Formel 1 LIVE - heute: Das erste Rennen 2023 in Bahrain. Können Max Verstappen und Red Bull die Pole verteidigen? News vor dem Start JETZT im Liveticker.
Die Forme-1-Saison steht in den Startlöchern, in zwei Stunden beginnt das erste Rennen des Jahres in Bahrain. Die Prognosen besagen, dass das Reifenmanagement schwierig werden wird, aber wir werden alles geben, was wir können." Lewis Hamilton liefert auch seinen Ausblick auf den möglichen Rennverlauf: "Wir werden mit Fernando und Ferrari kämpfen, die Red Bulls werden schnell wieder verschwunden sein." Mini wurde nach seiner Strafe nur noch Achter, Sophia Flörsch belegte die 21. Das wichtigste zuerst: Alle haben es raus geschafft und auch auf der Strecke gab es in den Installationsrunden keine Defekte oder Zwischenfälle - auch nicht immer selbstverständlich. Ein sicherere Alternative, die nur ein bisschen langsamer als die Top-Strategie sein soll ist laut Pirelli ein Rennen mit zwei Stints auf Hard-Reifen und einem auf Soft. Max Verstappen hat die Führung nach nur zwei Runden bereits auf fast zwei Sekunden ausgebaut, Leclerc konnte sich schon aus dem DRS-Fenster von Perez lösen, aber nur knapp. Er wurde seitdem bis auf P15 zurückgereicht und beklagt sich am Funk über Handling-Probleme, bei Teamkollege Magnussen läuft es nicht besser: Er liegt auf P20 mit zwei Sekunden Rückstand auf die vorletzte Position. Der Double-Stack funktioniert ohne Probleme. 1 Die Red-Bull-Doppelführung ist damit wiederhergestellt, Alonso knabbert sich zunehmend an Hamilton auf P5 heran. Hülkenberg kämpft übrigens mit Folgeschäden seiner leihten Kollision auf der ersten Runde, er fällt mit seinem Stopp auf P19 zurück.
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ungefährdeter Doppelsieg für Red Bull +++ Ferrari: Leclerc scheidet aus und verliert Podium +++ Stroll schießt Alonso ...
"Aber wir werden unser Bestes geben", kündigt er an und erklärt: "Heute freuen wir uns, und ich glaube, heute müssen wir uns auch freuen. "Wir wissen, dass wir nicht da sind, wo wir sein müssen. "Das hört sich vielleicht dumm an, aber das ist wahrscheinlich ein Problem, das man am leichtesten lösen kann", erklärt er. Das ist eine kleine Überraschung, aber wir sind extrem stolz und glücklich über die Leistung, die in der Fabrik in Silverstone geleistet wurde", jubelt der Spanier. Aber ob wir dann wieder da stehen können, wo wir heute stehen, das kann man vorher nicht sagen." Er hat kaum geschwitzt, das heißt, er nimmt es ernst", so Marko. Aber das sind Dinge, die passieren können", so Krack. "Er ist sehr gut in das Wochenende gestartet. "Natürlich hat es uns geholfen, dass wir zuverlässig waren", gesteht er. "Aber gleichzeitig ist es frustrierend, die Punkte so knapp zu verpassen", ärgert er sich. "Wir untersuchen das", so Stella. Aber wir liegen auf Platz zwei", so Albon, der an die Probleme aus 2022 erinnert.
Neue Saison, altes Bild: Max Verstappen hat das erste Rennen im neuen Jahr in der Formel 1 gewonnen. In Bahrain gelang dem Weltmeister ein überlegener ...
Für Schadensbegrenzung für das Team Ferrari sorgte Sainz, der gegen Hamilton Platz vier behauptete. Damit setzte sich in der neuen Saison die Dominanz des Niederländers fort. Bevor es zum Zusammenschluss kam, gab es für die Italiener aber dramatisch schlechte Nachrichten: In einer Rechtskurve gab es plötzlich einen Schaden bei Leclerc, der als Dritter aus dem Rennen ausschied. Runde den entscheidenden Angriff - und der gelang. 15 von 22 Rennen hatte Verstappen bei seinem zweiten WM-Titel gewonnen, nun deutete alles darauf hin, dass auch der Auftakt in Bahrain an ihn geht. Der war in das erste packende Rennduell der Saison involviert. Alonso arbeitete sich nach Russell auch an dessen Mercedes-Kollegen Hamilton heran und wagte in der 39. Der deutsche Pilot verlor bei seinem Comeback in der Formel 1 gleich vier Plätze, fiel auf den ersten Metern von Rang zehn auf den 14. In der 26. Runde überholte der Mexikaner und machte damit die Doppelführung Red Bulls perfekt. Die ersten Stopps brachten generell keine Veränderungen an der Spitze. Der Start ins Rennen in Bahrain hatte gleich viel zu bieten.
In den Jahren 2010 bis 2012 war er als Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel (damals Red Bull) im WM-Finale gleich zweimal unterlegen. Jetzt profitiert Fernando ...
„Wenn man die Autos vergleicht, ist der Aston Martin unserem Red Bull am ähnlichsten“, stellt der Österreicher fest. „Wir sind nicht von heute auf morgen zweite Kraft und müssen die Kirche im Dorf lassen“, stapelt Mike Krack noch tief. Grund ist Technikchef Dan Fallows, der im vergangenen Jahr von Red Bull zu Aston Martin wechselte. [Aston Martin](https://www.autobild.de/marken-modelle/aston-martin/)von der Vorarbeit des Heppenheimers. „Fernando bringt das Team mit seiner Energie weiter, hat aber auch Ruhe reingebracht“, verrät Teamchef Krack. Neben seiner Zweikampfstärke und dem unbestrittenen Speed bringt der Spanier vor allem jede Menge Erfahrung mit ins Team. „Es sieht so aus, als hätten wir in nur acht Monaten den Anschluss an Mercedes, Ferrari und Red Bull geschafft.“ Im Vergleich zu seinem Ex-Team Und weil er mich schon so lange kennt, hat er gesagt: Du bist die Zukunft und ich will ein Teil davon sein.“ „Das Auto war wunderbar zu fahren“, lobt er noch am Funk. In der schnappt er sich zunächst den Doch dann startet er seine Aufholjagd. Insgesamt waren nur 18 Fahrer auf dem Podest älter als Alonso, der älteste war Luigi Fagioli in Frankreich 1951 mit 53 Jahren und 22 Tagen.
Bitter: DNF für Charles Leclerc · Nico Hülkenberg kassiert 10-Sekunden-Strafe · Endstand beim Großen Preis von Bahrain · Das Rennen hier zum Nachlesen.
März 2023, 15:45 Uhr: Noch 15 Minuten bis zum Rennstart, Mike Krack der Teamchef von Aston Martin hat soeben noch einmal bestätigt, dass es Lance Stroll gut gehe und er fit genug sei das Rennen zu fahren, ob er das gesamte Rennen wirklich durchhält wird sich zeigen. 4/57 Runden: Am Anfang gab es eine Berührung zwischen den beiden Aston Martins, Stroll hätte Alonso fast ins Aus befördert und hat dabei einen Schlag auf seine Hand bekommen, hoffentlich hat das nicht zu sehr weh getan. Toto Wolff gibt sich im Interview nur mäßig begeistert und gibt zu verstehen, dass beide Fahrer einfach nur versuchen können, das Beste aus dem Auto zu machen. Hülkenberg hat noch einen Platz verloren und ist nur noch fünfzehnter. Die FIA hat den Vorfall notiert, der Franzose muss scheinbar nochmal in die Box und eine neue Strafe absitzen. 8/57 Runden: Für Leclerc wird es schwer seine zweite Position zu halten. Der Spanier ist ein unfassbares Rennen gefahren, zeigte mit Mercedes und den Ferraris tolle Zweikämpfe und schaffte es zum Schluss auf P3 und das Podium. Der Spanier wird dieses Mal auf dem Podium stehen, das ist für den 41-Jährigen schon eine Weile her. 46/57 Runden: Jetzt geht es um den Kampf ums Podium zwischen Alonso und Sainz. Bei Hülkenberg gab es nach dem Start übrigens Probleme mit seinem Frontflügel, der musste gewechselt werden und erklärt, wieso der Deutsche so weit zurückgefallen ist. 51/57 Runden: Charles Leclerc zeigt sich beim Interview deutlich frustriert und kann auch nicht viel Positives vom Wochenende mitnehmen. Wir sind im ersten Rennen der Saison aufs Podium gefahren, es hat sich so aufregend angefühlt zu überholen und ich hoffe einfach, dass es dem Publikum gefallen hat“, erzählt Alonso mit einem breiten Grinsen.
Beim Saisonauftakt in Bahrain fährt Aston Martin in Person von Fernando Alonso einen Podiumsplatz ein und präsentiert sich als ernsthafter Herausforderer ...
Auch Ralf Schumacher betonte, dass es für Vettel bei Aston Martin zuletzt auch innerhalb des Teams nicht immer so leicht gewesen wäre. Das hat sicher seine Gründe", entgegnete Marko auf die Frage, welchen Anteil der abgewanderte Fallows am starken Aston-Martin-Boliden habe: "Und es ist ja nicht nur Fallows zu Aston Martin gegangen, sondern auch einige andere Mittarbeiter. Schließlich saß der Heppenheimer in den vergangenen beiden Jahren für die Briten am Steuer und leistete wichtige Entwicklungsarbeit. Hätte Vettel sein Karriereende hinausgezögert und wäre ein weiteres Mal am Ende des Feldes herumgegurkt, hätte man ihm das wohl in ähnlicher Weise vorwerfen können. Bei den Österreichern traf er unter anderem auf Fallows, welcher seit 2022 Technischer Leiter bei Aston Martin und damit auch der federführende Kopf hinter dem aktuellen Boliden ist. Dass diese aggressive Abwerbungsstrategie bei der Konkurrenz nicht unbedingt auf große Begeisterung stößt, dürfte jedem klar sein. Was auffällt: Vor allem bei Konkurrenten, die in vergangenen Jahren große Erfolge feiern konnten, wurde sich kräftig bedient. Beim Rennen im Wüstenstaat untermauerte Aston Martin die starken Eindrücke der Testfahrten. Eine wirkliche Steigerung stellte sich zunächst nicht ein, die beiden letzten Saisons schloss man lediglich auf dem siebten Platz der Konstrukteurswertung ab. George Russell, Lewis Hamilton und Carlos Sainz wurden alle nacheinander Opfer des ehemaligen Weltmeisters - in teils Weltklasse-Manier kassierte der Spanier seine Kontrahenten und schlüpfte bis auf Rang drei durch. Für die Briten ist es ein entscheidender und lange vorausgeplanter Schritt auf dem ambitionierten Weg an die Weltspitze. Egal ob ausschweifende Jubelergüsse oder wutentbrannte Schimpftiraden - der zweifache Weltmeister versteckt seine Emotionen äußerst ungern und nur sehr selten.
Weltmeister Max Verstappen bannt in einem phänomenal starken Red Bull seinen Bahrain-Fluch und startet erstmals mit einem Sieg ins Jahr.
Esteban Ocon erlebt den totalen Reinfall: Der Fahrer mit der miesesten Laune war aber Ocon, und das nicht wegen der Berührung mit Hülkenberg. Und dann zerstörte ein winziger Kontakt seines Frontflügels mit dem Wagen von Alpine-Pilot Esteban Ocon in der ersten Runde das Comeback des Haas-Fahrers. Es begann damit, dass er nach Ansicht der FIA-Schiedsrichter nicht korrekt in der Startbox gestanden hatte - fünf Sekunden. Die Message: Ein Team, das acht Jahre lang das beste war, darf nicht im zweiten Jahr in Folge der Spitze hinterherhinken. Aston Martin ist unglaublich stark, das zweitschnellste Auto auf der Bahn. Der reiche und ehrgeizige Teameigner Lawrence Stroll will mit Aston Martin nach ganz oben, er warb Top-Ingenieure vor allem von Mercedes und Red Bull ab - es scheint sich gelohnt zu haben.