümmern am Boden sehnsüchtig auf Süßes warteten, nur schwer zu erkennen, wann Halverson mit neuen Schätzen einflog. Also gewöhnte sich der „Candy Bomber“ an, kurz vor der Landung in der Luft mit den Tragflächen seines Flugzeugs zu wackeln, was ihm zusätzlich den Spitznamen „Uncle Wiggly Wings“ („Onkel Wackelflügel“) bescherte. Doch die leise Wehmut, die mancher Kaugummifreunde angesichts des Endes von Spearmint nun verspürt, hat ihre Ursache natürlich nicht in der Historie, sondern im individuellen Verlust eines weiteren Kindheitsmerkmals. Unvergessen und millionenfach verschenkt ist auch die Ration-D-Militärschokolade (Hershey Bar). Dazwischen noch gezackte Silberfolie, die sich immer ein bisschen seltsam gepudert anfühlte und die sich – leer zusammengefaltet und wieder in die Packung zurückgesteckt – wunderbar eignete, um die Grundschulkumpels zu verkaspern. Die Spearmint-Geschichte reicht deutlich weiter zurück als bis zu den Kriegen des 20. Schon seit 1893 wurden die Kaugummis in mehr oder weniger gleichbleibender Rezeptur in den Fabriken des bald weltgrößten Kaugummiherstellers William Wrigley Jr. Das Kaugummi gehört neben Schokolade, Nylonstrumpfhosen und Lucky-Strike-Zigaretten zum legendären Nachkriegsquartett aus raren Waren, mit denen sich vor allem US-Soldaten die Gunst auch der deutschen Bevölkerung zu sichern bemühten. Auf dem Friedhof der Kindheitsmarken wird es enger.

Wrigley's gab es an jedem Kiosk, doch in den vergangenen Monaten suchte man vergeblich danach: Die Produktion des Kult-Kaugummis in Deutschland ist ...

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