Uwe Becker (CDU) liegt vorne. Aber die Grünen werden mehrheitlich Mike Josef unterstützen. Die Partei sollte eine Wahlempfehlung für den SPD-Mann ...
[Mike Josef (SPD)](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/ob-wahl-frankfurt-spd-kandidat-josef-spricht-von-riesenerfolg-92126171.html) spricht von Riesenerfolg. [Manuela Rottmann (Grüne)](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/ob-wahl-in-frankfurt-rottmann-als-entspannte-verliererin-92126131.html) gibt entspannte Verliererin. [Daniela Mehler-Würzbach (Die Linke)](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/linke-bei-ob-wahl-in-frankfurt-besser-als-die-fdp-92126275.html) ist zufrieden mit ihrem Ergebnis. [Yanki Pürsün (FDP)](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/fdp-bei-ob-wahl-in-frankfurt-immerhin-nicht-eingebrochen-92126278.html) ist nicht ganz glücklich mit seinen 2,8 Prozent. [Kommentar zum Wahlergebnis:](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/ob-wahl-in-frankfurt-nichts-entschieden-92126129.html) Nichts ist entschieden. [Uwe Becker (CDU)](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/frankfurt-uwe-becker-gewinnt-die-erste-runde-der-ob-wahl-92126095.html) sieht sich bestätigt, dass Frankfurt einen „Neuanfang“ wolle. [Maja Wolff und Bembel:](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/ob-wahl-in-frankfurt-maja-wolff-und-bembel-enttaeuschend-92126136.html) Während für die Erfinderin des Grüne-Soße-Festivals Aufwand und Ertrag nicht stimmen, nimmt es Kleingarten-Vorkämpfer Niklas Pauli gelassen. [Das Ergebnis im Überblick:](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/stichwahl-mit-becker-und-josef-92126142.html) Uwe Becker (CDU) und Mike Josef (SPD) stehen in der Stichwahl. [Peter Wirth alias der Bahnbabo](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/ob-wahl-in-frankfurt-stabiler-vierter-platz-fuer-den-bahnbabo-92126094.html) schafft einen stabilen vierten Platz, knackt sogar die fünf Prozent-Marke. [So haben die Stadtteile gewählt:](https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt-sti1524764/ob-wahl-in-frankfurt-so-haben-die-stadtteile-gewaehlt-92125975.html) Drei grüne und zwei rote Stadtteile – der große Rest von Frankfurt färbt sich am OB-Wahlabend schwarz ein. Vor zehn Jahren hatte Boris Rhein (CDU) auch einen Vorsprung (wenn auch nicht einen so großen wie jetzt Becker) – und verlor gegen Peter Feldmann von der SPD. Manuela Rottmann war nicht grundsätzlich die falsche Kandidatin – es war die falsche Wahl für sie.
CDU-Kandidat Uwe Becker hat die erste Runde der OB-Wahl in Frankfurt gewonnen. Eine Überraschung ist, gegen wen er nun antritt.
Nur bei der Abwahl Feldmanns waren mit 41,9 Prozent noch etwas mehr Wähler an die Urnen gegangen. Unter anderem die Verkehrspolitik ist seit Jahren ein Reizthema in der Stadt, etwa wegen des Baus des Riederwaldtunnels als A66-Lückenschluss. Wirth ist Straßenbahnfahrer und tritt auf Twitter als „Bahn-Babo“ auf. Da er schon schwarz-grüne Bündnisse geschmiedet und in solchen Koalition mitgearbeitet habe, müsse Becker seine Wählbarkeit für Grüne nicht mehr beweisen, findet der Ministerpräsident. Für sich und „die Themen, für die ich stehe“, wolle er die Wähler nun bis zur Stichwahl am 26. Konsequenzen für ihre Politik in der Stadt müssten die Grünen aber nicht ziehen. [Mike Josef](https://www.fnp.de/frankfurt/ob-spitzenkandidat-mike-josef-wir-brauchen-stabilitaet-92126251.html) antreten. Obwohl die Grünen nicht einmal ihr übliches Wählerpotenzial ausschöpfen konnten, wertet Manuela Rottmann das Ergebnis dennoch als Erfolg. Josef errang 24,0 Prozent der Stimmen und ließ die Kandidatin der Grünen, [Manuela Rottmann](https://www.fnp.de/frankfurt/gruenen-kandidatin-manuela-rottmann-die-zeit-war-zu-kurz-92126178.html), hinter sich. Er erzielte mit 34,5 Prozent der Stimmen ein deutlich besseres Ergebnis als seine Partei bei der jüngsten Kommunalwahl. Er habe offensichtlich die Wähler „von mir als Person“ überzeugt. Nach der Abwahl des vorigen Amtsinhabers Peter Feldmann (SPD) im November wollten „die Frankfurter einen echten Neuanfang und ein Ende des Stillstands im Römer“.
Die Frankfurter haben über ein neues Stadtoberhaupt abgestimmt. Doch im ersten Wahlgang gab es noch kein Ergebnis. Uwe Becker (CDU) lag vorne, ...
Die übliche Amtszeit für einen Oberbürgermeister in Frankfurt am Main beträgt sechs Jahre. Die Stichwahl findet am 26. Kurz darauf wurde der SPD-Politiker wegen Vorteilsannahme in der Awo-Affäre zu einer Geldstrafe verurteilt. Wirth, der bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt als Tramfahrer arbeitet, wurde in den Onlinenetzwerken als »Bahnbabo« bekannt. Becker ist seit 2019 der Antisemitismusbeauftragte der hessischen Landesregierung und galt als einer der Favoriten bei der Wahl. Die erste Runde der Oberbürgermeisterwahl am Sonntag gewann nach Angaben der Stadtverwaltung Becker mit 34,5 Prozent der Stimmen klar vor Josef, der 24,0 Prozent erreichte.
Frankfurt/Main (lhe) - Die Entscheidung über das neue Stadtoberhaupt von Frankfurt wird in einer Stichwahl Ende März fallen. Beim ersten Wahlgang am.
Das ist der erste Schritt und der zweite Schritt ist in drei Wochen." Bei der letzten OB-Wahl im Jahr 2018 lag die Wahlbeteiligung im ersten Wahlgang bei 37,6 Prozent, bei der Stichwahl sank sie auf 30,2 Prozent. [Manuela Rottmann](/gesellschaft/regional/hessen/themen/manuela-rottmann-32914972.html), die als Kandidatin der Grünen ins Rennen gegangen war und bei der letzten Kommunalwahl in Frankfurt gewonnen hatte, kam mit 21,3 Prozent nur auf Platz drei. Sein Konkurrent Josef betonte: "Unser Ziel war es, in die "Das Ergebnis motiviert für die anstehenden Wochen", sagte Becker. Beide Kandidaten gehen damit in die Stichwahl am 26.
Die Grünenpolitikerin Manuela Rottmann verpasst nur knapp die Stichwahl – die Kandidaten der SPD und CDU kommen in die zweite Runde....
Nach der Kommunalwahl 2021 sind die Grünen, die stärkste Fraktion wurden, mit SPD, Das ist, neben der Möglichkeit, im Stadtparlament eigene Anträge zu stellen, vor allem das Recht der Dezernatsverteilung. In der Endphase hatte sich der Verkehr zum strittigen Thema entwickelt. CDU-Kandidat Becker kündigte an, er werde im Fall des Erfolgs das Gespräch mit der Koalition suchen. Sympathien hatten ihn auch Fehltritte rund um den Europa-League-Erfolg der Eintracht gekostet wie seine sexistischen Äußerungen auf dem Flug zum Finale nach Sevilla und die Bilder des „Pokalklaus“ im Römer bei der Siegesfeier. Dem Ziel der Klimaneutralität haben sich alle drei Kandidaten von Grünen, CDU und 2018 lag die Beteiligung im ersten Wahlgang bei 37,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag dem vorläufigen Ergebnis zufolge bei 40,4 Prozent. Der 40 Jahre alte Sozialdemokrat Josef, der als Planungsdezernent dem Magistrat angehört, kam zu diesem Zeitpunkt auf 24,0 Prozent der Stimmen. Er sei motiviert für die nächsten drei Wochen bis zur Stichwahl. Die Entscheidung darüber, wer Oberbürgermeister wird, haben die Frankfurter auf den 26. Der Straßenbahnfahrer kam mit 5,1 Prozent auf den vierten Platz und überrundete sowohl Linken-Kandidatin Daniela Mehler-Würzbach (3,6 Prozent) als auch Yanki Pürsün von der FDP, der sich mit 2,8 Prozent und dem siebten Platz zufrieden geben musste.
Es geht in die Stichwahl. CDU-Mann Becker und Mike Josef (SPD) treten am 26. März gegeneinander an. Rottmann äußert sich zur Niederlage. Der Live-Ticker.
Dabei ging es unter anderem um Schulsanierung, Nachhaltigkeit und Eigeninitiative. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. 2018 lag die Wahlbeteiligung bei 38 Prozent - bei der Abwahl von Peter Feldmann waren es hingegen 42 Prozent. Mike Josef von der SPD sowie Uwe Becker (CDU) und Manuela Rottmann von den Grünen gelten als die Favoriten. Dann folgt Peter Wirth / Bahnbabo mit 5,3. Die Zahlen ändern sich minütlich. Jetzt wolle er jedoch mit seiner Frau das Ergebnis der Wahl abwarten. Aktuell sieht es so aus, dass er der Gewinner des Abends wird. Rottmann hat aufgeholt und steht nun bei 21,2 hinter Josef (24,1) und Becker (34,4). Und nun ist klar: In die Stichwahl kommen Uwe Becker und Mike Josef. Die FDP-Wähler hätten „strategisch abgestimmt“, um die Grünen zu verhindern und deshalb teils für CDU und SPD gestimmt.
Ein erwartbares Ergebnis, eine schwierige Ausgangslage in der Stichwahl für den Sieger, ein überraschender Vierter als Mahnung an die Etablierten: Was sich ...
Vernünftiger wäre es, im Römer würde man sich vornehmen, in Zeiten sich zunehmend überlappender Krisen und einer wachsenden Kluft in der Stadtgesellschaft stärker in den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gehen. In den Debatten um den letztlich abgewählten Oberbürgermeister Feldmann ging es auch um zutiefst private Angelegenheiten, um scharfe und persönliche Vorwürfe. Dass sich aber gleich so viele zumindest ansatzweise die Mühe machten, sich als Alternative zum etablierten Betrieb zu bewerben, mag dieser als Reaktion auf die Skandale und Skandälchen rund um Peter Feldmann deuten. Verglichen mit dem grünen Potenzial in der Großstadt am Main und angesichts ihrer jüngsten Wahlerfolge in Frankfurt können sie die Grünen nicht zufriedenstellen. Denen, die mit der etablierten Politik im Römer unzufrieden sind, mag der Bahnbabo als wahre Alternative erschienen sein. Aber einige der unabhängigen Kandidatinnen und Kandidaten ließen selbst auf Anfrage nichts von sich hören. Dass auf Platz vier der selbst ernannte Bahnbabo einfahren würde, dürfte FDP und Linke enttäuschen, passt aber zu einer Persönlichkeitswahl. Auffällig viele Menschen in der Stadt machten sich über das rollende R der Fränkin lustig, was einerseits albern ist, andererseits eben zum Ausdruck bringt: Sie fremdeln mit der Kandidatin, die hier vor längerem zwar mal Dezernentin, aber zuletzt doch ganz woanders tätig war. [Mike Josef](https://www.hessenschau.de/politik/der-bessere-feldmann-der-frankfurter-ob-kandidat-mike-josef-spd-v1,ob-wahl-frankfurt-josef-100.html) hat mit seinem Versprechen, für mehr bezahlbaren Wohnraum auf dem teuren Frankfurter Pflaster sorgen zu wollen, sicher dasjenige Thema ins Zentrum seines Wahlkampfs gestellt, das sehr viele Einwohnerinnen und Einwohner (und solche, die es werden wollen) umtreibt. Bei der OB-Wahl dominierte dann wieder wie zu Petra Roths und Roland Kochs Hochzeiten die Farbe schwarz in fast allen Stadtteilen. Vermutlich denen für Yanki Pürsün (FDP) und mit Einschränkungen denen für AfD-Kandidat Andreas Lobenstein. Diesen hat die CDU zwar zu Zeiten ihrer Regierungsbeteiligung im Römer grundsätzlich mitbeschlossen, und das ohnehin dicht bebaute Frankfurt kann den enormen Zuzug kaum über Nachverdichtung abdecken.