Deutsche Ermittlungsbehörden haben bei der Aufklärung der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipeline offenbar einen Durchbruch erzielt.
Für ihre Recherchen haben das ARD-Hauptstadtstudio, "Kontraste", SWR und die "ZEIT" mit Quellen in mehreren Ländern gesprochen. Die "New York Times" berichtet unterdessen unter Berufung auf nicht namentlich genannte US-Regierungsbeamte, dass es neue Erkenntnisse der US-Geheimdienste gebe, wonach eine pro-ukrainische Gruppe für den Anschlag verantwortlich sei. Auch wenn Spuren in die Ukraine führen, ist es den Ermittlern bislang nicht gelungen herauszufinden, wer die mutmaßliche Tätergruppe beauftragt hat. Es soll sich um eine Jacht handeln, die von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden sei, die offenbar zwei Ukrainern gehört. Nach einer gemeinsamen Recherche des ARD-Hauptstadtstudios, des ARD-Politikmagazins "Kontraste", des SWR und der "ZEIT" konnte im Zuge der Ermittlungen weitgehend rekonstruiert werden, wie und wann der Sprengstoffanschlag auf die Nord Stream-Pipelines vorbereitet wurde. Deutsche Ermittlungsbehörden haben bei der Aufklärung der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipeline offenbar einen Durchbruch erzielt.
Die Explosionen an den Ostsee-Pipelines im Herbst 2022 haben Spekulationen über die Täter ausgelöst. Nun könnte es neue Erkenntnisse geben.
[Explosionen hatten im September](/nachrichten/politik/nord-stream-2-explosion-putin-bundesregierung-100.html) in den Wirtschaftszonen Schwedens und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. "Wir können und wollen nicht an die Unparteilichkeit der Schlussfolgerungen der US-Geheimdienste glauben." Wie werden die Veröffentlichungen zur Pipeline-Explosion in Russland und der Ukraine aufgenommen? Er habe die Recherche mit großem Interesse zur Kenntnis genommen, sagt der SPD-Politiker im [Deutschlandfunk](https://www.deutschlandfunk.de/boris-pistorius-bundesverteidigungsminister-100.html). Die Ministerin erinnerte daran, dass Schweden, Dänemark und Deutschland vor wenigen Tagen den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen darüber informiert haben, dass die Untersuchungen noch laufen und man noch keine Erkenntnisse geben könne. "Er hat damit auch die Hoheit über das Verfahren und nicht die Regierung, aufgrund unseres Verständnisses von Rechtsstaatlichkeit", sagte Baerbock. Einen Tag später sei die Gruppe in Wieck am Darß und später an der dänischen Insel Christiansø, nordöstlich von Bornholm, lokalisiert worden. Im Anschluss an die Operation sei die Jacht ungereinigt zurückgegeben worden. [Nord-Stream-Pipelines](/nachrichten/thema/nord-stream-2-142.html): In der Nacht zum 26. Auf die Berichte zur Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines reagiert Verteidigungsminister Pistorius zurückhaltend. Es gebe aber keinerlei Hinweise darauf, dass der ukrainische Präsident [Wolodymyr Selenskyj ](/nachrichten/thema/wolodymyr-selenskyj-210.html)oder sein enges Umfeld in den Sabotageakt verwickelt seien. September 2022 hatten Explosionen Nord Stream 1 und 2 zerrissen, schnell war klar: ein [Sabotageakt](/nachrichten/politik/krim-explosionen-militaerexperte-gressel-ukraine-krieg-russland-100.html).
Die „New York Times“ berichtet mit Bezug auf Quellen in US-Behörden, dass es im Fall Nord Stream neue Hinweise gebe: Vieles bleibt unklar.
Darüber hinaus liefen Untersuchungen in Schweden und Dänemark zu den Explosionen, jeweils unter Federführung der dortigen nationalen Behörden. Sollte der Bericht der New York Times zutreffen, wäre dies das erste Mal, dass eine wirkliche Spur in dem Fall bekannt würde. Ukrainische Regierungs- und Geheimdienstvertreter dementierten gegenüber der New York Times jede Beteiligung an der Sabotageaktion. Die New York Times berichtete am Dienstag, nach Angaben anonymer Quellen im Regierungsapparat in Washington hätten die USA Indizien dafür zusammengetragen, dass eine proukrainische Gruppe hinter der Sabotage im September 2022 steckt. Polen und die September vor der dänischen Insel Bornholm Leck geschlagen haben, kursieren Spekulationen darüber, wer hinter den Explosionen steckt.
Wie die „New York Times“ unter Bezug auf US-Beamte berichtet, gibt es eine vielversprechende Spur zu den Urhebern der Anschläge auf die Erdgaspipelines in ...
Die Lecks in den Pipelines, die von Russland nach Deutschland führen, befinden sich in der Nähe der Ostsee-Insel Bornholm teils in dänischen, teils in schwedischen Gewässern. [sagte Göran Swistek von der Stiftung Wissenschaft und Politik im ZDF](https://www.zdf.de/nachrichten/politik/swistek-pipelines-ukraine-krieg-russland-100.html). [Wie die „Washington Post“ schreibt](https://www.washingtonpost.com/national-security/2023/03/07/intelligence-officials-suspect-ukraine-partisans-behind-nord-stream-bombings-rattling-kyivs-allies/), seien die Ermittler nach der anfänglichen Vermutung, dass der Kreml involviert sein könnte, auf die Ukraine als Ausgangspunkt der Operation gekommen. Laut dem Bericht der „Washington Post“ sollen die Ermittler nach den Explosionen auf „Signale“ - also Telefonate oder Handynachrichten - gestoßen sein, die mit dem Anschlag zusammenhingen. September wurde es den Besitzern wohl in ungereinigtem Zustand zurückgegeben, sodass die Ermittler Spuren von Sprengstoff nachweisen konnten. So deutet die Heftigkeit der Explosionen darauf hin, dass mehrere Hundert Kilogramm Sprengstoff verwendet wurden. Wie die „NYT“-Journalisten betonen, gibt es bisher aber keine Hinweise darauf, dass der Anschlag von der Regierung in Kiew oder Offiziellen in der Ukraine in Auftrag gegeben wurde. Unter anderem hatte die „Zeit“ am Dienstag berichtet, dass europäische Ermittler inzwischen davon ausgingen, dass eine Tätergruppe aus fünf Männern und einer Frau von einem Boot aus Sprengsätze an den Pipelines befestigt und diese zur Explosion gebracht haben. Die Regierung in Kiew habe keine Informationen darüber, was passiert sei. [„New York Times“ am Dienstag unter Berufung auf US-Beamte berichtete](https://www.nytimes.com/2023/03/07/us/politics/nord-stream-pipeline-sabotage-ukraine.html), gebe es erstmals konkrete Hinweise darauf, wer [die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines](/internationales/nach-lecks-an-nord-stream-pipelines-nato-koordinierungszelle-soll-kritische-infrastruktur-schutzen-9342359.html) verübt haben könnte. Die Ministerin erinnerte daran, dass Schweden, Dänemark und Deutschland vor wenigen Tagen den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen darüber informiert haben, dass die Untersuchungen noch laufen und man noch keine Erkenntnisse geben könne. [Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2](/politik/affare-um-bau-der-nord-stream-pipeline-merz-halt-rucktritt-von-schwesig-seit-monaten-fur-uberfallig-9471650.html) hat die Bundesanwaltschaft im Januar ein verdächtiges Schiff durchsuchen lassen.
Einem amerikanischen Medienbericht zufolge waren die Täter Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Hinweise auf eine...
[Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [NATO](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/nato)-Übung im vergangenen Juni – unterstützt durch Norwegen – Sprengsätze an den Leitungen befestigt, die schließlich im September ferngezündet worden seien. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Nach Informationen von ARD, SWR und „Zeit“ soll ein westlicher Geheimdienst schon im Herbst, kurz nach den Explosionen, den Hinweis an europäische Partnerdienste übermittelt haben, wonach ein ukrainisches Kommando die Zerstörung herbeigeführt habe. Laut einer gemeinsamen Recherche von ARD, SWR und „Zeit“ haben auch die deutschen Ermittlungsbehörden Hinweise darauf gefunden, dass die Spuren des Pipeline-Anschlags in die Ukraine führen. Ermittler aus Deutschland hatten vergangenen Monat geäußert, eine Beteiligung Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, verwies am Dienstag auf die laufenden Ermittlungen durch Schweden und Deutschland. Wer genau der Gruppe angehörte und wer den Angriff auf die Pipelines in Auftrag gegeben oder bezahlt habe, sei etwa nicht bekannt. Laut den Beamten wurden die Sprengsätze höchstwahrscheinlich durch erfahrene Taucher platziert, die anscheinend nicht für das Militär oder einen Geheimdienst arbeiteten. Die Ukraine hatte eine Beteiligung an dem Sabotageakt seit jeher zurückgewiesen. Kiew hatte im Falle einer Inbetriebnahme der zweiten Pipeline von einer Bedrohung für die nationale Sicherheit des Landes gesprochen. [Wolodymyr Selenskyjs](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/wolodymyr-selenskyj).
Bei Ermittlungen zur Nord-Stream-Sabotage führen die Spuren in die Ukraine. In Rostock startete die Sabotage-Mission. Sprengstoff-Spuren auf einer Jacht ...
Auf die Frage, welche Auswirkung eine Bestätigung der Berichte auf die westliche Unterstützung für die Ukraine hätte, verwies Pistorius auf die Möglichkeit einer False-Flag-Aktion. „Wir können und wollen nicht an die Unparteilichkeit der Schlussfolgerungen der US-Geheimdienste glauben.“ Die US-Regierung hatte den Bau von Nord Stream 2 als geopolitisches Druckmittel des Kremls verurteilt. Die Pipelines waren zum Zeitpunkt der Explosionen nicht in Betrieb, enthielten aber Gas. Nachdem die Jacht in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden sei, hätten Ermittler auf dem Tisch in der Kabine Spuren von Sprengstoff nachgewiesen. [Schwedens](https://www.focus.de/orte/schweden/) und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. Der US-Auslandsgeheimdienst CIA wollte den „NYT“-Bericht nicht kommentieren. Demnach identifizierten sie das Boot, das mutmaßlich für die Geheimoperation in der Nacht zum 26. Das Team verfügte laut „Zeit“ und ARD über professionell gefälschte Reisepässe, die unter anderem für die Anmietung des Bootes genutzt worden sein sollen. Die „New York Times“ berichtete über Erkenntnisse über eine „pro-ukrainische Gruppe“. Die Auswertung der sichergestellten Spuren und Gegenstände dauere an. Die Gruppe habe sich zusammengesetzt aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin. März, 10.53 Uhr: Bei ihren Ermittlungen zu den Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hat die Bundesanwaltschaft im Januar ein verdächtiges Schiff durchsuchen lassen.
Laut einem Bericht der „New York Times“ liegen dem US‑Geheimdienst Hinweise vor, dass eine proukrainische Gruppe für die Explosionen an den ...
Dabei wurden beide Röhren von Nord Stream 1 und eine der beiden Röhren von Nord Stream 2 unterbrochen. Die Mitarbeiter des US-Geheimdienstes erklärten, dass die Sprengsätze „höchstwahrscheinlich von erfahrenen Tauchern platziert wurden, die nicht für das Militär oder den Geheimdienst arbeiten“. Die Ukraine habe nichts mit dem Unfall in der Ostsee zu tun und keine Informationen über proukrainische Sabotage-Gruppen, twitterte er. Der zuständige Staatsanwalt Schwedens, der die Ermittlungen leitet, hält eine Beteiligung Russland laut „New York Times“ zwar für „nicht logisch“. Immer wieder gab es Vermutungen, dass Russland hinter den Anschlägen stecken könnte, da es über die Fähigkeit für solche Spezialoperationen unter Wasser verfüge. [veröffentlichten das ARD-Hauptstadtstudio, das ARD-Politikmagazins Kontraste, der SWR und die „Zeit“ eine Recherche](https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/nordstream-2-ukraine-anschlag), wonach eine Gruppe von fünf Männern und einer Frau eine Yacht angemietet und damit die Anschläge verübt haben sollen. Die Ukraine habe das einleuchtendste Motiv für den Angriff auf die Nord-Stream-Pipelines, so die Zeitung. Es gebe allerdings keine Beweise, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in die Anschläge auf die Pipelines verwickelt sei. „Die Überprüfung der neu gesammelten Geheimdienstinformationen deutet darauf hin, dass es sich um Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin handelte, aber es werden keine Angaben zu den Mitgliedern der Gruppe gemacht und auch nicht dazu, wer die Operation geleitet oder bezahlt hat“, schreibt die Zeitung. Von deutscher Seite äußerten sich die Bundesregierung und der zuständige Generalbundesanwalt auf Anfrage nicht konkret zu den Berichten. Die Ukraine lehne das Projekt seit Jahren ab und bezeichne es als Bedrohung der nationalen Sicherheit, da es Russland ermögliche, leichter Gas nach Europa zu verkaufen. Außerdem gebe es auch keine Beweise dafür, dass die Täter auf Anweisung eines ukrainischen Regierungsbeamten gehandelt hätten.
Rostock im Fokus der Weltöffentlichkeit: Einem Bericht der „New York Times“ zufolge sollen die Täter des Sprengstoff-Anschlags auf die Nord-Stream-Röhren ...
Wer war für die Explosionen der Nord-Stream-Pipelines verantwortlich? Die „New York Times“ und andere Medien wollen jetzt erfahren haben, ...
Die „New York Times“ zitiert den schwedischen Ermittler Mats Ljungqvist, wonach auch die Untersuchung der Skandinavier noch läuft. Es sei aber möglich, dass die Saboteure in der Vergangenheit Spezialtrainings einer Regierungsorganisation erhalten hätten. Dass die USA hinter den Anschlägen stecken könnten, wird nicht nur in Hershs Beitrag mit Aussagen von US-Präsident Biden vor Beginn des Ukraine-Krieges begründet. Sprecher der CIA, des Weißen Hauses sowie mehrerer betroffener europäischer Regierungen hätten den Bericht nicht kommentieren wollen, schreibt die Zeitung. Laut den Informationen von ARD und „Zeit“ soll die Yacht ungereinigt zurückgegeben worden sein, auf dem Tisch in der Kabine hätten die Ermittler Spuren von Sprengstoff nachgewiesen. Laut der „New York Times“ glauben die Amerikaner, dass es sich bei den Tätern um Ukrainer oder Russen oder eine Gruppe mit Vertretern beider Nationalitäten gehandelt habe. Laut den neuen Geheimdiensterkenntnissen soll es sich bei den Tätern aber um eine Gruppe von Gegnern des russischen Präsidenten Wladimir Putin gehandelt haben. Es sei aber weiter unklar, wer die Operation angeordnet oder finanziert habe. Es habe sich demnach um eine Yacht gehandelt, die von einer Firma in Polen angemietet worden sein soll. Die Gruppe soll laut dem Bericht am 6. Die renommierte US-Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf namentlich nicht genannte amerikanische Offizielle, die neue Geheimdiensterkenntnisse zu den Anschlägen erhalten haben sollen. Es soll sich allerdings um eine Gruppe aus fünf Männern und einer Frau gehandelt haben.
Amnesty International weist zum Weltfrauentag auf die besonderen Gefahren für Frauen im Krieg gegen die Ukraine hin. Der Schweizer Präsident will in der ...
"Wir können und wollen nicht an die Unparteilichkeit der Schlussfolgerungen der US-Geheimdienste glauben." Die Ukraine weist Mutmaßungen zurück, wonach sie an den Explosionen der Nord-Stream-Pipeline beteiligt gewesen sein könnte. Indem Kanada schon nach der russischen Annexion der Krim 2014 mit Militärtraining für ukrainische Soldaten begonnen habe, habe das Land einen entscheidenden Beitrag für die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 geleistet. Mit jahrelangem Militärtraining hat Kanada nach Einschätzung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen entscheidenden Beitrag zur Verteidigungsfähigkeit der Ukraine geleistet. Anlässlich des Internationalen Frauentags hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International zur Solidarität mit Frauen in der Ukraine aufgerufen. Darin soll "im Kontext der Eskalation der globalen geopolitischen Spannungen" die Umsetzung von Maßnahmen angeordnet werden, "die darauf abzielen, die Unabhängigkeit, die territoriale Integrität, die Souveränität und die verfassungsmäßige Ordnung vor äußeren und inneren Bedrohungen zu schützen", berichtet die Agentur Tass unter Berufung auf eine entsprechende Anordnung durch den belarussischen Sicherheitsrat.
Allerdings haben die Ermittler bislang keine Beweise dafür gefunden, wer die Zerstörung in Auftrag gegeben hat.
mehr Mehr auf tagesschau.de. Seit mehr als 100 Jahren demonstrieren Frauen am 8.
Das Methangas der Pipelines sprudelt an die Oberfläche. · Sprengstoff soll mit Jacht transportiert worden sein · Kiew weist Verantwortung von sich.
US-Regierungsvertreter berufen sich auf neue Geheimdienstinformationen. Auch deutsche Ermittlungen führen in die Ukraine.
Die "New York Times" berichtet mit Bezug auf Quellen in US-Behörden, dass es im Fall Nord Stream neue Hinweise gebe: Vieles bleibt unklar.
Darüber hinaus liefen Untersuchungen in Schweden und Dänemark zu den Explosionen, jeweils unter Federführung der dortigen nationalen Behörden. Sollte der Bericht der New York Times zutreffen, wäre dies das erste Mal, dass eine wirkliche Spur in dem Fall bekannt würde. Ukrainische Regierungs- und Geheimdienstvertreter dementierten gegenüber der New York Times jede Beteiligung an der Sabotageaktion. Die New York Times berichtete am Dienstag, nach Angaben anonymer Quellen im Regierungsapparat in Washington hätten die USA Indizien dafür zusammengetragen, dass eine proukrainische Gruppe hinter der Sabotage im September 2022 steckt. Polen und die September vor der dänischen Insel Bornholm Leck geschlagen haben, kursieren Spekulationen darüber, wer hinter den Explosionen steckt.
Lüftet sich das Geheimnis, wer hinter dem Anschlag auf Nord Stream steckt? Laut Recherchen von ARD und der "Zeit" führen die Spuren offenbar in Richtung ...
Die Pipelines waren zum Zeitpunkt der Explosionen nicht in Betrieb, enthielten aber Gas. Nachdem die Jacht in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden sei, hätten Ermittler auf dem Tisch in der Kabine Spuren von Sprengstoff nachgewiesen. Der US-Auslandsgeheimdienst CIA wollte den "NYT"-Bericht nicht kommentieren. Die Ausrüstung für die Geheimoperation sei vorher mit einem Lieferwagen in den Hafen gebracht worden. Das Team verfügte laut "Zeit" und ARD über professionell gefälschte Reisepässe, die unter anderem für die Anmietung des Bootes genutzt worden sein sollen. Bei dem Sabotageakt führten Spuren in die
Im Fall der Explosionen an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 gibt es laut Medienberichten eine neue Spur. Recherchen von ARD, SWR und der "Zeit" zufolge ...
Den Recherchen von ARD, SWR und der "Zeit" zufolge sei die fragliche Jacht von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden, welche "offenbar zwei Ukrainern gehört". Russland hat in einer ersten Reaktion die Berichte über die Sabotage-Untersuchungen als Versuch gewertet, von den wahren Drahtziehern abzulenken. "Die Identität der Täter und deren Tatmotive sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen", hieß es weiter. Es bestehe der Verdacht, dass es zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, teilte die Karlsruher Behörde weiter mit. An den Ermittlungen seien Behörden in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und USA beteiligt gewesen. Im Fall der Explosionen an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 gibt es laut Medienberichten eine neue Spur.
Bei Ermittlungen zur Nord-Stream-Sabotage führen die Spuren in die Ukraine. In Rostock startete die Sabotage-Mission. Sprengstoff-Spuren auf einer Jacht ...
Auf die Frage, welche Auswirkung eine Bestätigung der Berichte auf die westliche Unterstützung für die Ukraine hätte, verwies Pistorius auf die Möglichkeit einer False-Flag-Aktion. „Wir können und wollen nicht an die Unparteilichkeit der Schlussfolgerungen der US-Geheimdienste glauben.“ Die US-Regierung hatte den Bau von Nord Stream 2 als geopolitisches Druckmittel des Kremls verurteilt. Die Pipelines waren zum Zeitpunkt der Explosionen nicht in Betrieb, enthielten aber Gas. [Schwedens](https://www.focus.de/orte/schweden/) und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. Nachdem die Jacht in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden sei, hätten Ermittler auf dem Tisch in der Kabine Spuren von Sprengstoff nachgewiesen. Der US-Auslandsgeheimdienst CIA wollte den „NYT“-Bericht nicht kommentieren. Demnach identifizierten sie das Boot, das mutmaßlich für die Geheimoperation in der Nacht zum 26. Das Team verfügte laut „Zeit“ und ARD über professionell gefälschte Reisepässe, die unter anderem für die Anmietung des Bootes genutzt worden sein sollen. Die „New York Times“ berichtete über Erkenntnisse über eine „pro-ukrainische Gruppe“. Die Auswertung der sichergestellten Spuren und Gegenstände dauere an. Die Gruppe habe sich zusammengesetzt aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin. März, 10.53 Uhr: Bei ihren Ermittlungen zu den Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hat die Bundesanwaltschaft im Januar ein verdächtiges Schiff durchsuchen lassen.
Die Bundesanwaltschaft hat ein Schiff durchsuchen lassen, das im Verdacht steht, an den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen zu sein.
"Es ist einfach ein Mittel, um den Verdacht von denjenigen in offiziellen Regierungspositionen, die die Angriffe in der Ostsee angeordnet und koordiniert haben, auf irgendwelche abstrakten Personen zu lenken", erklärte die russische Botschaft in den Vereinigten Staaten auf der Nachrichtenplattform Telegram. Auch wenn Spuren in die Ukraine führen, ist es internationalen Sicherheitskreisen zufolge nicht ausgeschlossen, dass es sich auch um eine "False Flag"-Operation handelt. Auf dem Tisch in der Kabine sollen die Ermittler offenbar Spuren von Sprengstoff nachgewiesen haben. Das bedeutet, es könnten auch bewusst Spuren gelegt worden sein, die auf die Ukraine als Verursacher hindeuten. "Aber das ist nicht unser Tätigkeitsfeld." Für die deutschen Recherchen wurde mit Quellen in mehreren Ländern gesprochen. Es bestehe der Verdacht, dass es zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, die am 26. Danach soll es weitere geheimdienstliche Hinweise gegeben haben, die darauf hindeuten, dass eine pro-ukrainische Gruppe verantwortlich sein könnte. Drei der insgesamt vier Stränge der Pipelines Nord Stream 1 und 2 auf dem Grund der Ostsee waren durch Explosionen zerstört worden. Die Jacht sei dem Eigentümer im Anschluss in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden. Die Bundesanwaltschaft betonte, dass die Ermittlungen zu Täter und Motiv noch andauern, weitere Auskünfte gebe es deshalb derzeit nicht. Die polnische Firma, die das Schiff anmietete, soll wiederum wohl zwei Ukrainern gehören.
Stockholm - Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat nach neuen Berichten über die Sabotage an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 vor.
ARD, SWR und "Zeit" hatten zuvor berichtet, dass Spuren bei den Ermittlungen zu der Sabotage in Richtung Ukraine führen. Moskau macht für den Anschlag die Geheimdienste der USA und Großbritannien verantwortlich. Durchkämmt wurde demnach ein Schiff: Es bestehe der Verdacht, dass es zum Transport von Sprengsätzen verwendet worden sein könnte, so die Karlsruher Behörde auf Anfrage. Die Bundesregierung habe immer wieder deutlich gemacht, dass der Generalbundesanwalt in Karlsruhe für die Ermittlungen zuständig sei. [Deutschlands](/politik/deutschland/themen/deutschland-4540700.html) für die Ukraine haben könnte, sagte Pistorius: "Ich soll jetzt auf die Frage antworten, was passieren würde, wenn diese Recherche zuträfe und beweisbar wäre - das sind mir zu viele Konditionierungen. Von daher hüte ich mich davor, voreilige Schlüsse zu ziehen", so Pistorius.