Probealarm Bayern

2023 - 3 - 9

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„Lebensgefährlich im Ernstfall“: Probealarm in Bayern funktioniert ... (Merkur Online)

In Bayern fand am 9. März ein Probealarm statt. Sirenen heulten, Warnmeldungen wurden über Warn-Apps verschickt. Um 11 Uhr gings los.

„Alle übrigen Sirenen in Landkreisgemeinden haben nur die Ausstattung zur Alarmierung der Feuerwehren, nicht aber der Warnung der Bevölkerung vor Gefahren, um die es beim Probealarm am 9. News und Geschichten aus Bayern sind nun auch auf unserer brandneuen [Facebook-Seite Merkur Bayern](https://www.facebook.com/merkurbayern) zu finden. März, 11.05 Uhr: Um 11 Uhr sollten in Bayern die Sirenen für eine Minute heulen, außerdem sollten Warnmeldungen über Warnapps wie NINA verschickt werden. „Der Heulton soll die Bevölkerung im Ernstfall bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Lebensgefährlich im Ernstfall.“ Viele Nutzer berichten auf Twitter von dem schrillen Warnton, doch ein Mann zeigte sich auch irritiert: „Wieso bekomme ich hier in Sachsen einen Alarm aus Bayern?“ Offenbar kein Einzelfall: „Der Probealarm in Bayern und NRW funktioniert übrigens. März geht“, erklärt die Pressestelle dazu weiter. Und bei euch?“ schrieb eine Frau auf Twitter. Melden Sie sich hier an. Dabei handelte sich aber möglicherweise nur um eine Verzögerung. März, 11.22 Uhr: Mit etwas Verzögerung klappte der Probealarm in Bayern offenbar gut (siehe vorheriges Update). Probealarm um 11 Uhr in Bayern: Sirenen und Warnmeldungen - was heute passieren soll Probealarm heute um 11 Uhr in Bayern: Sirenen und Warnmeldungen - wo es direkt Probleme gab

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Warntag in Bayern: Warum beim Probealarm in München keine ... (Abendzeitung)

Statt mit Sirenen wird in München überwiegend mit dem Modularen Warnsystem, kurz MoWaS, gewarnt. "Das System kann über das Cell Broadcast, eine Art SMS, die an ...

"Hier gibt es vordefinierte Routen für die Fahrzeuge, die dann natürlich immer den gleichen Text abspielen", so der Feuerwehrsprecher. Ein weiterer Grund für die fehlenden Sirenen in München: Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde keine Gefährdungslage durch kriegerische Auseinandersetzungen mehr gesehen – die Anlagen wurden daraufhin nach und nach abgebaut. Beim bayernweiten Warntag löste das Innenministerium zentral für den gesamten Freistaat die an das MoWaS angeschlossenen Warnmittel aus. Bereits beim bundesweiten Warntag 2020 fragte die AZ bei der Münchner Kosten, auf die die Stadt mittlerweile verzichtet, weil sie stattdessen primär auf die Katwarn- und NINA-App fürs Smartphone setzt. März) um Punkt 11 Uhr war es so weit: [Sirenen im gesamten Freistaat wurden beim bayernweiten Warntag getestet](/muenchen/probealarm-am-donnerstag-in-muenchen-und-bayern-warnsirenen-und-apps-werden-getestet-art-884995) – die Menschen hörten einen einminütigen auf- und abschwellenden Heulton.

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