Die Explosionen an den Ostsee-Pipelines im Herbst 2022 haben Spekulationen über die Täter ausgelöst. Nun könnte es neue Erkenntnisse geben.
[Explosionen hatten im September](/nachrichten/politik/nord-stream-2-explosion-putin-bundesregierung-100.html) in den Wirtschaftszonen Schwedens und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. "Wir können und wollen nicht an die Unparteilichkeit der Schlussfolgerungen der US-Geheimdienste glauben." Wie werden die Veröffentlichungen zur Pipeline-Explosion in Russland und der Ukraine aufgenommen? Er habe die Recherche mit großem Interesse zur Kenntnis genommen, sagt der SPD-Politiker im [Deutschlandfunk](https://www.deutschlandfunk.de/boris-pistorius-bundesverteidigungsminister-100.html). Die Ministerin erinnerte daran, dass Schweden, Dänemark und Deutschland vor wenigen Tagen den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen darüber informiert haben, dass die Untersuchungen noch laufen und man noch keine Erkenntnisse geben könne. "Er hat damit auch die Hoheit über das Verfahren und nicht die Regierung, aufgrund unseres Verständnisses von Rechtsstaatlichkeit", sagte Baerbock. Einen Tag später sei die Gruppe in Wieck am Darß und später an der dänischen Insel Christiansø, nordöstlich von Bornholm, lokalisiert worden. Im Anschluss an die Operation sei die Jacht ungereinigt zurückgegeben worden. [Nord-Stream-Pipelines](/nachrichten/thema/nord-stream-2-142.html): In der Nacht zum 26. Auf die Berichte zur Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines reagiert Verteidigungsminister Pistorius zurückhaltend. Es gebe aber keinerlei Hinweise darauf, dass der ukrainische Präsident [Wolodymyr Selenskyj ](/nachrichten/thema/wolodymyr-selenskyj-210.html)oder sein enges Umfeld in den Sabotageakt verwickelt seien. September 2022 hatten Explosionen Nord Stream 1 und 2 zerrissen, schnell war klar: ein [Sabotageakt](/nachrichten/politik/krim-explosionen-militaerexperte-gressel-ukraine-krieg-russland-100.html).
Im Fall der Explosionen an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 gibt es laut Medienberichten eine neue Spur. Recherchen von ARD, SWR und der "Zeit" zufolge ...
Den Recherchen von ARD, SWR und der "Zeit" zufolge sei die fragliche Jacht von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden, welche "offenbar zwei Ukrainern gehört". Russland hat in einer ersten Reaktion die Berichte über die Sabotage-Untersuchungen als Versuch gewertet, von den wahren Drahtziehern abzulenken. "Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen", hieß es weiter. Es bestehe der Verdacht, dass es zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, teilte die Karlsruher Behörde weiter mit. An den Ermittlungen seien Behörden in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und USA beteiligt gewesen. Im Fall der Explosionen an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 gibt es laut Medienberichten eine neue Spur.
Die Bundesanwaltschaft hat ein Schiff durchsuchen lassen, das im Verdacht steht, an den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen zu sein.
"Es ist einfach ein Mittel, um den Verdacht von denjenigen in offiziellen Regierungspositionen, die die Angriffe in der Ostsee angeordnet und koordiniert haben, auf irgendwelche abstrakten Personen zu lenken", erklärte die russische Botschaft in den Vereinigten Staaten auf der Nachrichtenplattform Telegram. Auch wenn Spuren in die Ukraine führen, ist es internationalen Sicherheitskreisen zufolge nicht ausgeschlossen, dass es sich auch um eine "False Flag"-Operation handelt. Auf dem Tisch in der Kabine sollen die Ermittler offenbar Spuren von Sprengstoff nachgewiesen haben. Das bedeutet, es könnten auch bewusst Spuren gelegt worden sein, die auf die Ukraine als Verursacher hindeuten. "Aber das ist nicht unser Tätigkeitsfeld." Für die deutschen Recherchen wurde mit Quellen in mehreren Ländern gesprochen. Es bestehe der Verdacht, dass es zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, die am 26. Danach soll es weitere geheimdienstliche Hinweise gegeben haben, die darauf hindeuten, dass eine pro-ukrainische Gruppe verantwortlich sein könnte. Drei der insgesamt vier Stränge der Pipelines Nord Stream 1 und 2 auf dem Grund der Ostsee waren durch Explosionen zerstört worden. Die Jacht sei dem Eigentümer im Anschluss in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden. Die Bundesanwaltschaft betonte, dass die Ermittlungen zu Täter und Motiv noch andauern, weitere Auskünfte gebe es deshalb derzeit nicht. Die polnische Firma, die das Schiff anmietete, soll wiederum wohl zwei Ukrainern gehören.
Fünf Männer und eine Frau sollen die Nord-Stream-Pipelines gesprengt haben – ihre Spuren führen in Richtung Ukraine. Politisch ist das hochbrisant.
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Einem amerikanischen Medienbericht zufolge waren die Täter Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Hinweise auf eine Beteiligung der ukrainischen ...
[Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [NATO](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/nato)-Übung im vergangenen Juni – unterstützt durch Norwegen – Sprengsätze an den Leitungen befestigt, die schließlich im September ferngezündet worden seien. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Nach Informationen von ARD, SWR und „Zeit“ soll ein westlicher Geheimdienst schon im Herbst, kurz nach den Explosionen, den Hinweis an europäische Partnerdienste übermittelt haben, wonach ein ukrainisches Kommando die Zerstörung herbeigeführt habe. Laut einer gemeinsamen Recherche von ARD, SWR und „Zeit“ haben auch die deutschen Ermittlungsbehörden Hinweise darauf gefunden, dass die Spuren des Pipeline-Anschlags in die Ukraine führen. Ermittler aus Deutschland hatten vergangenen Monat geäußert, eine Beteiligung Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, verwies am Dienstag auf die laufenden Ermittlungen durch Schweden und Deutschland. Wer genau der Gruppe angehörte und wer den Angriff auf die Pipelines in Auftrag gegeben oder bezahlt habe, sei etwa nicht bekannt. Laut den Beamten wurden die Sprengsätze höchstwahrscheinlich durch erfahrene Taucher platziert, die anscheinend nicht für das Militär oder einen Geheimdienst arbeiteten. Die Ukraine hatte eine Beteiligung an dem Sabotageakt seit jeher zurückgewiesen. Kiew hatte im Falle einer Inbetriebnahme der zweiten Pipeline von einer Bedrohung für die nationale Sicherheit des Landes gesprochen. [Wolodymyr Selenskyjs](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/wolodymyr-selenskyj).
Die Bundesregierung nimmt Berichte über eine angebliche ukrainische Verwicklung in die Explosionen "mit großem Interesse" zur Kenntnis.
In beiden Bereichen müssten die deutschen Behörden "schneller und effektiver werden". Das gehöre "in das Pflichtenheft von Innenministerin Nancy Faeser und Verteidigungsminister Boris Pistorius". Die neuen Berichte zeigten aber zweierlei: "Zum einen, wie verletzlich unsere kritische Infrastruktur ist, und zum anderen, wie schwach unsere Dienste in der Aufklärung sind." "Es bringt uns nichts, auf der Grundlage von solchen Recherchen, die bestimmt mühsam und akribisch gemacht worden sind, jetzt darüber nachzudenken, welche Auswirkungen das auf unsere Unterstützung für die Ukraine hätte", stellt Pistorius klar. Dies sei nötig, damit "wir dann von Seite der Regierung aufgrund dieser Erkenntnisse dann auch Beurteilungen treffen können und nicht voreilig aus Berichten heraus Schlüsse für uns ziehen". "Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Der Anschlag auf die Nord Stream Pipeline sorgt für heftige Spekulationen. Steckt die Ukraine dahinter? Ein schwerwiegender Verdacht.
[jüngsten Medienberichten](https://www.morgenpost.de/politik/article237834401/nord-stream-2-zerstoerung-gas-pipeline-pro-ukrainische-taeter.html) sollen deutsche Ermittlungsbehörden rekonstruiert haben, wie die Anschläge auf die Pipelines in der Ostsee vorbereitet wurden. Sollte sich die aktuelle Spur als belastbar erweisen, wäre das eine schwere Hypothek für die Kriegsallianz gegen Russland – schon allein die jetzigen Spekulationen können im Westen eine Stimmung gegen die Unterstützung der Ukraine befeuern. Pistorius betonte im Deutschlandfunk, dass die Wahrscheinlichkeit einer „False-Flag-Aktion“ und einer proukrainischen Täterschaft „gleichermaßen hoch“ sei. Die Ermittler irritiert, dass die Yacht in ungereinigtem Zustand zurückgegeben wurde und daher der Fund von Sprengstoffspuren sehr einfach war. Durch Versenken oder Reinigen der Yacht hätten sich Spuren beseitigen oder zumindest verschleiern lassen – sofern die Täter ihre Tat verwischen wollten. Die Ausrüstung für die Geheimoperation sei vorher mit einem Lieferwagen in den Hafen gebracht worden. Beweise für die Täterschaft fehlen bislang offenbar, es bleiben verschiedene Szenarien, denen die Ermittler folgen. Die Firma soll zwei Ukrainern gehören. Die Pipelines waren nicht im Lieferbetrieb, aber unter hohem Druck mit Erdgas befüllt. Die Ermittlungen in dem Fall sind brisant. Ein Anschlag auf kritische Infrastruktur der Es war ein Terrorakt, mitten auf dem Grund der Ostsee.
Wer war für die Explosionen der Nord-Stream-Pipelines verantwortlich? Die „New York Times“ und andere Medien wollen jetzt erfahren haben, ...
Die „New York Times“ zitiert den schwedischen Ermittler Mats Ljungqvist, wonach auch die Untersuchung der Skandinavier noch läuft. Es sei aber möglich, dass die Saboteure in der Vergangenheit Spezialtrainings einer Regierungsorganisation erhalten hätten. Dass die USA hinter den Anschlägen stecken könnten, wird nicht nur in Hershs Beitrag mit Aussagen von US-Präsident Biden vor Beginn des Ukraine-Krieges begründet. Sprecher der CIA, des Weißen Hauses sowie mehrerer betroffener europäischer Regierungen hätten den Bericht nicht kommentieren wollen, schreibt die Zeitung. Laut den Informationen von ARD und „Zeit“ soll die Yacht ungereinigt zurückgegeben worden sein, auf dem Tisch in der Kabine hätten die Ermittler Spuren von Sprengstoff nachgewiesen. Laut der „New York Times“ glauben die Amerikaner, dass es sich bei den Tätern um Ukrainer oder Russen oder eine Gruppe mit Vertretern beider Nationalitäten gehandelt habe. Laut den neuen Geheimdiensterkenntnissen soll es sich bei den Tätern aber um eine Gruppe von Gegnern des russischen Präsidenten Wladimir Putin gehandelt haben. Es sei aber weiter unklar, wer die Operation angeordnet oder finanziert habe. Es habe sich demnach um eine Yacht gehandelt, die von einer Firma in Polen angemietet worden sein soll. Die Gruppe soll laut dem Bericht am 6. Die renommierte US-Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf namentlich nicht genannte amerikanische Offizielle, die neue Geheimdiensterkenntnisse zu den Anschlägen erhalten haben sollen. Es soll sich allerdings um eine Gruppe aus fünf Männern und einer Frau gehandelt haben.
Der russische Präsident Wladimir Putin sprach von einem «Akt des internationalen Terrorismus» und «beispielloser Sabotage». Auch deutsche Behörden gingen von ...
Damit soll die Schuld der Ukraine zugeschoben werden. Die Nord Stream AG befindet sich mehrheitlich im Eigentum des staatlichen russischen Energiekonzerns Gazprom. Währenddessen werden auch die USA des Anschlags bezichtigt. Nach wie vor steht die Theorie einer russischen «False Flag Operation» im Raum. Sprengstoff, welchen die Ermittler offenbar auf dem Boot nachweisen konnten. Die Ermittler konnten das Boot rückwirkend am nächsten Tag vor der dänischen Insel Christiansø, nordöstlich von Bornholm, lokalisieren. Der russische Präsident Wladimir Putin sprach von einem «Akt des internationalen Terrorismus» und «beispielloser Sabotage». Dabei soll es sich um eine private Jacht handeln, die zwar von einer Firma mit polnischem Sitz angemietet worden sei, aber zwei Ukrainern gehört. Konkrete Angaben, weshalb eine solche Gruppe für den Anschlag verantwortlich sei oder was den Geheimdienst zu dieser Annahme führt, werden nicht gemacht. Bei Untersuchungen wurden dann eben Spuren von Sprengstoff auf dem Tisch in der Kabine gefunden. Die Attentäter sollen also den Sprengstoff in diesem Zeitraum zu den Pipelines gebracht und dort platziert haben. In der Nacht zum 26.
Bei Ermittlungen zur Nord-Stream-Sabotage führen die Spuren in die Ukraine. In Rostock startete die Sabotage-Mission. Sprengstoff-Spuren auf einer Jacht ...
Auf die Frage, welche Auswirkung eine Bestätigung der Berichte auf die westliche Unterstützung für die Ukraine hätte, verwies Pistorius auf die Möglichkeit einer False-Flag-Aktion. „Wir können und wollen nicht an die Unparteilichkeit der Schlussfolgerungen der US-Geheimdienste glauben.“ Die US-Regierung hatte den Bau von Nord Stream 2 als geopolitisches Druckmittel des Kremls verurteilt. Die Pipelines waren zum Zeitpunkt der Explosionen nicht in Betrieb, enthielten aber Gas. [Schwedens](https://www.focus.de/orte/schweden/) und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. Nachdem die Jacht in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden sei, hätten Ermittler auf dem Tisch in der Kabine Spuren von Sprengstoff nachgewiesen. Der US-Auslandsgeheimdienst CIA wollte den „NYT“-Bericht nicht kommentieren. Demnach identifizierten sie das Boot, das mutmaßlich für die Geheimoperation in der Nacht zum 26. Das Team verfügte laut „Zeit“ und ARD über professionell gefälschte Reisepässe, die unter anderem für die Anmietung des Bootes genutzt worden sein sollen. Die „New York Times“ berichtete über Erkenntnisse über eine „pro-ukrainische Gruppe“. Die Auswertung der sichergestellten Spuren und Gegenstände dauere an. Die Gruppe habe sich zusammengesetzt aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin. März, 10.53 Uhr: Bei ihren Ermittlungen zu den Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hat die Bundesanwaltschaft im Januar ein verdächtiges Schiff durchsuchen lassen.
Ausgerechnet bei der insolventen Nord Stream 2 AG will die Bundesregierung Tausende Pipeline-Rohre kaufen. Die Verhandlungen sind offenbar weit ...
Nun könnte der Verkauf von gut 3000 dieser übrig gebliebenen Röhren und der dazugehörigen Daten noch einmal Geld in die Kassen des insolventen russischen Staatskonzerns spülen. Es müsse nun nur noch eine sichere Lösung dafür gefunden werden, dass das Geld beim Schweizer Sachwalter der insolventen Firma landet und nicht abfließt. In Regierungskreisen gibt es neben der Beschleunigung der LNG-Anbindung noch ein weiteres Argument für den Röhren-Deal. Nach Informationen von WELT würde es deutlich länger dauern, das geplante LNG-Terminal anzubinden, müsste man die Röhren erst herstellen und vermessen. Hätte Russland nicht einseitig die Lieferungen eingestellt und wären die Pipelines noch intakt, wären russische Gaslieferungen weiter möglich. Nach Informationen von WELT will man im Wirtschaftsministerium unbedingt sicherstellen, dass kein Geld aus dem Deal nach Russland fließt. Derzeit befindet sich das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) nach Informationen von WELT in Vertragsverhandlungen mit dem sogenannten Sachwalter der inzwischen insolventen Nord Stream 2 AG. Ursprünglich hatte die Nord Stream 2 AG die zusätzlichen rund 6000 je 18 Meter langen Röhren anfertigen lassen, weil das Unternehmen befürchtet hatte, dass man einen Umweg um dänische Hoheitsgewässer hätte machen müssen, aber dann genehmigten die Dänen überraschend doch den direkten Weg. Diese sollten die Fertigstellung und Inbetriebnahme verhindern. [nur langsam voranzukommen scheint](/wirtschaft/article244160337/Nord-Stream-Pro-ukrainische-Kraefte-sollen-Pipelines-zerstoert-haben.html), sind die Verhandlungen über eine andere Altlast der Nord Stream 2 AG inzwischen weiter fortgeschritten. Eigentlich sind die Röhren mit einem Innendurchmesser von 1,20 Meter viel zu groß für dieses Vorhaben, doch die 6000 Rohre haben einen entscheidenden Vorteil: sie liegen bereits ungenutzt herum. Es klingt nach einem Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet die Bundesregierung Tausende Röhren des russischen Staatskonzerns kaufen will, die ursprünglich für die fertiggestellte, aber nie in Betrieb genommene Pipeline Nord Stream 2 vorgesehen waren.
Foto: Nord-Stream-Anbindungsleitung EUGAL, über dts Nachrichtenagentur. Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für einen möglichen Kauf von Pipeline-Röhren der ...
Neben den Röhren soll auch über den Erwerb von Unterlagen, Messungen und Gutachten, die für die Verlegung einer solchen Anbindungs-Pipeline zwingend erforderlich sind, verhandelt werden. Wie die „Welt“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, sind alle für einen möglichen Kauf notwendigen Fragen mit den US-Behörden geklärt worden. Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für einen möglichen Kauf von Pipeline-Röhren der „Nord Stream 2 AG“ durch die Bundesregierung stellen Sanktionen kein Hindernis dar.
Berlin Der Anschlag auf die Nord Stream Pipeline sorgt für heftige Spekulationen. Steckt die Ukraine dahinter? Ein schwerwiegender Verdacht.
[jüngsten Medienberichten](https://www.waz.de/politik/nord-stream-2-zerstoerung-gas-pipeline-pro-ukrainische-taeter-id237834401.html) sollen deutsche Ermittlungsbehörden rekonstruiert haben, wie die Anschläge auf die Pipelines in der Ostsee vorbereitet wurden. Sollte sich die aktuelle Spur als belastbar erweisen, wäre das eine schwere Hypothek für die Kriegsallianz gegen Russland – schon allein die jetzigen Spekulationen können im Westen eine Stimmung gegen die Unterstützung der Ukraine befeuern. Pistorius betonte im Deutschlandfunk, dass die Wahrscheinlichkeit einer „False-Flag-Aktion“ und einer proukrainischen Täterschaft „gleichermaßen hoch“ sei. Durch Versenken oder Reinigen der Yacht hätten sich Spuren beseitigen oder zumindest verschleiern lassen – sofern die Täter ihre Tat verwischen wollten. Die Ermittler irritiert, dass die Yacht in ungereinigtem Zustand zurückgegeben wurde und daher der Fund von Sprengstoffspuren sehr einfach war. Russland machen britische oder amerikanische Geheimdienste für den Anschlag verantwortlich. Die Ausrüstung für die Geheimoperation sei vorher mit einem Lieferwagen in den Hafen gebracht worden. Beweise für die Täterschaft fehlen bislang offenbar, es bleiben verschiedene Szenarien, denen die Ermittler folgen. Die Firma soll zwei Ukrainern gehören. Die Pipelines waren nicht im Lieferbetrieb, aber unter hohem Druck mit Erdgas befüllt. Die Ermittlungen in dem Fall sind brisant. September 2022 wurden die Pipelines Nord Stream 1 und 2, die Gas aus russischen Ostseehäfen nach Mecklenburg-Vorpommern pumpen können, durch drei Explosionen zerstört.
Berichte über ein proukrainisches Sabotage-Kommando beunruhigen die Allianz. War es eine „False-Flag“-Aktion? Was bisher bekannt ist. Berlin/Moskau.
[jüngsten Medienberichten](https://www.abendblatt.de/politik/article237834401/nord-stream-2-zerstoerung-gas-pipeline-pro-ukrainische-taeter.html) sollen deutsche Ermittlungsbehörden rekonstruiert haben, wie die Anschläge auf die Pipelines in der Ostsee vorbereitet wurden. Sollte sich die aktuelle Spur als belastbar erweisen, wäre das eine schwere Hypothek für die Kriegsallianz gegen Russland – schon allein die jetzigen Spekulationen können im Westen eine Stimmung gegen die Unterstützung der Ukraine befeuern. Pistorius betonte im Deutschlandfunk, dass die Wahrscheinlichkeit einer „False-Flag-Aktion“ und einer proukrainischen Täterschaft „gleichermaßen hoch“ sei. Die Ermittler irritiert, dass die Yacht in ungereinigtem Zustand zurückgegeben wurde und daher der Fund von Sprengstoffspuren sehr einfach war. Durch Versenken oder Reinigen der Yacht hätten sich Spuren beseitigen oder zumindest verschleiern lassen – sofern die Täter ihre Tat verwischen wollten. Die Ausrüstung für die Geheimoperation sei vorher mit einem Lieferwagen in den Hafen gebracht worden. Beweise für die Täterschaft fehlen bislang offenbar, es bleiben verschiedene Szenarien, denen die Ermittler folgen. Die Firma soll zwei Ukrainern gehören. Die Pipelines waren nicht im Lieferbetrieb, aber unter hohem Druck mit Erdgas befüllt. Die Ermittlungen in dem Fall sind brisant. Ein Anschlag auf kritische Infrastruktur der Es war ein Terrorakt, mitten auf dem Grund der Ostsee.
Steckt eine pro-ukrainische Gruppe hinter der Zerstörung der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2? Dafür gibt es bislang nur Indizien.
"Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen", hieß es weiter. Russland hat in einer ersten Reaktion die Berichte über die Sabotage-Untersuchungen als Versuch gewertet, von den wahren Drahtziehern abzulenken. Auch das Recherche-Team sei über die Ortsmarke Wieck auf dem Darß "sehr irritiert" gewesen, so Teammitglied und Terrorismusexperte Michael Götschenberg. Den Recherchen von ARD, SWR und der "Zeit" zufolge sei die fragliche Jacht von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden, welche "offenbar zwei Ukrainern gehört". Die Ukraine hat eine Verantwortung für den mutmaßlichen Sabotageakt bestritten. Die Behörden Mecklenburg-Vorpommerns seien allerdings Innenminister Christian Pegel (SPD) zufolge nicht aktiv an den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft beteiligt. Nach dem Start in Rostock hätten die Behörden dem Recherche-Team zufolge das Schiff noch in Wieck auf dem Darß, im Landkreis Vorpommern-Rügen und an der dänischen Insel Christiansø, nordöstlich von Bornholm, ausfindig gemacht. Und: "Wir müssen deutlich unterscheiden, ob es eine ukrainische Gruppe war - also im ukrainischen Auftrag gewesen sein könnte - oder eine pro-ukrainische ohne Wissen der Regierung." Die Behörden hätten herausgefunden, dass das Boot wohl vor der Pipeline-Explosion am 6. Die Auswertung der sichergestellten Spuren und Gegenstände dauere an. Den Medienberichten zufolge fanden die Ermittler bislang zwar keine Beweise dafür, wer die Zerstörung in Auftrag gab. An den Ermittlungen seien Behörden in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und USA beteiligt gewesen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für einen möglichen Kauf von Pipeline-Röhren der „Nord Stream 2 AG“ durch die Bundesregierung stellen Sanktionen kein ...
Neben den Röhren soll auch über den Erwerb von Unterlagen, Messungen und Gutachten, die für die Verlegung einer solchen Anbindungs-Pipeline zwingend erforderlich sind, verhandelt werden. Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für einen möglichen Kauf von Pipeline-Röhren der „Nord Stream 2 AG“ durch die Bundesregierung stellen Sanktionen kein Hindernis dar. Das Wirtschaftsministerium soll sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Kauf von Tausenden Röhren befinden, die ursprünglich für „Nord Stream 2“ eingeplant waren, um damit ein schwimmendes Flüssiggasterminal auf Rügen anzubinden.