Deutsche Ermittlungsbehörden haben bei der Aufklärung der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipeline offenbar einen Durchbruch erzielt.
Für ihre Recherchen haben das ARD-Hauptstadtstudio, "Kontraste", SWR und die "ZEIT" mit Quellen in mehreren Ländern gesprochen. Die "New York Times" berichtet unterdessen unter Berufung auf nicht namentlich genannte US-Regierungsbeamte, dass es neue Erkenntnisse der US-Geheimdienste gebe, wonach eine pro-ukrainische Gruppe für den Anschlag verantwortlich sei. Auch wenn Spuren in die Ukraine führen, ist es den Ermittlern bislang nicht gelungen herauszufinden, wer die mutmaßliche Tätergruppe beauftragt hat. Es soll sich um eine Jacht handeln, die von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden sei, die offenbar zwei Ukrainern gehört. Nach einer gemeinsamen Recherche des ARD-Hauptstadtstudios, des ARD-Politikmagazins "Kontraste", des SWR und der "ZEIT" konnte im Zuge der Ermittlungen weitgehend rekonstruiert werden, wie und wann der Sprengstoffanschlag auf die Nord Stream-Pipelines vorbereitet wurde. Deutsche Ermittlungsbehörden haben bei der Aufklärung der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipeline offenbar einen Durchbruch erzielt.
Die Explosionen an den Ostsee-Pipelines im Herbst 2022 haben Spekulationen über die Täter ausgelöst. Nun könnte es neue Erkenntnisse geben.
[Explosionen hatten im September](/nachrichten/politik/nord-stream-2-explosion-putin-bundesregierung-100.html) in den Wirtschaftszonen Schwedens und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. "Wir können und wollen nicht an die Unparteilichkeit der Schlussfolgerungen der US-Geheimdienste glauben." Wie werden die Veröffentlichungen zur Pipeline-Explosion in Russland und der Ukraine aufgenommen? Er habe die Recherche mit großem Interesse zur Kenntnis genommen, sagt der SPD-Politiker im [Deutschlandfunk](https://www.deutschlandfunk.de/boris-pistorius-bundesverteidigungsminister-100.html). Die Ministerin erinnerte daran, dass Schweden, Dänemark und Deutschland vor wenigen Tagen den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen darüber informiert haben, dass die Untersuchungen noch laufen und man noch keine Erkenntnisse geben könne. "Er hat damit auch die Hoheit über das Verfahren und nicht die Regierung, aufgrund unseres Verständnisses von Rechtsstaatlichkeit", sagte Baerbock. Einen Tag später sei die Gruppe in Wieck am Darß und später an der dänischen Insel Christiansø, nordöstlich von Bornholm, lokalisiert worden. Im Anschluss an die Operation sei die Jacht ungereinigt zurückgegeben worden. [Nord-Stream-Pipelines](/nachrichten/thema/nord-stream-2-142.html): In der Nacht zum 26. Auf die Berichte zur Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines reagiert Verteidigungsminister Pistorius zurückhaltend. Es gebe aber keinerlei Hinweise darauf, dass der ukrainische Präsident [Wolodymyr Selenskyj ](/nachrichten/thema/wolodymyr-selenskyj-210.html)oder sein enges Umfeld in den Sabotageakt verwickelt seien. September 2022 hatten Explosionen Nord Stream 1 und 2 zerrissen, schnell war klar: ein [Sabotageakt](/nachrichten/politik/krim-explosionen-militaerexperte-gressel-ukraine-krieg-russland-100.html).
Wer war für die Explosionen der Nord-Stream-Pipelines verantwortlich? Die „New York Times“ und andere Medien wollen jetzt erfahren haben, ...
Die „New York Times“ zitiert den schwedischen Ermittler Mats Ljungqvist, wonach auch die Untersuchung der Skandinavier noch läuft. Es sei aber möglich, dass die Saboteure in der Vergangenheit Spezialtrainings einer Regierungsorganisation erhalten hätten. Dass die USA hinter den Anschlägen stecken könnten, wird nicht nur in Hershs Beitrag mit Aussagen von US-Präsident Biden vor Beginn des Ukraine-Krieges begründet. Sprecher der CIA, des Weißen Hauses sowie mehrerer betroffener europäischer Regierungen hätten den Bericht nicht kommentieren wollen, schreibt die Zeitung. Laut den Informationen von ARD und „Zeit“ soll die Yacht ungereinigt zurückgegeben worden sein, auf dem Tisch in der Kabine hätten die Ermittler Spuren von Sprengstoff nachgewiesen. Laut der „New York Times“ glauben die Amerikaner, dass es sich bei den Tätern um Ukrainer oder Russen oder eine Gruppe mit Vertretern beider Nationalitäten gehandelt habe. Laut den neuen Geheimdiensterkenntnissen soll es sich bei den Tätern aber um eine Gruppe von Gegnern des russischen Präsidenten Wladimir Putin gehandelt haben. Es sei aber weiter unklar, wer die Operation angeordnet oder finanziert habe. Es habe sich demnach um eine Yacht gehandelt, die von einer Firma in Polen angemietet worden sein soll. Die Gruppe soll laut dem Bericht am 6. Die renommierte US-Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf namentlich nicht genannte amerikanische Offizielle, die neue Geheimdiensterkenntnisse zu den Anschlägen erhalten haben sollen. Es soll sich allerdings um eine Gruppe aus fünf Männern und einer Frau gehandelt haben.
Das Methangas der Pipelines sprudelt an die Oberfläche. · Sprengstoff soll mit Jacht transportiert worden sein · Kiew weist Verantwortung von sich.
Im Fall der Explosionen an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 gibt es laut Medienberichten eine neue Spur. Recherchen von ARD, SWR und der "Zeit" zufolge ...
Den Recherchen von ARD, SWR und der "Zeit" zufolge sei die fragliche Jacht von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden, welche "offenbar zwei Ukrainern gehört". Russland hat in einer ersten Reaktion die Berichte über die Sabotage-Untersuchungen als Versuch gewertet, von den wahren Drahtziehern abzulenken. "Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen", hieß es weiter. Es bestehe der Verdacht, dass es zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, teilte die Karlsruher Behörde weiter mit. An den Ermittlungen seien Behörden in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und USA beteiligt gewesen. Im Fall der Explosionen an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 gibt es laut Medienberichten eine neue Spur.
Bei Ermittlungen zur Nord-Stream-Sabotage führen die Spuren in die Ukraine. In Rostock startete die Sabotage-Mission. Sprengstoff-Spuren auf einer Jacht ...
Auf die Frage, welche Auswirkung eine Bestätigung der Berichte auf die westliche Unterstützung für die Ukraine hätte, verwies Pistorius auf die Möglichkeit einer False-Flag-Aktion. „Wir können und wollen nicht an die Unparteilichkeit der Schlussfolgerungen der US-Geheimdienste glauben.“ Die US-Regierung hatte den Bau von Nord Stream 2 als geopolitisches Druckmittel des Kremls verurteilt. Die Pipelines waren zum Zeitpunkt der Explosionen nicht in Betrieb, enthielten aber Gas. [Schwedens](https://www.focus.de/orte/schweden/) und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. Nachdem die Jacht in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden sei, hätten Ermittler auf dem Tisch in der Kabine Spuren von Sprengstoff nachgewiesen. Der US-Auslandsgeheimdienst CIA wollte den „NYT“-Bericht nicht kommentieren. Demnach identifizierten sie das Boot, das mutmaßlich für die Geheimoperation in der Nacht zum 26. Das Team verfügte laut „Zeit“ und ARD über professionell gefälschte Reisepässe, die unter anderem für die Anmietung des Bootes genutzt worden sein sollen. Die „New York Times“ berichtete über Erkenntnisse über eine „pro-ukrainische Gruppe“. Die Auswertung der sichergestellten Spuren und Gegenstände dauere an. Die Gruppe habe sich zusammengesetzt aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin. März, 10.53 Uhr: Bei ihren Ermittlungen zu den Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hat die Bundesanwaltschaft im Januar ein verdächtiges Schiff durchsuchen lassen.
Berlin - Verteidigungsminister Boris Pistorius hat zurückhaltend auf Medienberichte über neue Spekulationen zu den Tätern der Sabotage an den.
ARD, SWR und "Zeit" hatten zuvor berichtet, dass Spuren bei den Ermittlungen zu der Sabotage in Richtung Ukraine führen. Moskau macht für den Anschlag die Geheimdienste der USA und Großbritannien verantwortlich. Durchkämmt wurde demnach ein Schiff: Es bestehe der Verdacht, dass es zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, so die Karlsruher Behörde auf Anfrage. Die Bundesregierung habe immer wieder deutlich gemacht, dass der Generalbundesanwalt in Karlsruhe für die Ermittlungen zuständig sei. [Deutschlands](/politik/deutschland/themen/deutschland-4540700.html) für die Ukraine haben könnte, sagte Pistorius: "Ich soll jetzt auf die Frage antworten, was passieren würde, wenn diese Recherche zuträfe und beweisbar wäre - das sind mir zu viele Konditionierungen. Von daher hüte ich mich davor, voreilige Schlüsse zu ziehen", so Pistorius.